Thilo Schneider / 30.08.2018 / 06:27 / 46 / Seite ausdrucken

Von Thilo zu Thilo. Das Islam-Dings

Heute stellt Achse-Autor Thilo Sarrazin sein neues Buch vor: „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht.“ 450 pralle Seiten. Achse Autor Thilo Schneider versucht es in fünf Minuten zu sagen: "Selbstständiges Denken ist nicht gefragt, wenn Gott Dich ruft. Wichtig zu wissen ist, dass der Islam die Religion des Friedens ist."

Foto: Timo Raab

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W. Scholz / 30.08.2018

Der Islam reiht sich ein in die Lister der brandgefährlichen Menschheitsideologien mit exorbitant hohen Opferzahlen. Ob nun Auspeitschungen und Hände-Abhacken in Saudi Arabien, ob Steinigungen im Iran oder der Jihad, der seit den Tagen des selbst ernannten “Propheten” endlose Opfer fordert: Was zeichnet den Islam aus? Er lässt sich prima mit anderen Ideologien wie dem Kommunismus und dem Nationalsozialismus vergleichen. Fangen wir einfach mal an ... Wir haben jeweils die Auserwählten: die Umma, die Arbeiterklasse, das deutsche Volk. Wir haben jeweils einen Feind: die Ungläubigen, also “kuffar” wie Juden, Christen und Zoroastrier un die “harbi”, die vernichtet gehören wie Hindus, Buddhisten etc. Wir haben den Klassenfeind. Wir haben die Juden, Zigeuner, Slawen etc. Wir haben ein Ziel: die weltweite Ausbreitung, nochmal die weltweite Ausbreitung und den “Lebensraum im Osten”. Wir haben die Methode: Kampf, Kampf und ... Kampf. Wir haben den großen Verkünder: Mohammed, Marx, Hitler. Wir haben ein Buch mit der allgemeinverbindlichen Heilslehre: Der Koran, “Das Kapital”, “Mein Kampf”. Wir haben die völlige Aufgabe der Individualität zugunsten einer abstrakten MASSE: Umma, Arbeiterklasse, Volk. Wir haben einen kompletten Set an immer wiederkehrenden Ritualen und Formeln, Schlachtrufen, Fahnenkulten etc. Es fehlt die “goldene Regel”, der simpelste ethische Grundsatz: “behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest ...” Wir haben Opferzahlen: irgendwas um 300.000.000, 100.000.000 und 50.000.000 Ach ja: Bill Warner hat vorgerechnet, dass der Koran überwiegend politischer Natur ist und dass es darin anteilig sogar mehr judenfeindliche Passagen geben soll als in Hitlers “Mein Kampf”.

Klaus Fellechner / 30.08.2018

Herr Spitzbart,sie mögen recht haben,aber den Menschen hier und heute interessiert nur,wie zeigt sich der Islam,bzw. wie wird er gepredigt. Es gibt keinen demokratischen islamischen Staat ,weil die Ideologie dieser Religion es nicht zulässt. Der Islam ist nicht reformierbar,das aber wäre dringend notwendig. Die christlichen Religionen haben sich reformiert und tun es heute noch,Kirche und Staat sind getrennt! Solange die geistlichen Führer des Islam auch die weltliche Macht beanspruchen,solange wird der Islam der Schrecken der Aufklärung bleiben.

Lothar Finger / 30.08.2018

Tötet sie wo immer ihr sie findet! (Das ist bestimmt nur satirisch gemeint) und weitere Aufrufe zur Frauenverachtung oder anderer Gewalt gibt es im Couran einfach nicht! (Für viele Leute) Das war schon damals in Yatrib so! Alles nur Hetze! Ca. 270 Millionen Tote durch islamische Eroberungen? Alles gelogen! es sind bestimmt fünf Millionen weniger! Muss man das noch ernst nehmen? Oder sollte man einfach nur den Couran , die Hadite nehmen und lesen? Es steht alles drin! Aber mit der richtigen Interpretation wird da eine ganz friedliche “Religion” draus und was sind schon 270 Mio Menschen? Isis interpretiert nichts! Gar nichts! Die leben es so wie es da steht - und diese einzige wahre Lehre ist das was alle Muslime im Kern verbindet!

Klaus Peter / 30.08.2018

Ich verstehe diese ganze Aufregung über dieses Buch und über den Islam im Allgemeinen sowie jegliche kritische Auseinandersetzung mit diesem nicht? Überall, wo der Islam herrscht, leben die Menschen doch glücklich und friedlich miteinander. Die Marktwirtschaft blüht ebenso wie das Demokratieverständnis. Jährlich bringen diese Länder immer wieder aufs Neue zahlreiche Nobelpreisträger aus den Bereichen der Forschung und Literatur hervor. Menschen anderer Religionen oder Weltanschauungen immigrieren in Massen in diese Länder, um endlich in Freiheit, Frieden, Wohlstand und im Einklang mit Allah (aber ohne Lira) leben zu können. Sogar aus Chemnitz, diesen, wie in zahlreichen deutsche Medien aktuell berichtet, unwirtlichen und ungemütlich gewordenen Ort, werden sich mit Sicherheit etliche Bürger auf den Weg dorthin machen. Auch Sawsan Chebli wäre am liebsten dort, doch sie opfert sich hier tagtäglich, um uns über die Vorzüge des Islams zu berichten. Ich werde dieses Buch also definitiv nicht lesen, da es mit Sicherheit “nicht hilfreich” ist ;-)

