Autor Wolfgang Meins hat recht: So einfach ist es. – Die europäischen Linken und viele andere wollen aber die Migrantenkrise nicht lösen. Ihnen geht es um den Kampf gegen die westlichen Gesellschaften. Die Migranten benutzen sie nur beim Versuch, diese Gesellschaften moralisch zu diskreditieren. Wenn Migranten ertrinken, dient das genau diesem Anliegen. Einsicht in die vom Autor dargelegten Zusammenhänge darf man daher von der Linken nicht erwarten.
Frau Rackete & Friends von diversen NGO’s betreiben nur eine Art Shuttle-Service, die Position/Haltestelle ihrer Schiffe sind dank GPS und Internet z. B. über http://www.vesselfinder.com auffindbar und können gezielt angesteuert werden. So sieht moderner Menschenschmuggel aus, vom Staat bzw. der EU mindestens nur geduldet.
Da Sie in diesem Zusammenhang wieder auf Kapitän(-in) Rackete hinweisen, möchte ich dazu nur einmal auf etwas bemerken. “Rackete” entspricht meiner Meinung nach nicht einem falsch geschriebenen deutschen Abwehrgeschoss, sondern leitet sich vermutlich aus dem ungarischen Begriff “racket”, gesprochen “razket”, für Schläger im Sinne eines Schlaggerätes her. Und daraus könnte man doch eine Motivation für ihr versuchtes schlagkräftiges Handeln ableiten. Und außerdem ist die ganze Angelegenheit damit eigentlich eine Sache für den Orban ;-))
@Arno Besendonk: Nein, nein, Sie irren sich! Die UNO hat kürzlich ermittelt und mitgeteilt, dass Deutschland 240 Mio. Menschen unterbringen kann. (Von Versorgung habe ich nichts gelesen.) Warten Sie mal, bis Angela Merkel zur UNO Generalsekretärin gewählt worden ist; dann werden wir’s schon erleben. Nach EU-Uschis und AKKs Beförderungen ist das unumgänglich.
Unsere Politiker und Chefchristen ( im Gegensatz zu manchem afrikanischen Bischof) merken es nicht einmal. Der Verein Sea-Watch hat eine gute Geschäftsidee und lebt sehr gut von den Spendengeldern. Den Unterhalt der Migranten nach der Übergabe in Italien oder Malta soll dann der EU Steuerzahler übernehmen. Wollte Frau Rackete nur Leben retten, dann wäre es doch auch eine Option die Menschen in den nächsten tunesischen Hafen zu bringen. Tunesien ist keine Diktatur. Migranten - das könnte man durch das Abhören afrikanischer Sender im Internet wissen- werden durch diese Rettungsschiffe erst ermutigt, sich auf einen gefahrvollen Weg zu begeben, der leider viel zu oft in einer Katastrophe endet. Darüber sollten sich die Verantwortlichen der Seenotretter und ihrer Unterstützer in Politik und Kirchen Gedanken machen. Sie sind verantwortlich für diese Fluchtphase unglücklicher Menschen auf seeuntüchtigen Booten. Und nicht nur das: dieses subversive Handeln gegen unsere Gemeinschaft wird uns alle, speziell unsere Jugend noch teuer zu stehen kommen. Nicht zu vergessen, es kommt nicht nur in Italien schlecht an, von uns Deutschen ständig Moral gepredigt zu bekommen.
Und es muss sich halt auch Mal einer trauen zu sagen , ja, dann müssen sie eben ertrinken. Bei den DDR Flüchtlingen habe ich eigentlich nie Mitleid gehort.
Wikipedia: Australien ist dünn besiedelt. Es hat etwa 25,3 Millionen Einwohner. Australien ist eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Beim Index der menschlichen Entwicklung der Vereinten Nationen nahm es 2016 den zweiten Rang ein. Das Land verfügt über eine hochmoderne Service- und Dienstleistungsökonomie und über bedeutende Rohstoffvorkommen. Seine Kultur und Wirtschaftskraft machen es zu einem attraktiven Ziel für Migranten, jedoch ist die Einwanderung streng reguliert. Meine Ergänzung: Australien verfügt über intelligente und weitsichtige Politiker.
Eines der Totschlag-Argumente der “Seenotretter” und ihrer Fans ist die Frage “Sollen die Menschen etwa absaufen?”. Der Fragesteller geht in der Regel davon aus, dass er damit gewonnen hat. Er kommt allerdings in die Defensive, wenn man ihm erklärt, dass man in dieser Frage doch vermutlich ein und derselben Meinung sei und falls nicht, er doch bitte am nächsten Tag mit einem Köfferchen, Inhalt 1 Mio. €, vorbei kommen möge, ansonsten man sich gezwungen sehe Selbstmord zu begehen. Man kann sicher sein, er lehnt dies ab, weil er davon ausgeht, dass man die Drohung nicht wahr macht. Womit sein Argument hinfällig ist, denn jetzt erklärt man ihm, dass man selbstverständlich davon ausgeht, dass auch die Migranten ohne “Seenotrettung” ihre Drohung, sich in Seenot zu begeben, ebenfalls nicht wahr machen. Und dass dem so ist, dafür ist Australien das beste Beispiel. Man darf also die Frage des “Rettungsfan”, obwohl geschlossen, also keinesfalls mit einem Ja oder Nein beantworten. Im Zweifel ist die Diskussion spätestens dann beendet, wenn man den “Rettungsfan” bittet die Million doch am nächsten Tag vorbei zu bringen.
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