Amerikanische Wissenschaftler haben eine Mückenart gentechnisch so verändert, dass sie nicht mehr Malaria übertragen kann. Man hofft, dass sich die Krankheit so bekämpfen lässt, wenn gentechnisch veränderte Mücken das Anti-Malaria-Gen unter den Mückenpopulationen Afrikas nach und nach verbreiten. Davon berichtet heute die Londoner Times.
Ob das auch tatsächlich funktioniert, kann man noch nicht mit Sicherheit vorhersagen. Absolut vorhersagbar sind jedoch die Reaktionen von Umweltschützern:
Large numbers of GM mosquitoes would be released in areas where malaria is common, where they would interbreed with wild ones. Over several generations, resistance should spread through the mosquito population, so that fewer insects carry malaria. However, this approach would prove controversial with environmental groups, as it would involve supplanting a naturally occurring species with a genetically engineered variant. Critics have argued that it is difficult to be certain of the effects of introducing new genes.
Die Umweltbewegung hat wie immer die richtigen Prioritäten, in diesem Fall Mücken vor Menschen. Bis zu 2,7 Millionen Menschen sterben jährlich an Malaria.