Der Chefredakteur der Bundeswehr-Zeitung muss gehen, weil er in einem Kommentar über den Papst geschrieben hat, dieser solle “endlich den Mut” finden, “konkrete Schritte zur Lösung der seit langem aufgeschobenen grundlegenden pastoralen Fragen und Probleme einzuleiten”. Als Beispiele führte Oberstleutnant Uwe Kort laut Süddeutscher Zeitung an: Abtreibung, Homosexualität, Sterbehilfe, Gentechnik, Ökumene. Zur Strafe muss er ab Montag Pressesprecher des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern sein. Und ich weiß jetzt, welche Freiheit unsere Parlamentsarmee am Hindukusch definitiv nicht verteidigt ...