An den einen Foristen, der von furzenden Dinosauriern schrieb: also ich bin, als an allem und an jedem Thema interessierter moderner Bürger, natürlich auch zu den öffentlichen Informationsveranstaltungen zum Klimawandel hingegangen. Zum Beispiel in Hamburg war letztes Jahr so eine Veranstaltung auf dem Rathausmarkt, und da konnte man sich auch von richtigen Klimawissenschaftlern Klimamodelle zeigen lassen und sich mit ihnen wissenschaftlich darüber unterhalten. Von Arroganz der Wissenschaftler kann wirklich keine Rede sein, da muß ich die hier mal in Schutz nehmen. Deren Argument wird in den (MSM-)Medien auch völlig falsch widergegeben! Sie sagen nicht, daß der Klimawandel an sich ein Problem sei, weil es Klimawandel schon immer gegeben habe, sondern sie sagen: der vom Menschen verursachte, z u s ä t z l i c h e Anteil an CO2 sei so hoch, daß der Klimawandel stärker beschleunigt stattfindet, als es sonst in der Evolution abläuft, dass wäre eindeutig meßbar. Und die Geschwindigkeit wäre so schnell, daß Flora und Fauna evolutionsbiologisch nicht ausreichend Zeit haben werden, um sich anzupassen, weil die Evolutionsprozesse normalerweise viel langsamer ablaufen. Die Botschaft der Wissenschaftler ist also nicht, den Klimawandel an sich darzustellen, sondern den Zusammenhang zur Evolution aufzuzeigen, die ohne antrophogenes CO2 für die Pflanzen viel langsamer abläuft. Durch den langsamen Prozeß von Mutation und Auslese passen sich Flora unf Fauna ständig an die sich verändernden Bedingungen der Atmosphäre an (CO2, Temperatur u. a.) - und ungeeignete Konzepte sterben aus - jedoch haben sie dafür normalerweise hunderttausende Jahre Zeit. Man gehe hierzu mal in den Loki-Schmidt-Garten in Hamburg und sehe sich die neue, auf genetischen Analysen erstellte Ausstellung zur Evolution der Pflanzen an - wie langsam sich Pflanzenkonzepte von selbt nur in unvorstellbar langen Zeiträumen entwickeln. Da kann man verstehen, daß der Mensch mit seinem zusätzlichen CO2 einen Einfluß hat.
@Ilona Grimm: „Wenn sich Claudi in Kiribati ins Meer gleiten lässt“, zieht sich das Wasser vermutlich eher um ein paar Kilometer zurück, als dass es ansteigt.
Herr Hofmann-Reinecke zerlegt zu Recht die mangelnde Rechenfähigkeit (bzw. -willigkeit) des/der Autoren des DLF-Beitrags. Etwas anderes finde ich viel interessanter: was sollte eigentlich einen Gletschersee bewegen, seinen Inhalt ins Meer zu ergießen (oder auch nicht…)? Erstmal denkt man ja, “Gletscher” und “Klima” und so, da schmilzt was, wegen der Menschen und so, ganz schrecklich… Aber was ist ein Gletschersee eigentlich? Nun, ein Gletschersee besteht aus Wasser. Dieses entsteht am Grund eines Gletschers, wo das Eis durch das Gewicht des Gletschers schmilzt, und dieses Schmelzwasser strömt mehr oder weniger schnell aus dem Ende des Gletschers heraus und sammelt sich zu einem See, wenn auf seinem Weg, der Schwerkraft folgend, ein Hindernis liegt wie z.B. ein Hügel oder die Endmoräne des Gletschers, auf jeden Fall eine Erhöhung, die das Schmelzwasser zunächst nicht überwinden kann. Irgendwann findet das Wasser einen Abfluss und fließt dann weiter bergab, in Richtung Meer, mal mit, mal ohne Nutzung durch Menschen. Dies geschieht, seit und solange es Gletscher gibt, ohne jedes Zutun durch Menschen. Solange sich der Zufluß dieses Sees, also die Schmelzwassermenge des Gletschers, und der Abfluß im Mittel die Waage halten, bleiben Niveau und Volumen des Sees im Mittel konstant. Eine Temperaturerhöhung, wodurch auch immer, beeinflusst diesen See zunächst garnicht - schmelzen kann er nicht, da er aus bereits flüssigem Wasser besteht. Um ihn zu “leeren”, muß man also die Geographie des Ortes ändern - Berge, Hügel oder Erdwälle wegsprengen oder ähnliches, auch ein Erdbeben kann das. Die Temperatur nicht. Die Betrachtung, was mit den ca. 156km³ passiert, ist also nur eine kleine Zahlenspielerei.
