Wenn ich Ulla Schneiders Gedanken übernehmen und ergänzen darf: “Denn spätestens!!! nach der Veröffentlichung des 13seiten Angstpapiers des Bundesinnenministeriums hätten bei Tim Röhn nicht nur Zweifel aufkommen, sondern die Alarmglocken läuten müssen. Nein, ich verzeihe den Politikern und Journalisten nichts. Sie waren einfach denkfaul, stupide und ihres Berufs nicht würdig. Und weder Schuldeingeständnisse noch Verzeih-Aktionen werden den Schuldigen das Vertrauen in absehbarer Zeit zurückbringen. Wie Wolfgang Röhl vorhin so schön sagte: “Eher geht Ricarda Lang durch ein Nadelöhr ...”
@Peter Woller, moin. Das haben Sie sich angetan? Die NWZ archivieren? Bei mir sind die fast rückwärts aus dem Telefon geflogen, bei der üblichen Werbung um Abonnenten. Soviel Stolz muss sein. MfG
Als Jens Spahn noch Corona- Leugner war, haben wir Kollegen in der Altenpflege auf den Karneval in Kölle verzichtet. Vorsicht eben. Wenige Monate später, als klar war, dass keine Pandemie uns alle meucheln würde, lebten wir wieder freier- im Gegensatz zu allen nun verhängten Maßnahmen. Masken? Nicht bei Demenzkranken, die uns schon ohne oft genug kaum erkennen. Besuchsverbot? Nicht bei ohnehin schon einsamen, alten Herrschaften. Die Zwangsimpfung hat großen Widerstand hervorgerufen und mündet jetzt in die Ablehnung bei fast allen von uns: lieber gekündigt als “geimpft”. Ja, wir hatten eine “Welle” in unserer Einrichtung! Viele waren auch krank, einer starb. Mit 91 Jahren an einer bakteriellen Superinfektion. Ob “geimpft” oder nicht, die anderen haben sich schnell erholt und sind bester Gesundheit und haben kaum größere Erinnerungslücken als unser Kanzler. Die Abbitte Tim Röhns ist gut und wichtig, aber im Kern nicht ausreichend…..ein Anfang hoffentlich.
Die Analyse stimmt natürlich, aber warum sollte dieses Medienversagen aufgearbeitet werden, Herr Casula? ARD-Chef Tom Buhrow hat doch gerade erst wiederholt, dass er stolz auf seine “Corona-Berichterstattung” ist. Keine einzige große deutsche Zeitung hat es nötig, einen Boris Reitschuster zu verteidigen. Lieber nehmen sie das Steuergeld aus dem sogenannten Bundesgesundheitsministerium für die neue Impfkampagne, oder sie kritisieren die angeblich mangelhafte Pressefreiheit in Ungarn. Die Mehrheit der Deutschen merkt offenbar immer noch nichts. Was übrigens Twitter betrifft, ist dieses Medium ein Seismograph für die Eigenheiten verschiedenen Länder. – Beispiel Nr. 1: Am 5. September schrieb ein deutscher Twitterer namens „Elhotzo“, der fast 450.000 Follower hat: „Niemand, der schon mal eine öffentliche Toilette betreten hat, kann daran glauben, dass man mit ‚Eigenverantwortung‘ irgendetwas erreicht.“ Für diese Absage an die Eigenverantwortung erhielt „Elhotzo“ begeisterten Beifall in Form von 23.688 Gefällt-mir-Angaben – weitaus mehr, als „Argo Nerd“ für seine treffendsten Tweets bekommt. Eine „Kim Fehre“ antwortete ihm sarkastisch: „Deshalb Ausweiskontrolle & Videoüberwachung in jeder Toilette jetzt sofort!!!“ Das wiederum gefiel nur 19 Twitterern. – Beispiel Nr. 2: Am 11. September teilte der israelische Wissenschaftler Dr. Eli David, ein profilierter Corona-Maßnahmen-Kritiker mit über 210.000 Twitter-Anhängern in aller Welt, zwei Fotos vom Besuch des Ministers Lauterbach bei seinem Amtskollegen in Israel, das eine mit und das andere ohne Masken, und gab dazu einen harmlos ironischen Kommentar ab. Daraufhin wurde er von Dutzenden Leuten aus Deutschland bei der Twitter-Aufsicht angezeigt, weil er angeblich gegen die Twitter-Regeln verstoßen hätte. (Offenbar bekommt man in solchen Fällen eine Mitteilung von Twitter und kann das Herkunftsland der Anzeigen sehen.) Eli David kommentierte das am 14. September so: „Germany again? I did not see that coming.“
Das Corona-Narrativ wird durch die Medien so lange am Leben gehalten, solange die Regierung es braucht: Erst hat sie es gebraucht, um die Leute weichzukochen für die große Transformation, mit Angst und Panik gefügig zu machen, widerstandslos, ja sogar dankbar für die Fürsorge, die man vorgab. (“Als Fürsorge getarnte Niedertracht”) Hat funktioniert. Nun hat man die meisten so weit, dass sie Klima- und Energiekrise sowie “Putin, den einzig Bösen und einzig verantwortlichen” für die ganze Misere als die nächsten Narrative in ihre Hirne gelassen haben. Ist doch prima! Erinnern wir uns an J.C. Juncker und seine Aussage: “Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.” Dass die Mainstream-Journaille da gehörig mitgemacht hat und weiter mitmachen wird, ist nicht verwunderlich. Wird ihnen doch seit Jahren das Säckel von dubiosen Gestalten gefüllt, sind doch die meisten finanziell abhängig und eben nicht frei in ihrer Arbeit. “Gesendet” wird was in die Narrative passt. Anderes wird in der Regel gnadenlos aussortiert - oft sogar personell. Das ist Staatsraison! Das System ist durch und durch korrupt und kann und wird sich nicht selbst reformieren. Ausgeschlossen. Einzelne Ausreißer lässt man zu, um Druck aus dem Kessel zu nehmen - mehr aber auch nicht. Wenn ich Scholz&Co;. zwischen den Zeilen zuhöre, dann bin ich mir sicher: uns steht das Schlimmste erst noch bevor. So lange machen wir mit Corona weiter. Lenkt schön ab. Wir werden im Öko-Sozialismus aufwachen und mit totalitären Regierungsmaßnahmen rechnen müssen. Wer davor die Augen verschließt, ist verloren!
Es wird den Verantwortlichen nicht gelingen, sich wegzuducken ! Alles ist im Internet dokumentiert und die Akteure sind alle namentlich bekannt. Zur Verantwortung ziehen ? Politiker werden sich in einer Opposition oder auf dem Arbeitsamt wiederfinde, die Reste der Medien wird sich komplett neu erfinden müssen ! Ich würde zum Beispiel keinen Lügenjournalisten einstellen, noch nicht einmal zum Hof kehren !
Journalisten wollen Geld verdienen und befördert werden. Wie geht das zuverlassiger als mit Obrigkeits.Schleimerei? Eben. Frau Roths Ministerium verteilt übrigens Geld direkt an Oberschleimer.
Und bei der Ukraine-Berichterstattung ist dasselbe Versagen festzustellen - diesmal sogar auf noch breiterer Frond, auch die “alternativen” Medien haben sich in den Chor der Regimegläubigen und Ukraine-Anbeter eingereiht.
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