Um den eigentlichen Tatbestand zu erwähnen: Mein Mitgefühl ist bei Angehörigen und Freunden der Opfer. Eine Wahnsinnstat eines psychisch schwerst gestoerten Menschen, zu dem sich auch schon Prof. Meins psychiatrisch fundiert hier auf der Achse geäußert hat. Wie Medien und Politik in Deutschland reagieren ist vorschnell und zum Fremdschämen. Diese unsägliche Talkshow von Frau Illner (und der Print Medien sowie online Medien) zeigte mal wieder, dass es nur um Einschaltquoten/Verkaufszahlen für die reißerischste Schlagzeile geht und sich jeder mediale Überflieger/TalkGast erbloedet seinen Teil dazu beizutragen.
Natürlich wird jetzt wieder zur nochmaligen Verschärfung des Waffenrechts aufgerufen . Das ist jetzt die Panik der Parlamentshetzer . Das ist immer der Dreh- . und Angelpunkt : Die Angst und Feigheit der politischen Klasse .Angst um ihre Pfründe , ihre Sicherheit usw. Aber keine Panik ; der deutsche Michel wehrt sich nicht ; niemals . Lieber bezahlt er gerne Steuern für die Sicherheit seiner Obrigkeiten . Er bezahlt ja auch Steuern für all die staatlichen verbeamteten Volkserzieher . Nur auf irgendetwas hat er nie Anspruch . Weder auf Sicherheit , Rechtsstaatlichkeit usw. Nur hohle Phrasen . Die DDR ist schon lange getoppt . Vorwärts zum leuchtensten und besten Untergang den das Land je hatte .
Die Anzahl der Gewalttaten unter Verwendung von Feuerwaffen ist nicht abhängig von deren Verbreitung in einer Gesellschaft, sondern vom Grad der Verwahrlosung dieser Gesellschaft. Da taugt die Schweiz immer noch als Vorbild, das sie bereits war, als J. J. Rousseau sie 1772 in “Considérations sur le Gouvernement de Pologne et sur sa réformation projetée” für Polen als vorbildlich empfahl.
Der Spiegel finanziert sich wie ? Kaum durch die grandiose Auflage. Sonst irgendwie ? Online ? Sicher nicht. Sehe ich mir das gewaltige, geradezu hypertrophe, Gebäude an der Ericusspitze in Hamburg an; also man macht sich so seine Gedanken. Entweder wurde dort in der guten Zeit exemplarisch gut gewirtschaftet oder ein anderer Geldhahn öffnet sich da gelegentlich. Aber Schreiberlingchen Frank ( gab es bei den Nazis nicht auch einen mit gleichen Namen ? ) hat ein vermutlich eher wackeliges Arbeitsverhältnis. Er wird wohl nach gedruckter Buchstabenanzahl oder verbal abgesonderten Schwachsinn entlohnt. Das war schon immer DIE Karrierechance beim Spiegel. Schönes Wochenende.
Wie war das doch immer nach jedem Islam(ist)ischen Terroranschlag? Man soll doch nicht pauschalieren bla bla bla, nicht Instrumentalisieren bla bla bla. All diese saudämlichen Phrasen und diverse einschlägig dazupassende Stehsätze kamen von den gleichen Darstellern, die genau dies jetzt tun. Erbärmlich, ärgerlich, beängstigend und unsympathisch.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Und, wie man das mit dem Abgrenzen lernt könnte die AFD von Herrn Farage’s Brexit Partei lernen. Dies alleine wird jedoch nichts nützen, denn einem ordentlichen AGITPROP Strategen (man studiere wie man das damals so in der DDR machte) sollte es kein Problem bereiten ein paar “Hitlergrüße” in einer AFD Demo unterzubringen….... Von daher, scheint mir eine “Liebeserklärung” an Donald Trump, Boris Johnson, H. Farage im Moment die beste Methode seine Freiheitsliebe ohne jede Spur von “Hass “oder gar Verachtung für unsere sensiblen Regierenden zu bekunden, nichts einfacher als ein “like” für die Webseiten der amerikanischen Botschaft oder des Weißen Hauses , oder noch besser ein kleiner Eintrag um unmißverständlich zu bekunden wo man steht. (Achtung, es scheint Eile geboten, der deutsche (pardon europäische Datenschutz) wird immer strenger. Ich fürchte dass wir diese Seiten aus datenschutzrechtlichen Gründen vermutlich bald gar nicht mehr erreichen….......)
