Die Corona-Pandemie hat uns alle unerwartet betroffen, zumal unsere segensreiche Regierung die von ihr selbst 2013 im Parlament vorgetragenen Empfehlungen zur möglichen Gefahr durch Pandemien so vollständig im Bewusstsein ihrer moralischen Überlegenheit ignorierte und vergaß. Naturgemäß musste somit ohne Plan und nach Bauchgefühl hin und her durchregiert werden - vergiss die dummen rechtsextremen Grundrechte. Alles kein Problem, so lange die Presse mitspielt. Freiheit heißt ja vor allem Freiheit für die Regierung, nach aktuellem Empfinden zu handeln. Schlimm und ein Anschlag auf alle europäischen Werte (tm), dass ausgerechnet Länder wie Ungarn, welche im Vergleich mit der Berliner Republik bei Covid-19 gerade mal die halben Todeszahlen erreicht haben, nun rechtspopulistisch einen gesetzlichen Rahmen für zukünftige Pandemiesituationen schaffen wollen? Ist das nicht strukturell rassistisch? Wir sollten uns möglichst schnell auf passende Sanktionen einigen, so von oben nach unten, wie gehabt.
:-) Wozu sollen wir denn all das gesunde Zeug essen, wenn wir dann in der Konsequenz noch mehr Jahre leben und noch länger Umweltgifte in einer von Katastrophen geprägten Welt zu uns nehmen? :-) Ideologie hat sich noch nie um Wirklichkeit gekümmert - dies ist sogar nach der Meinung einige Philosophen (z.B. Albert) der Kern von Ideologie. Tatsache ist, dass wir heute länger und gesünder leben als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Es ist gut, diese Entwicklung voranzutreiben aber überhaupt kein Grund dafür basale Freiheitsrechte aufzugeben.
... und wer das “geil” findet, der muß diese Vollpfosten und Intelligenz-Kapitalisten wählen! Erst dann hat er auch Freude daran.
Ich sehe das momentan noch anders. Bei der Maskenpflicht soll es analog zum Rauchverbot darum gehen, daß man die Menschen in der Umgebung nicht schädigt. Denn die einfachen Masken schützen nicht den Träger de Maske sondern die Menschen in der Nähe. Man kann auch als Verbraucher soviel essen, wie man will, wenn das Geld reicht. Näherliegend wären Vorschriften für die Möglichkeiten von A nach B zu kommen. Das Auto ist ja schon im Visier.
Der Durchschnitts-BMI der Bevölkerung interessiert nur Nanny-Herrscherinnen, die auch Durchschnittsbürger züchten wollen. Es ist putzig, wie die Propaganda-Medien auf das Thema “Food” springen und sich mit ihren Ekel-Dokus spreizen, in denen dem Zwangsgebührenzahler von Fundamentalveganern das Mantra von der Agrar- und Lebensmittelindustrie aufgetischt wird, die angetreten seien, Tiere zu quälen, Getreide, Obst, Gemüse und Speisekartoffeln zu vergiften, um uns damit krank zu machen und umzubringen. Die Ketten des Lebensmittelhandels, die uns regelmäßig eine große Auswahl frischer und verarbeiteter Nahrungsmitteln anbieten, werden als Ausbeuter und Geschäftemacher dargestellt. Selten ist die kritische Rede von der EU-Agrarkommission, die die Landwirte mit einem irren Regelwerk stranguliert und mit ihren Markteingriffen all die chronisch beklagten Missstände selbst hervorruft, statt sie zu beheben! Am Ende ist der dusselige Kunde schuld, der nicht noch mehr Geld für seine Ernährung ausgeben will. Verkrachte Existenzen schreiben Bücher über den Weg zu sich selbst, über den aktivistischen Selbstversuch mit einer Kost ohne tierisches Eiweiß oder die Überwindung einer schweren Erkrankung durch die Umstellung auf Produkte aus fernen Regionen und fernen Kulturen. - Ich persönlich verzichte auf Ernährungsbevormundung und Pestizidalarm von Restle, Reschke, Hayali & Co. Die inflationären Kochsendungen bespielen die unverwüstliche Sehnsucht nach Wohlgeschmack, Genuss, Abwechslung und Esskultur und nicht nach Angstmachern wie dem Einmann-Unternehmen “Foodwatch”. Der Standard-Hinweis, auf das “glückliche, biologische, nachhaltige” Lamm langweilt da nur noch. Es gibt keinen wirklichen Grund, die Landwirtschaft zu wenden. Alle Versuche das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage, von Tradition und Erfahrung dirigistisch zu zerstören, sind Kommunismus. Sein selbstgeschaffener Notstand hat wenige Jahre zurück noch tödliche Hungersnöte beschert. Alles vergessen?
Der Weg zum Ökosozialismus wird konsequent beschritten, dazu gehören nun auch einm al die Lebensmittel die der gemeine Bürger konsumieren soll. Die Deutschen wollen diesen Weg offensichtlich also werden sie ihn bekommen. Widerstand kann ich jedenfalls nicht vernehmen.
Sollen wir mal nach dem BMI der Bundesmutti fragen? Oder nach dem unseres Wirtschaftsministers? Oder nach dem des grünen Fliewatüt-Vorturners Robbi? Engelchen Anna scheint mir in den vergangenen 2 Jahren auch ganz schön in die Breite gewachsen zu sein. Von Claudi will ich gar nicht reden. So ist das nun mal in Räterepubliken, auch und erst recht in grün angehauchten: Die Räte werden fett und deren begeisterten Follower zelebrieren 6 Tage die Woche Veggie-day.
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