Manfred Haferburg / 21.07.2021 / 14:00 / Foto: Pixabay / 34 / Seite ausdrucken

Von Fukushima nach Stolberg

Was der Tsunami von Fukushima und das Hochwasser in Stolberg gemeinsam haben: das „Spielerdilemma“. Ein bitterer Kommentar über menschliche Unzulänglichkeit.

Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen: Die Auswirkungen beider Ereignisse hätten in großem Umfang in ihrer Schwere gemildert werden können. 

Kennen Sie, lieber Leser, das „Spielerdilemma“? Es handelt sich um ein einfaches, aber interessantes Gedankenexperiment, das zeigt, wie voreingenommen unser Gehirn manchmal an simple Problemlösungen herangeht. 

Bitte stellen Sie sich vor, sie wären im Urlaub in Monte Carlo und hätten 1.000 Euro übrig, die Sie gerne am Roulette-Tisch verdoppeln würden. Wobei das Risiko besteht, dass Ihre 1.000 Euro auch plötzlich dem Casino gehören. Der Nervenkitzel soll es Ihnen wert sein. Nun sind Sie keine Spielernatur und haben daher der Einfachheit halber beschlossen, den ganzen Betrag auf Rot oder Schwarz zu setzen, was bei einer Chance von ungefähr Fifty-Fifty einen Gewinn in Form von Verdoppelung des Einsatzes oder den Totalverlust bedeutete.

Als vorsichtiger Mensch setzen Sie aber nicht sofort, sondern beobachten erst mal drei Spielrunden. Erste Runde: Schwarz gewinnt. Zweite Runde: Schwarz gewinnt. Dritte Runde: Schwarz gewinnt. Jetzt heißt es setzen! Wo packen Sie Ihren 1000-Euro-Jeton Stapel hin: Rot oder Schwarz? Ich habe dieses Gedankenexperiment mit hunderten hochintelligenten Ingenieuren durchgespielt, die meisten setzen auf Rot.

„Wahrscheinlichkeit innerhalb von 35 Jahren“

Wenn auch Sie sich für „Rot“ entschließen, dann ist die Idee meist: Nach dreimal Schwarz muss doch die Wahrscheinlichkeit, dass „endlich“ mal Rot gewinnt, deutlich höher sein? Sollte man meinen. Oder etwa nicht? Denn über eine sehr große Anzahl von Spielen halten sich die Rot- und Schwarzgewinne eigentlich die Waage. Zumindest dann, wenn der Tisch in Ordnung ist.

Ich muss Sie enttäuschen, mit „steigender Wahrscheinlichkeit“ hat Ihre Beobachtung so wenig zu tun wie das Spiel Nummer vier mit den Spielrunden eins bis drei. Bei jedem einzelnen Spiel ist die Chance erneut 50 zu 50 – neues Spiel, neues Glück. Oder Pech. Das ist das Spielerdilemma.

Doch was hat das Spielerdilemma mit der Tsunamikatastrophe von Fukushima zu tun? Schon im Jahre 2000 veröffentlichte ein Professor Ishibashi von der Universität Kyoto einen Artikel, in dem er eine Tsunamiwelle im Bereich Fukushima mit einer Höhe von mehr als 12 Meter mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb von 35 Jahren vorhersagte.

Der Tsunamiwall des Kernkraftwerks Fukushima war ursprünglich für 3,6 Meter ausgelegt und irgendwann unter hohen Kosten auf 5,5 Meter erhöht worden. Mit großem Missbehagen nahm das TEPCO-Management die Vorhersage von Ishibashi zur Kenntnis. Man müsste den Damm eigentlich auf 12 Meter erhöhen oder alternativ das ganze Kraftwerk gegen ein verheerendes Hochwasser abdichten – mit vielen Millionen Kosten.

Jetzt kommt das Spielerdilemma ins Spiel. Die Wahrscheinlichkeit hieß ja 35 Jahre! Eine Menge Zeit, hurra! Was die Top-Manager nicht bedachten, die Wahrscheinlichkeit heißt: innerhalb von 35 Jahren. Nicht nach 35 Jahren! Innerhalb von 35 Jahren, das kann morgen früh sein. Oder Mittwoch nachmittag.

Überstürzte Panikreaktion der Behörden

Nun, es dauerte in Fukushima 10 Jahre, bis das Spielerdilemma zuschlug. Der Tsunami erreichte eine Top-Höhe von fast 40 Meter, als er auf das Kraftwerk traf. Trotzdem funktionierten die Sicherheitssysteme des Kraftwerks. Sieben Mitarbeiter fanden den Tod in den Fluten, unter ihnen ein Kranfahrer, der beim Erdbeben der Stärke 9 vom Kran stürzte. Kein Mensch kam in Fukushima durch Strahlung ums Leben. Allerdings einige durch die überstürzte Panikreaktion der Behörden bei der Evakuierung der Zone um das Kraftwerk.