Andrea Nöth / 30.08.2018

Sehr geehrter Herr Landvoigt, ich finde, das zeremonielle Bohee der katholischen Kirche sowie z. B. der ‘Umgang’ mit ihren Gläubigen bei Scheidung oder ‘weiblichen Priestern’ - ist durchaus einen satirischen Seitenhieb Wert. Weil auch das Christentum unkritische Merkwüdigkeiten im Denken einfordert, wie z.B. die Sache mit der ‘Unbefleckten Empfängnis’. Himmel. Zweifler an der Lehre wurden vor ein paar Jahrhunderten verbrannt! Vielleicht haben wir nur Glück, dass der ‘Erfinder’ des Christentums nicht auch die Anweisung erteilt hat, alle ‘Andersgläubigen’ zu zerhacken? Oder das Pech - wie man es nimmt - es scheint ja so auszugehen, dass wir uns zerhacken lassen, weil die Verteidiger des ‘Christentums’ was von ‘Anderer Backe hinhalten’ faseln? Bei all dem Wahn in Deutschland - die Kirchen machen mit - und Satiren wie die von Thilo Schneider sind herrlich, sie helfen mir, nicht den Verstand zu verlieren. MfG. Andrea Nöth

Werner Arning / 30.08.2018

Problematisch ist, dass Schriften, die dem Islam zugrunde liegen, als Rechtfertigung dienen, um gewaltsam oder etwa in betrügerischer Absicht gegen Ungläubige vorzugehen. Ja, sie dienen nicht nur als Rechtfertigung für Mord und Totschlag, sondern man kann diese Schriften auch so verstehen, dass geradezu zu diesem aufgerufen wird, er gar von Gläubigen gefordert wird. Er scheint dafür Belohnung erwarten zu dürfen. Und dieser Umstand unterscheidet den Islam fundamental etwa vom Christentum oder vom Buddhismus. Für Buddhisten wäre das Erzwingen und die gewaltsame Durchsetzung ihres Glaubens widersinnig, weil in ihrer Vorstellung der Mensch zunächst zu einer gewissen geistigen Reife gelangen muss, um die Lehren des Buddhismus zu erfassen und nach ihnen (freiwillig) zu leben. Die Reife kann man nicht erzwingen und deshalb propagiert der Buddhismus auch keinen Zwang. Liest man die Bibel und das Neue Testament erfährt man, dass auch im Christentum kein Zwang, keine Unterwerfung Andersgläubiger, keine Vernichtung Andersgläubiger, kein Betrug Andersgläubiger gewürdigt wird, im Gegenteil. Friedfertigkeit, Nachgiebigkeit, Toleranz, Liebe sind die Leitmotive. Und diese beziehen sich, nicht wie im Islam, ausschließlich auf Gleichgläubige. Es gibt keine feindliche Haltung gegenüber Andersgläubigen. Es werden auch keine Bestrafungen von vom Glauben abgefallene, oder von den Glauben nicht korrekt praktizierende gefordert. Frauen werden nicht bestraft für Unkeuschheit. Natürlich wurde auch im Namen des Christentum gemeuchelt und gemordet. Doch finden sich für dieses Verhalten keine Rechtfertigungen, es wird nicht dazu aufgefor Es handelt sich also um Missbrauch der Religion. Und wenn es um ihren Missbrauch geht, muss die Kirche wohl an allererster Stelle genannt werden. Doch die Grundlage einer Religion bilden in der Regel Schriften. Und da auch in diesen kräftig verfälscht und manipuliert werden kann, sind Religionen, die blinden, unreflektierten Gehorsam fordern, kritisch zu sehen.

Arne Busch / 30.08.2018

Das erste mal seit langem, dass ich bei einer Lektüre aus meiner ehemaligen Heimat mal wieder herzhaft lachen konnte.

Sulzer Siegmar / 30.08.2018

man schaue sich die Entwicklung des Islams seit 1979 an: Pakistan, an dem Islam verloren, Khomeini hat im Iran 1979 in einem Gottesstaat verwandelt! Afghanistan ist seit spaetestens 1979 auch in den Islam verloren! Saudi Arabien, Kuwaeit, sowieso, der Salafismus ist da Staastdoktrin. Man verliert gerade die Tuerkei an den Islam, wo nur die Sharia bestimmen wird. Nirgendswo sehe ich eine Entwicklung, wo der Islam eine andere Ideologie neben seines duldet!Zig Milliarden Petrodollar wurden an die salafistische Reiislamisierung investiert. Der Islam ist nunmal eine Ideologie!

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