Danke Herr Zeyer für ihren klaren Artikel. Ob nun braun angehaucht oder auch nicht, so zählt auch Herr Höcke zu einem Meinungssprektrum, daß seine Wähler repräsentieren und auch diese Meinung gehört werden muß; und marginal zu nennen ist diese Gruppe nicht. Entscheidend ist der Etikettenschwindel der sinnentleerten und überdehnten Begriffe von “rechts” und “links”. Daß besonders die Nationalsozialisten eine “linke” und antisemitische Bewegung waren, wollen diese Claqueure der Einfaltslosigkeit der Blockpartei GüneLinkeSPDCDU einfach nicht wahrhaben. Das Spiegelbild der grausamen, stalinistischen Bewegung auf der anderen Seite war genauso antisemitisch. Die destruktive Radikalität des Meinungs-Kartells der rasant an Bedeutung verlierenden “Volksparteien” erkennt die brisante, aktuelle gesellschaftspolitische Lage nicht. Eine Roth, Göring-Eckhardt, Baerbock und Harbeck halte ich einfach für zu blöd und ideologisch eingefahren, um diese historischen Fakten endgültig wahrzunehmen und zu verstehen – und am sie wollen es aus ideologischen Gründen nicht. Ihr mediale Präsenz geht über moralistische Selbsterhöhung und mediale Selbstbespiegelung nicht hinaus, sie können nichts anderes. Sie begreifen nicht, daß sie durch ihre ignorantes Treiben Entwicklungen vorantreiben, die durchaus von den meisten Bürgern nicht gewünscht sind. Das solche Leute von unseren, mühsam erwirtschafteten Steuergeldern leben ist kaum zu ertragen. Herbert Grönemeyer forderte in einer Sendung bei Lanz, man müsse die Menschen “politisch-kommunikativ abholen”. Nein, die Parteien müssen niemanden abholen, sie müssen die Politik ändern.
Danke für diesen überaus erhellenden Einblick. Im Vergleich zu Deutschland ersäuft die Schweiz förmlich in Waffen. Ähnlich wie auch die USA. In der Schweiz hat etwa jeder 3. eine oder mehrere Schusswaffen, in den USA dürfte es ähnlich sein, aber in Deutschland ist es etwa nur jeder 40. In Deutschland ist das Waffenrecht ultrascharf, in den USA je nach Bundesstaat mal überaus liberal und, was bei uns kaum jemand weiß, teils sogar noch schärfer als bei uns. Deutschland und die USA leiden unter Waffenmissbrauch. Die Schweiz jedoch nicht. Was macht die Schweiz beim Waffenbesitz also besser als Deutschland und die USA? In der Schweiz wird man von klein auf und gut organisiert an Waffen herangeführt, da das Milizsystem dort die Basis der Gesellschaft darstellt. Das Volk ist gleichzeitig die Armee. In den USA ist so ein Milizsystem zwar in der Verfassung verankert, wird aber nicht organisiert umgesetzt. Da macht es jeder so wie er gerade möchte, oder gar nicht. In Deutschland hingegen, werden Waffen von vornherein verteufelt und der Besitz massiv erschwert. Diese Unterschiede sollte man sich genau vor Augen halten, denn dies ist der entscheidende Punkt: In der Schweiz sind Waffen Teil des Lebens, Stützpfeiler der Landesverteidigung und es wird flächendeckend gelehrt, wie man damit sorgsam umgeht. Weder in den USA, noch besonders in Deutschland, ist dies der Fall. Die Anzahl an Waffen im Volk ist, entgegen der hiesigen Meinung, vollkommen unerheblich für die Sicherheit. Entscheidend ist einzig die gemeinsame und zweckgebundene Ausbildung, die den disziplinierten Umgang mit Waffen von klein auf lehrt. Ohne Waffen geht es nicht, denn keine Landesverteidigung kommt ohne sie aus. Also sollte man sich beim Waffenbesitz an der Schweiz orientieren, denn dort macht man alles richtig. Gilt interessanterweise auch für etwas anderes: Nämlich für die Demokratie. Weder die USA, noch ganz besonders Deutschland, sind echte Demokratien. Die Schweiz schon. Sollte einem zu denken geben.
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