Hätten die TEPCO-Manager angemessen reagiert und die Gebäude der Anlage für ein paar Millionen hochwasserfest gemacht, dann würden wir alle nicht den Namen Fukushima kennen und die 17 deutschen Kernkraftwerke könnten die deutsche Energiewende wenigstens ein bisschen retten. Jetzt gibt Japan viele Milliarden für die Beseitigung der Folgen aus und die Manager von TEPCO haben sich mit einer tiefen Verbeugung bei aller Welt entschuldigt. 

Kommen wir zur zweiten Problemstellung. Was hat das Spielerdilemma mit der Hochwasserkatastrophe von Stolberg zu tun? Der hochgeschätzte Kollege Alexander Wallasch hat mich mit einem interessanten Artikel darauf gebracht: „Die NRW-Regierung wettete gegen die Katastrophe“ – und verlor. Es heißt in den Medien selten kritisch: „Die Bundesregierung wurde Tage vorher vor der Flutkatastrophe gewarnt und reagierte nicht angemessen“. 

Für Stolberg gilt das nicht, hier vergingen wie in Japan tatenlose Jahre zwischen Warnung und Katastrophe. Wallasch hat dankenswerterweise eine kleine Anfrage der SPD zu „Hochwasserschutzmaßnahmen für Stolberg": Alternative Pläne beim Bau von Rückhaltebecken“ gefunden und veröffentlicht, in der schon 2019 die NRW-Regierung sinngemäß antwortete: „Es muss etwas getan werden“. Getan wurde aber nichts. Rein gar nichts.

Wieder schlägt das Spielerdilemma zu

In dem regierungsamtlichen Papier steht folgendes:

Aus den Ergebnissen des Hochwasser-Aktionsplans werde deutlich, dass ein 100-jährliches Hochwasserereignis allein in der Ortslage von Stolberg Schäden in einer Höhe von rd. 25,0 Mio. € verursacht. Schon bei einem 50-jährlichen Hochwasserereignis seien Schäden in Höhe von rd. 16,0 Mio. € zu erwarten. Weiter ist der Unterlage zu entnehmen, dass schadhafte Überflutungen bereits bei einem 5 bis 10-jährlichen Hochwasserereignis beginnen. Auch für die anderen Ortslagen entlang der Vicht bestehe nach heutigem Ermessen kein ausreichender Hochwasserschutz. Eine Verbesserung des Hochwasserschutzes für die betroffenen Anlieger sei dringend erforderlich, …“

Wallasch schreibt: 

Und die Landesregierung fasst schließlich 2019 zusammen, welche Katastrophenszenarien bekannt sind: Demnach wäre damit zu rechnen, dass „ein 100-jährliches Hochwasserereignis allein in der Ortslage von Stolberg Schäden in einer Höhe von rd. 25,0 Mio. € verursacht“. Schon bei einem 50-jährlichen Hochwasserereignis seien Schäden in Höhe von rd. 16,0 Mio. € zu erwarten. Weiter heißt es, dass „schadhafte Überflutungen bereits bei einem 5- bis 10-jährlichen Hochwasserereignis beginnen.“

Wieder schlägt das Spielerdilemma zu: Die Landesregierung spielt auf Zeit – das 10-Jahres-Hochwasser, das 50-jährige Hochwasser und das Jahrhunderthochwasser aber warten weder 10 Jahre noch 50 Jahre noch 100 Jahre. Viele Tote – viel mehr als bei Fukushima – sind zu beklagen; Die Schäden gehen in die Milliarden. 

Die Katastrophe wurde minutiös vorhergesagt. Die Politiker ließen bewusst oder unbewusst zu, dass es zu den vielen Opfern kam. Spielt das doch ihrem Angstregime vor dem „menschgemachten Klimawandel“ zu. Aber vielleicht irre ich mich und es war simple Inkompetenz.

Die TEPCO-Versager hatten wenigstens so viel Anstand, sich zu verbeugen und um Vergebung zu winseln. Die deutschen Staatsversager hingegen schwurbeln ihre Verantwortung dem Klimawandel in die Schuhe. Oder sie schütten ihre Verantwortung – so wie Merkel – mit dem Geld der Steuerzahler zu. 400 Millionen hat Merkel fürs erste versprochen. Ich würde mich auf solche Versprechungen nicht verlassen. Was nützt den Opfern die Gunst der Fürsten, wenn sie doch den Nachstellungen der vielen neidischen kleinen Minifürsten hilflos ausgeliefert sind. 

Foto: Pixabay

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Winston Schmitt / 21.07.2021

Nun, wahrscheinlich bringen Luisa Neubauer und die blonde junge Dame der CDU heute bei Lanz Licht ins Dunkel. Ich bitte vorsorglich um Vergebung für “blonde junge Dame” aber ich habe mir den Namen dieser “Überfliegerin der CDU” (so Lanz) nicht merken können und ich konnte auch diese Sendung keine weitere Minute mehr ertragen, mit den eingespielten Bildern des dramatischen Hochwassers und den Fragen (so Lanz) die die unsere Generation so lange nicht beantworten wollte… . Zwei mal intellektuelle feminine Man?power, die mit ganz viel Wissen und jeweils 25 jähriger Lebenserfahrung, vermutlich beide auch mit reichlich Langstreckenerfahrung, die Welt erklären. Was ist das für eine Gesellschaft, in der es genügt Frau zu sein, um eine Bühne zu bekommen? Diese Quotengesellschaft hat mehr als fertig.