“Auffallend ist nur, dass die ‘Irrtümer’ nicht etwa statistisch verteilt, mal nach rechts, mal nach links gehen; nein hier geht es immer in die gleiche Richtung, in Richtung Panik.” “Und daraus wird ein Bild aufgebaut, das man uns Tag und Nacht vor Augen hält, damit wir gemeinsam mit Greta Panik bekommen.” Also, während ich darüber nachdenke, stellt sich mir die herrlich zwangsbefreite Corona-Reaktion der herrschenden Polit-Clique Schwedens als reuiger Wiedergutmachung an der Welt wegen Greta dar, als die open source-Blaupause für ebenfalls nationalstaatliche Wieder-Befreiung von der verordneten Klima-Paranoia. Überlegenswert: Nachdem die globalen Transformierungs-Manager Greta erst einmal als ausbeutbare PR-Gag-Ikone entdeckt und engagiert hatten, war das gestörte Kind zweifelsohne auch dauerhaft unter Betreuung von deshalb von ihren Managern angeheuerten professionellen Psychiatern chemisch immer optimal eingestellt gewesen. Und das rechtlich fixiert in der vertraglichen[!] Abmachung (sie, oder ihre Erziehungsberechtigten) dazu, also dokumentiert: Wikileaks??? Klopf, klopf?? Willst du dich mal nützlich machen? Hey ... Das gestörte Kind besitzt exklusiven Zugang zu UNO, Bundeskanzlerin und Supermodel-Einkommen. how come
Es ist völlig gleich, ob der Meeresspiegel nicht oder um ein paar Millimeter oder Zentimeter oder gar Meter ansteigt. Das hat er nämlich in den letzten zig Hunderttausenden von Jahren immer wieder getan. Auf und ab. Eis schmolz, Eis bildete sich. Immer wieder. Die Temperatur stieg, sank, auf und ab, immer wieder. Der Gehalt von CO2 und Methan oder anderen Gasen in der Atmosphäre wechselte auch immer wieder. Und das, obwohl der Mensch noch gar nicht in Sicht war. Vermutlich haben die Dinos zuviel gefurzt oder gerülpst. Oder sowas. Das ganze Theater nennt man seit Menschengedenken (und vorher auch schon) KLIMA. Und das wandelt sich. Von alleine, ohne jedes menschliche Zutun. Immer wieder. Die Dummheit und Arroganz mancher “Wissenschaftler”, zu behaupten, der Mensch könne das Klima beeinflussen - gut oder schlecht - ist einfach unfassbar. Diese Schwätzer können nicht mal das Wetter exakt wissenschaftlich erklären oder gar vorhersagen, wissen so gut wie nichts von den Vorgängen, den zahllosen, hochkomplexen Zusammenhängen, die für das Klima verantwortlich sind, kennen nicht mal annähernd alle Faktoren, aber stellen Behauptungen auf, da stellen sich alle auch nicht vorhandenen Haare senkrecht. Es gibt nicht einen Beweis für menschverursachte Klimabeeinflussung. NICHT EINEN. Die Latiffs, Schellnmaiers, Rudelsdorf, Läschs und was da noch alles so das Maul aufreisst, belügen uns WIDER BESSERES WISSEN. Es sind Kriminelle, die an der angeblichen Klimakatastrophe dick absahnen. Übrigens hat der Mensch bislang alle Klimawandel überstanden, wie zahllose andere Säugetiere auch. Der Mensch ist nämlich - eigentlich - sehr anpassungsfähig. Die hirnlose Masse, die heutzutage allerdings dieses Land bevölkert, passt sich nur den dummschwätzenden Haltungszeigern an.
