@Lutz Gütter : Danke Genosse Gütter. Ich werden Ihren Vortrag beim Referatsleiter, in der kommenden SED-Parteitags-Sitzung, lobend erwähnen. Die Genossen Vorsitzenden der AGL und der Betriebs-Kampfgruppen habe ich bereits über Ihre sehr positive Einstellung für unseren Klassenkampf informiert. Mit sozialistischen Gruß Gert Köppe
Dieser Wandel in der Bedeutung des Begriffs “demokratisch” findet nicht nur in den deutschsprachigen Ländern statt, sondern in allen westlichen Ländern. “Demokrat” ist, wer linksliberal bis linksgrün ist, der Konservative, ja selbst der klassische Liberale wird als rechter Staatsfeind denunziert oder medial lächerlich gemacht -wie etwa Trump. Die Kreise, von denen diese geplante Begriffsverwirrung ausgeht, wissen genau, dass Sprache ein Herrschaftsinstrument ist. Wer sich dem “Framing” entzieht und vom Recht auf freie Rede Gebrauch macht, wird gesellschaftlich geächtet. Wenn das Volk es wagt, “falsch” zu wählen, wird die Wahl einfach annuliert -siehe der Fall Ramelow.
Toxisches Vokabular - herrlich. Denken wir daran, dass in der Therapie von Krankheiten regelmäßig “toxische” Substanzen eingesetzt werden. Klar, dass die Bazillen da “toxisch” schreien… Aber diese toxischen Mittel einzusetzen ist notwendig, damit der Organismus wieder gesund wird. Also, erhöhen wir die Dosis!
Ich muss gestehen, dass ich, wenn ich jemanden von “Geflüchteten” sprechen höre, oder wenn jemand gendert, meist sogleich die Ohren runter klappe und die betreffende Person für mich schon fast disqualifiziert ist. Da muss dann schon was richtig cleveres kommen, ehe ich meine schlechte Meinung über diese Person wieder revidiere. Ist natürlich kein so feiner Zug, aber mir gehen Leute, die beim Anwenden von pc regelrecht aufblühen einfach auf den Sack. Da muss ich mich schon sehr zusammenreißen. (Meistens schalte ich aber aus bzw. um.) Diskussion und Gedankenaustausch kommen so allerdings kaum zustande. Da gebe ich dem Autor recht.
Und so würde ich diesen Zustand einfach als “SPRACHFASCHISMUS” bezeichnen.
Ein treffender Beitrag und viele großartige Leserbriefe, die mir den Tag gerettet haben. Ich bin immer wieder erstaunt, wie pandemisch sich die dümmlich-infantile Gutmenschensprache inzwischen verbreitet hat. Über die Zuschrift des Herrn @Horngacher konnte ich nur milde den Kopf schütteln. A mancher lernt’s halt nie, dass ein “Gutmensch” keiner ist, der selbst Gutes tut, sondern dies stellvertretend von anderen auf deren Kosten verlangt. Dass dieses “Unwort des Jahre 2015” nicht, wie von vielen irrtümlich angenommen, vom größten Führer aller Zeiten oder von jenem mit dem Hinkefuß stammt, erklärte uns Josef Joffe in der ZEIT bereits vor Jahren in einem längeren Artikel. Allgemeines Aufatmen, weil dieser Begriff somit nicht unter die Rubrik “voll Nazi” fällt. Somit dürfen wir ihn auch weiter unbedenklich benutzen, wenn wir wieder einmal einem besonders gutmenschelnden Individuum begegnen. Oder etwa doch nicht?
Das Denken bestimmt das Sein! Und wenn Staat, Staatsmedien und angeschlossene Seilschaften es erst geschafft haben, bereits das Denken in die richtigen Bahnen gelenkt zu haben, ...ja was kann an dem -was hinten raus kommt-, nämlich dem Handeln des Einzelnen, dann noch falsch ein? So sieht sie dann aus, ...die schöne neue Welt ( neudeutch: die “neue Normalität” gemäß Scholz und Spahn).
Genosse Köppe, Sie sollten beim morgigen Subbotnik unbedingt Ihren sozialistischen Klassenstandpunkt festigen. Mit sozialistischen Grüßen Der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Liebe Foristen aus den alten Bundesländern, das war damals die Wirklichkeit im “real existierenden Sozialismus”. Dem Beitrag von Herrn Köppe ist nichts mehr hinzuzufügen.
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