Hans-Peter Dollhopf / 21.07.2021

Herr Haferburg, zuletzt forderte 2019 ein vom TÜV Süd “zertifizierter” Staudamm in Brumadinho, in Brasilien 300 Menschenleben. Deutsche Effizienz war zur Zeit der D-Mark noch unveräußerlicher Bestandteil von Made in West-Germany gewesen! Hat uns der Gott dieser Fähigkeit geraubt? Where have all the flowers gone Long time passing Where have all the flowers gone Long time ago?

Frances Johnson / 21.07.2021

Man muss ja auch noch den Faktor Zeit draufpacken. Da Japan umgeben ist von Tiefseegräben, wird es Japan immer nur gelingen, einen Teil der Menschen zu retten. Bei einem angekündigten Wetterereignis aber hat man diese Zeit. Was ist, wenn man es umsonst macht? Gar nichts passiert? Gerade in Goma, Kongo, geschehen. Man hat 400.000 Menschen evakuiert, weil sich Risse in der Stadt auftaten und man einen zweiten Ausbruch befürchtete. Dieser kam nicht. Das ist aber dennoch die bessere Lösung. Denn die andere ist, dass man nicht evakuiert, und der Ausbruch kommt. Es ist also immer ein wenig Zocken dabei. Wenn Zocken dabei ist, wird gern gegen die Menschen gedacht und für das Gesparte. Das ist aber falsch. Man kann daraus lernen. Die meisten evakuieren sich selbst, und der Busunternehmer kann in so einem Fall auch mal umsonst fahren. Interessant ist, dass man in einem absolut chaotischen Staat für die Menschen gedacht hat, bei uns aber nichts getan wird. Da muss man sich fast fragen, welcher Staat in Wirklichkeit der failed state ist, der, der kein Geld hat, aber seine Menschen protegiert, oder der, der immer so tut, als wenn er in (geliehenem oder gedrucktem) Geld schwimmt, aber null für seine Leute denkt? Wenn man es vom Humanitären aus betrachtet, hat Merkel die Bevölkerung an die Wand gefahren, die ganze Zeit. Anteilnahme nach dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt? Aber wo denn? Mit Hollande Arm in Arm nach Charlie Hebdo. Wir zählen nicht, sind Luft.

Frances Johnson / 21.07.2021

Das Problem in Japan, ein von jeher bekanntes, ist also, dass 15.000 Menschen ertrunken sind, und für Tokyo dürfte es ausgefeilte Evakuierungspläne geben, nicht nur wegen Beben, sondern auch für einen Spuckanfall des Fuji. Unsere Kanzlerin schafft es, wegen 15.000 ertrunkener Menschen aufgrund von Pazifik-Tsunami auf der anderen Seite der Welt hier alle AKW dem Reißwolf anzuvertrauen, ist aber nicht dazu in der Lage, Evakuierungspläne für gelegentlich von Hochwasser betroffene Regionen erstellen zu lassen. Hätte sie sich das japanische Problem genau angesehen, wäre sie vielleicht zu dem Schluss gekommen, dass jede Region ganz spezifische Probleme hat, und dass man Notfallpläne für spezifische Regionen braucht, statt Angst vor Physik oder vor verbrannten Schülerfüßen - das hat wohl diese Luisa N. aufgelegt. Vielleicht wäre sie dann auf den Gedanken gekommen, sich von den Grünen zu distanzieren und sinnvolle Politik zu machen. So baden jetzt die Leute in der Eifel diesen eindimensionalen, vollkommen abgehobenen Wahnsinn aus.

Leo Hohensee / 21.07.2021

Sehr geehrter Herr Haferburg, Ich bin überzeugt davon, dass die letzendlich veröffentlichen Zahlen aus diesem Gutachten 2019 durch Obrigkeitseinflussnahme schon geschönt waren. Diese menschliche Ohnmacht gegenüber Abläufen der Natur erfordert - doch andere Gegenspieler -  als Leute der Klasse eines Helge Lindts, einer A. Bärbock oder auch J. Ötzdemir. Clowns in meinen Augen.

Boris Kotchoubey / 21.07.2021

@Matthias Kaufmann : “Der Zufall hat kein Gedächtnis”. Und der deutsche Wähler genauso.

Rolf Menzen / 21.07.2021

Statistische Wahrscheinlichkeit und reale Wahrscheinlichkeit sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe.

Johann Santi / 21.07.2021

Sie nennen leider nicht alle Schuldigen, Herr Haferburg. Denn die örtlichen Umweltschützer und viele dadurch beeinflusste Stolberger Bürger haben sich gegen den Bau von Rückhaltebecken im Vichtbachtal ausgesprochen, so dass mit viel (gerichtlichem) Widerstand bei der Realisierung dieses Vorhabens zu rechnen gewesen wäre. Der Umweltschutz geht halt gerne oft über Trümmer und Menschenleben.

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