“Der Feind steht rechts”.... Nun ja, dieser Meinung war im Übrigen auch der Verbrecher Joseph Goebbels, der einmal proklamierte, die NSDAP sei die deutsche Linke und ihr würde nichts verhasster sein als der rechtsstehende nationale Bürgerblock (1931, Der Angriff). Aber mit solchen Überlegungen möchte man die Politmediale Intelligenzia nicht belasten. Angesichts des Artikel frage ich mich allerdings, weshalb immer wieder linke Kampfbegriffe übernommen werden. Was genau ist “Deutschtümelei”? Die muss es ja recht exklusiv geben, woanders heißt das nämlich Patriotismus.
Sehr geehrter Herr René Zeyer auch in der DDR lagerten in den größeren Betrieben die Waffen (vorwiegend alte Mpi’s deutscher und russischer Bauart) der “Kampfgruppe” nebst Uniformen und Ausrüstung. Immer bereit den Arbeitskittel gegen die Uniform zu tauschen. Der Rot Front Kämpferbund gegen alles was aufmucken könnte. Mehr nach innen gerichtet als nach außen. Der aus der Strassenbahn steigende Bundesrat würde sich allerdings fragen in welchen Film er ist wenn ihm am Zeitungskiosk entgegen prangt , Voksentscheid muss rückgängig gemacht werden weil er nicht in die Zeit passt . Seid Ulbricht erfahren musste das Volk war sehr gut in der Lage aufzumucken (damals retteten russische Panzer im den Arsch) besann man sich an den alten Krempel den die Russen eingesammelt haben , sie an die jenige zu verteilen denen ein Leben jehnseit ihrer roten Gesinnung nichts wert war. Während der Nationalrat das Gefühl hat jede Knarre im Heim des Schweizer’s ist auch ein Zeichen für seine Sicherheit waren es damals wie Heute die Angst vor dem eigenen Volk. Wissen sie doch das sie sehr wenig getan haben was das Volk veranlassen könnte sie zu lieben.Die meisten in Deutschland haben nie in einer Diktatur gelebt und wissen nicht wie sie in der Praxis aus sieht. Was würde wohl ein Schweizer sagen wenn er mit seiner “Zu Hause Waffe” auf Menschen schießen soll die die Schweiz verlassen wollen. Ich wollte es nicht und weil ich es nicht wollte kam ich dahin wo man “Umerzogen” wurde. Es hat schon immer und wird auch immer Menschen geben die es sich zu Ziel gesetzt haben anderen Menschen das Leben zu nehmen . Sei es Krankheit,Rache was auch immer. Es ist Aufgabe derer ,die auf Grund ihrer Kenntnisse in der Lage sind Licht ins Dunkle zu bringen . Es ist nicht Aufgabe der Politik und derer die sich für wichtig halten wilde Spekulationen von sich zu geben.Wenn dreiste Lügen als Wahrheit verkauft werden ( wehrte/wehrter A.Lisboa) sind sie mitten drin in der Diktatur.
Es gibt ein Gegenstück zum Overton-Fenster, dem Fenster des Sagbaren, und das ist das Fenster des Vorstellbaren. Für den Michel und die Micheline sind Themen wie Tempolimit, Wetterkapriolen, das Mädchen Reem und der Junge Alan Kurdi im Radius des Vorstellbaren, zumal es sich um Faits Divers handelt, die unseren Alltag nicht weiter tangieren. Wir werden zugemüllt mit Irrelevantem. – Die wirklich brisanten Themen hingegen überfordern den Haltungsleser, zumal weil solche Themen ergebnisoffen sind. Man google mal „corona iran“ oder „idlib putin“; dort wird heute Geschichte geschrieben. – Die deutsche Presse arbeitet leider im Blasenmodus, um niemanden zu verunsichern, und bedient fast nur diese beiden Fenster, das des Sagbaren und das des Vorstellbaren. Aufklärung geht anders.
Die Verwirrung der Frau Roth muss man verstehen, schließlich wurde der Amokläufer von Hanau von einem grünen Vater erzogen, wie freie Medien berichten - und nun das!
@Walter Roth: Ich kann Ihnen nur zustimmen, in jeder Hinsicht.
Gutes Wort von Habermas ! Warnt er denn vor dem Linksfaschismus, ist der ein Thema für ihn ? oder hat er evtl. zu früh gesprochen ?
Danke, Herr Zeyer.
Ob man Herrn Höcke nun akzeptabel findet oder nicht, auch wenn er gern starke Worte findet, ich habe von ihm nicht einmal ansatzweise eine Sprache vernommen, die den menschenverachtenden Worten aus Mündern der Altparteien gleichen, von wegen “Krebsgeschwür”, das “mit aller Rücksichtslosigkeit” bekämpfen müsse. Wenn das nicht Lingua Tertii Imperii ist! @A.Lisboa: Die Nazis waren allenfalls da noch was mit Links, solange es die SA und die Kämpfer gegen “Zinsknechtschaft” gab.. Sonst war da nur rechtsextrem, Blut, Rasse, Boden! Nach dem Röhm-Putsch war da nix mit mehr links, nur die Dummen (die Arbeiter) sollten das halt glauben, weshalb “Sozialismus” im Namen und rot die Fahne war, so steht es in einem Buch mit dem Titel “Kein Mampf” (oder so ähnlich.) Alles Marxistische, Linke, Sozialdemokratische sollte vernichtet werden. Nachlesen!
Joseph Wirth, nebenbei, endete als Stalinpreisträger; und die gleiche Karriere würde man Laschet ja auch wünschen.
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