Auch der Judenhass brachte eine Gesetzesorgie mit sich, die im Holocaust als gesetzmäßige Tötung endete…... Keine guten Aussichten für Klimaleugner….....
Da ist was dran. Es gehört jedoch noch eine weitere Komponente dazu, und das ist der eklatante Mangel an Vertrauen in die Intelligenz und Fähigkeiten (incl. Eigenverantwortlichkeit) der anderen, sprich: geistige und sonstige Eitelkeit und Schmalspurdenken. Daraus resultieren Bevormundungs- und Rettungsbestrebungen in allen möglichen Bereichen. Der überzeugte Grüne (Ausnahmen bestätigen die Regel) denkt außerdem im Kleinen und Unmittelbaren, das große Ganze hat er nicht im Blick und will es auch nicht sehen (da er ja meint, schon alles zu wissen). Weder in Bezug auf die Umwelt, noch in Bezug auf Ökonomie, Soziologie oder Demokratie. Wahrscheinlich kann er es gar nicht erfassen, weswegen er sich auch so vehement gegen besseres Wissen und Argumente verwehrt, und die Beleuchter der anderen Aspekte überwiegend zum Feind oder Dummen per se erklärt werden. Ich kenne einige solche Exemplare. Da werden dann Aspekte des erklärten disruptiven Gesellschaftsumbaus (Autos weg, unkontrollierte Migration her, Islam ist gut) so kommentiert: “Ja, aber die Bauern… “(spritzen zu viel, pflanzen das Falsche, erhalten zu viele Subventionen, etc.) Oder: “Ja, aber die Grünen bei uns sind gut, die kämpfen für die Bienen”. Selbst so erlebt. Wobei das eigentlich genau das Kleinkindniveau ist, von dem der Autor spricht. Man sieht nur, was man sehen will.
Diese unfähig, Ziele zu erreichen [sehr gut herausgearbeitet], ist Ursache und treibende “Kraft” des Deutsche-Angst-Mythos. Die Folgen überlasse ich Selberdenkern.
Herr Wank hat recht, die Grünen sind gefährliche Freiheitsfeinde. Unrecht hat er, was den Obrigkeitsstaat angeht: dem geht’s blendend. Er steht in voller Pracht da. Ob Finanzverwaltung, Bauvorschriften oder Gesundheitswesen, es gibt keinen Lebensbereich, in dem er sich nicht entfaltet. Allerdings sind dabei nicht die Grünen die Kleinkinder, sondern die Exekutoren der Beamtendiktatur. Wie die Sandkistentyrannen gehen sie immer auf das leichte Ziel: abgeschoben wird, wer einen festen Wohnsitz hat und seinen Bescheid lesen kann, mit Regressen wird der patientenfreundliche Arzt überzogen, auf den Kleinunternehmer stürzen sich Krankenkasse, Berufsgenossenschaft und Finanzamt wie die Fliegen auf das Aas. Die Grünen sehen das mit Wohlgefallen und wollen mehr davon. Sie beleidigen jeden, der das anders sieht und zeigen ihn auch gerne an, etwa wegen Hate Speech. Das sind keine Kleinkinder, das sind vollendete Untertanen. Die Grünen sind Diederich Heßlings unfrisierte Nachkommenschaft.
Nur Kinder wiederholen ständig die alten Fehler; nur Kinder glauben, gut gemeint sei schon gut getan. Die Folgen staatlicher Gängelung sind bekennt von Sowjetstaat, Nazisystem und Stasidiktatur. Wieso sollte das im Ökofaschismus anders sein? – Der moderne Social Justice Warrior hat sich von der Verantwortungsethik verabschiedet; da genügt die richtige Gesinnung, das schöne Bild, die vorzeigbare Pose, „Mama guck mal“. Man ist im permanenten Selfie-Modus: mein Ökohaus, mein Solarboot, mein Tesla. – In einem irrt der Autor: Um Grün zu wählen, braucht man nicht in der Verwaltung zu arbeiten. Man braucht überhaupt nicht zu arbeiten, weil Arbeit bekanntlich der Untergang der kiffenden Klasse ist. Und Hedonisten, von denen die allermeisten ohnehin keine eigenen Kinder haben werden, brauchen sich nicht mit den Folgen des eigenen Tuns zu belasten. Sie können pfleglich miteinander untergehen und keiner wird sie vermissen.
Eine glasklare Analyse , die auch älteren wie mir einen Erkenntnisgewinn bringt. Nämlich , dass unser Staat bei seinen Zuarbeitern selbständiges Denken abtrainiert und aus Ihnen willige Vollstrecker jeden Unfugs macht. Die Ähnlichkeit zur Unterordnung während des dritten Reichs ist frappierend. Zusammen mit der Tatsache , dass damals die Beamten bis zum letzten Tag des Krieges und wahrscheinlich darüberhinaus ihr sicheres Einkommen erhalten haben.
Es gibt keinen “Deutschen Obrigkeitsgeist”! Wenn Sie erstmal herum gekommen sind, dann werden Sie feststellen, den “Obrigkeitsgeist” gibt es überall in viellen Facetten. Schon die Tatsach das hier jeder Patriotismus, wie in vielen anderen Ländern vorhanden, fehlt, zeigt etwas anderes. Sie Verwechseln Bequemlichkeit mit Staatshörigkiet. Man will einfach nur keine Selbstverantwortung übernehmen.
Wir werden diese größte Auseinandersetzung der Nachkriegszeit seit 1950 nicht mehr mit Argumenten gewinnen können, wofür der Artikel auch eine plausible Begründung liefert: Mit „Kleinkindern“ kann man nicht zielgerichtet streiten, und jeder Streit artet leicht in „Krieg“ aus. Das erlebe ich nahezu wöchentlich mit einigen der Farbe Grün zugeneigten Zeitgenossen. Es fehlt im Artikel aber natürlich noch die psychologische Ursachenforschung für diese Infantilisierung, die besonders im linksgrünen Milieu auch noch meiner Beobachtung weit vorangeschritten ist. Kann es am Ende sein, dass unsere Babyboomer-Generation, die das heutige geistige Klima schon zahlenmäßig maßgeblich prägt, das Motto unserer Lieblingssendung der 70er Jahre (Pipi Langstrumpf) einfach zu wörtlich genommen hat? („Ich mach mir die Welt, wiedewiede wie sie mir gefällt….“)
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