Das Beschriebene ist einer von vielen Gründen, warum ich die erste sich bietende Möglichkeit genutzt habe, mich vom Berufsleben in den Ruhestand zu verschieben und sämtliche staatlicherseits gemachten Angebote zur Reaktivierung ignoriere. Diese neue Welt ist mir so was von fremd, wie die Realität des täglichen Lebens den “Schneeflöcken” und ähnlich Gesinnten. Also spielt man schön alleine in Eurem Biotop.
Wie viele dieser Schneeflöckchen sind alleinerziehende Kinder alleinerziehender Eltern? Sie haben sich nie einordnen müssen und waren stets das Wichtigste auf der Welt. Und da wundert man sich nun, dass so viele beziehungsgestört sind? Wie gestern hier zu lesen war: *sie* mobben ihre Mitmenschen und fühlen sich noch als Opfer, wenn sie mit ihrer Diktatur nicht durchkommen. Aber wer hat hier versagt? Tochter oder Mutter?
Junge Menschen sind in ihrer Unbedarftheit -eben ein typisches Merkmal der Jugend- manchmal schockierend naiv. Und -was in der Berichterstattung ganz unter den Tisch gefallen ist- diesen jungen Menschen zuliebe will Martin Schulz das Wahlrecht für den Bundestag auf 16 Jahre herabsetzen. Natürlich spürt man die Absicht: Es könnte der SPD Stimmen einbringen, denn junge Menschen sind oft sehr idealistisch und neigen zu sozialen Utopien, weil ihr Verstand noch kaum von Wissen und Erfahrung “getrübt” ist. Am besten noch “Kinder an die Macht!”
Ich empfinde solche Ergüsse als Zeichen dass die Erziehung eines Kindes zu einem lebenstüchtigem Erwachsenen als gescheitert ist und mühsames Erlernen im Erwachsenenalter des wahren Lebens notwendig macht, falls das überhaupt geht. Die Elterngeneration der “Generation Schneeflöckchen”, sind die wahren Übeltäter. Das eigene Kind, hoch auf dem Sockel thronend, nur den schulischen Erfolg messend, kompromissunfähig durch ständiges Lob und keinen Tadel, stehen diese jungen Menschen vor einer unlösbaren Aufgabe, dem wirklichem Leben. Sie fallen tief!
Zur Minderheit der 18 % Netto-Steuerzahler wird FrauNaomi jedenfalls nie gehören. aber immerhin weiss sie schon heute, wie man das Geld Fremder an Fremde umverteilt - als Grund für moralischen Hochmut ist das heute durchaus ausreichend.
Der Volksmund (oder muß es jetzt heißen, der Mund aller, die hier leben?) sagte einst: Lehrjahre sind keine Herrenjahre (ach schon wieder so ein suspekter Begriff; vielleicht HerrI*nnenjahre?). Kleine Abschweifung: ist die deutsche Sprache nicht wunderbar? Sie vermag Worte wie “Herrin” oder “Frauenmannschaft” zu schaffen, ohne dass es die geringsten Verständnisprobleme gäbe. Ausser natürlich bei Gendertugendwächtern, die auf der Suche nach dem nächsten aus Steuergeldern alimentierten “Forschungsobjekt” sind.
Die ZEIT hat von allen Blättern die krasseste Metamorphose hingelegt - vom Steinadler zum Waldrapp oder so ähnlich.
Jessica Naomi - wieder so eine Schneeflocke… Die meisten Menschen haben Hobbies, Träume, Leidenschaften und die wenigsten können damit ihren Lebensunterhalt verdienen; sie erwarten aber auch nicht, dass die Gesellschaft sie aushält, sondern übernehmen Verantwortung, gehen zu Plan B über und übernehmen ggf. einen Job, der nicht so viel Spaß macht, sie aber finanziert. Ja, auch ich kann nachvollziehen, warum Sie diese Seiten lesen.
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