Wenn die Propagandakoalition der aufgeregten Linksopooulisten sich da mal nicht täuscht. Sie kann sich in ihrer Blase nicht vorstellen, dass Wählermehrheiten nicht freiwillig im totalitären Verkehrsstau verharren wollen. Ich habe den Glauben an eine empfindliche Wahlschlappe für die vereinten Einenger der Meinungsfreiheit noch nicht aufgegeben. In einer auf einen linken Totalitarismus zusteuernden geistigen-medialen Atmosphäre darf kein Meinungsforschungsinstitut erwarten, noch die unerwünschte Wahrheit zu erfahren.
Sehr guter Artikel, der die politische Realität gut beschreibt. Bin ich ein besserer Demokrat, wenn ich die linksliberalen bis linksradikalen Parteien deren Ziel die sozialistische Einheitspartei ist oder das Gegenstück die AfD wähle? Warum wird auch auf den alternativen Medien wie hier, Cicero und Tichy, die AfD meistens negativ bewertet? Ich habe bei Cicero und hier die Erfahrung gemacht, das AfD freundliche Kommentare nicht veröffentlicht werden.
Brilliant, einfach nur brilliant Ihr Artikel. Man erkennt einen unhaltbaren gesellschaftlichen Zustand eines Landes daran, dass keiner der im Bundestag vertretenen Parteien in der Lage ist oder nicht will, eine Analyse des Ist- Zustandes zu erstellen bzw. die Lage der Nation zu analysieren. Wer das nicht kann, kann auch keine tauglichen und plausiblen Konzepte für die Zukunft liefern. Dies wird im Wahlkampf überdeutlich. Ich hoffe auf eine starke rechte Partei ohne rechtsextreme Positionen im nächsten Bundestag. Mir schwebt dabei eine Konstellation vor, wie wir sie in Österreich sehen. Dort hat unter dem Druck der FPÖ, die ÖVP (Schwesterpartei der CDU) eine Wende hin zur Realpolitik und mit Sebastian Kurz eine charismatischen Politiker hervorgebracht und in weiten Teilen der Migration und EU- Politik die Positionen der FPÖ übernommen,dabei aber die rechtsextremen Ausfaserungen vermieden. Gauland sagte mal in einer Talkschow zu einem CDU- Mann sinngemäß: “Uns (AfD) gibt es nur, weil ihr versagt habt”. Das Beste wäre, dieses Versagen zu revidieren.
Uniformität ist das richtige Stichwort. Und an ihr erkennt einen weiteren der vielen inneren Widersprüche des herrschenden Zeitgeistes. Schließlich ist “Vielfalt” eine der gesellschaftspolitischen Hauptforderungen unserer Zeit. Die Realität dieser Forderung ist aber, dass wir ALLE die Vielfalt zu wünschen haben und auch noch auf die GENAU GLEICHE Art. Ergebnis: Vielfalt ist Uniformität. Erinnert fatal an die Slogans aus 1984. Für mich bedeutet das hinsichtlich des praktischen Umgangs mit dem Begriff “Vielfalt” daher: Vielfalt ist Einfalt.
“Schon mal drüber nachgedacht, dass es von uninformiert kein langer Weg zu uniformiert ist?” (das Känguru in “Das Känguru-Manifest” von Marc-Uwe Kling) Wobei sich hier meiner Meinung nach eher die Frage nach der Henne und dem Ei stellt. Sagen wir einfach, beide Zustände bedingen einander, vielleicht bilden sie auch eine perfekte Symbiose.
Es ist wohl nicht zufällig, dass die Adjektive für Uniformierung und Uninformiertheit wortgleich sind. Letztere ist nämlich wesentliche Voraussetzung für diese Art der Gleichschaltung und wird ja gerade mit Verve in geregelte Bahnen gelenkt.
Göring-Eckardt, die Gute sollte sich vielleicht endlich mal fragen, warum unser gemeinsamer Religionstifter seinerzeit gegen die Arbeit eines Tetzel revoltiert hat, sie und ihresgleichen heute aber einem Al Gore nachplappern. Vielleicht käme sie dann auch endlich mal auf die Idee, dass sich der Souverän mit seinem Kreuz bei der AfD ihr entgegentritt und nicht umgekehrt. Naja und Fakenews - die will doch wohl nicht die öffentlich rechtlichen Sender und ihre Faktenchecker abschalten, oder?
Trefflich beobachtet und formuliert! Man hätte noch anfügen können, daß es inzwischen nicht nur “Blockparteien” sondern auch die dazu gehörigen Medien gibt, die die Einheitsmeinung vorgeben.
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