Im Berufsleben (und auch Politiker ist auch ein Beruf, auch wenn es nicht jeder merkt), steht immer “die Sache” im Vordergrund. Das ist so selbstverständlich, dass man es nicht betonen muss. Wer jedoch dauernd davon redet, dass es “um die Sache” geht, macht sich verdächtig, damit lediglich das Gegenteil kaschieren zu wollen.
@Sabine Schubert Guter Vergleich, aber Cineasten wissen, dass in dem Film das Böse (Loco) über das Gute (Silence) siegt. Zur Zeit sieht es bei uns auch nicht nach einem Happy End aus. Der Wahnsinn eines Weibes obsiegt über die (leider) schweigende Mehrheit.
R.v. Loewenstern: “Ihre Behauptung, es gehe ihr um „die Sache“, ist nichts als eine Lüge . Es ist die ultimative, die unverzeihliche Lüge. Angela Merkel dient nur noch sich selbst.” Punktgenau getroffen. Besser als vieles vielzeiliges, gar apologetisches Geschwurbel, Selbst das Buch von Frau Höhler (Die Patin) brachte viele Details, schaffte es aber nicht auf den Urgrund zu kommen. Merkel hat einen zentralen Antrieb: Sie will gegen alle anderen Recht haben, sich allen anderen überlegen zeigen. Ausgestattet ist sie mit Unermüdlichkeit und mit außerordentlicher Energie bei der Verfolgung ihrer Teilziele und schon dadurch immer wieder dem Mitbewerb überlegen. Es gibt Fingerzeige auf ihre Kindheit, die prägende Erfahrung als Schlaueste in der Kleinstadtschule, die Entwicklung von Kommunikationstaktiken, die es ihr ermöglichten körperliche Nachteile (clumsiness) zu überspielen. Beobachtung ihres öffentlichen Verhaltens zeigt, dass sie antrainiert jede Form von Kritik einfach ignoriert, sich diebisch auch öffentlich über Mißerfolge, Ungeschicklichkeiten Anderer, gar Mißliebiger zu freuen vermag. Ihr größter Erfolg: Alle schauspielerisch taktisch agierend, unverhohlen verarscht zu haben. Das gilt auch für ihr ganzes Volk, dessen Beifall bedarf sie so wenig, wie jede fest etablierte Monarchin. V.L. stellt auch fest, dass sie niemals freiwillig abtreten wird. Völlig richtig, das folgt aus ihrem Grundcharakter logisch zwingend. Das folgte schon, mit sicherer Wette voraussagbar, vor der BTWahl des Herbst 17. Alles Rätselraten, Bangen, Hoffen war unsinnig. Sie hat auch - typisch - alle Gegner mit Chuzpe verhöhnt: “Ich hatte versprochen wieder anzutreten. Und ich halte meine Versprechen,”
Ich muß immer öfter an den Western “Leichen pflastern seinen Weg” mit Klaus Kinski in der Hauptrolle denken. Bei einem Remake 2018 könnte ich mir gut eine weibliche Person als Protagonistin vorstellen.
Feministische Politik führt direkt in den Abgrund. Zur Ablehnung und Diffamierung von Männlichkeit möchte ich die britische Nobelpreisträgerin Doris Lessing zitieren, die bereits 2001 feststellte: “Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun.”
A. Merkel surfte schon immer auf der Mainstreamwelle, darin ist sie bisher unschlagbar. So hält sie sich bis heute über Wasser. Wenn man einem Menschen oder Volk immer wieder und wieder den selben Fehler vorhält, wird er bzw. es entweder psychisch krank oder gewalttätig. Das hatte Martin Walser vor vielen Jahren erkannt und wurde von den linksgrünen Anhängern ohne zu zögern in den Boden gestampft. Er spricht offenbar nicht mehr öffentlich darüber. Unser Volk denkt, wenn es alle Notleidenden und Einwanderer nicht zurückweist und aufnimmt, wird ihm wie damals beim Ablasshandel die Absolution erteilt. Die Naziverbrechen werden von anderen Völkern nie vergessen auch vom eigenen nicht. Die Deutschen brauchen einen klugen Psychiater. A. Merkel ist es nicht.
Frau Merkel ist umgeben von Einflüsterinnen. Wäre sie ein Mann würde man von dem schädlichen Einfluß von Männercliquen und Machotum an sich schwadronieren. Im Falle von schlechter weiblicher Politik traut sich niemand die Geschlechterkarte zu spielen. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?
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