Warum wurde denn mein erster Kommentar heute nicht veröffentlicht? Ich habe lediglich demonstriert, wie man mit einer gleichwertigen Plausibilitätskontrolle basierend auf der im Artikel benannten Zahl für die Oberfläche der Ozeane (350 Millionen km^2) zu etwas anderen Einsichten kommt, welche zur Milde gegenüner den Mahnern mahnen. Nämlich zunächst zu einer Obergrenze von 69 m für einen theoretischen Meeresspiegelanstieg, falls das Wasser nur in der Höhe steigen würde (was es real nicht tut, die Fläche wird immer größer), und wenn man mal als Szenario das Abschmelzen aller Eis- und Schneemassen berücksichtigt. Auf dem Bildungsserver wird eine Süßwassermenge von 35 Millionen km^3 auf der Erde angegeben, und 68,7 % davon sollen in allen Eis- und Schneemassen weltweit gebunden sein (und dies enthält also auch alle Gletscher). Das Suüwasser wiederrum soll rund 2,5 % allen Wassers darstellen (Quelle: Bildungsserver). Entsprechend dem Kochtopf-Modell “das Wasser steigt nur in der Höhe” hat man also Fläche mal Höhe = Volumen, oder Volumen geteilt durch Fläche = Höhe, also 35 Millionen km^3 : 350 Millionen km^2 = 0,1 km = 100 m, davon 68,7 % sind also 0,687 mal 100 m = 68,7 m = rund 69 m. Die richtige Frage ist jetzt, wieviel Wasser haben denn nun alle Gletscher der Welt? Angenommen, man schätzt das auf 0,65 % allen des weltweit in Eis- und Schneemassen gebunden Wassers, dann sind also zu rechnen: 68,7 % mal 0,65 % mal 35 Millionen km^3 = 156 293 km^3. (Ich habe den %-Wert so eingestellt, dass das Ergebnis 156 Tausend km^3 wie von einem anderen Foristen benannt herauskommt.) Der %-Wert geht aber ebenso in die Höhe ein, und damit wäre 0,65 % mal 68,7 m = 0,45 m = 45 cm. Nun ist die letzte Frage: kann das sein, haben alle Gletscher zusammen so wenig Wasser, also nur 156 Tausend km^3? Und was sagen Sie zu dem gezeichneten Bild, wenn durch Erderwärmung doch die Nord- und Südpol anfangen zu schmelzen, die machen dann ja 100 % - 0,65 % = 99,35 % schmelzenden Wassers aus.
Was mir am meisten Angst macht ist nicht der Klimawandel, sondern dass diese ganze Fridays for Future Generation vorallem die Grünen wählt oder sie bald wählen wird.
“Deren Wassermenge wurde in der Sendung mit 156 km³ angegeben. Sie können sich das schwer vorstellen? Macht nichts!” Falls man in der Schule oder anderswo ein bißchen überschlagsmäßiges Rechnen, bzw. back of the envelope calculations gelernt hat, läßt sich da etwas machen. Ein Würfel von 5km Kantenlänge hat ein Volumen von 125km³, bei 6km sind es 216km³, und für 156 km³ dürfte dann so etwas wie 5300m Kantenlänge hinkommen. Mal angenommen, der Fuß des Mount Everest liegt auf 3500m Höhe über dem Meeresspiegel, dann ist die Höhe vom Fuß zum Gipfel just diese 5300m. Der Berg ist nun nicht würfelförmig, sondern unregelmäßig kegelartig (Volumen=Grundfläche*Höhe/3) aber als ganz grobes Vergleichsmaß für 156 km³ dürfte eine handvoll Klöpse vom Format Mt. Everest, so wie er in der Landschaft steht, einigermaßen hinkommen.
Ach, Herr Hofmann-Reinecke, ein Mann der alten Garde. Immer schön Fakten. Noch dazu ein “alter weiser Mann”. Sie wissen, worauf ich hinaus will? Genau- Mathematik ist ausgrenzend und diskriminierend. Weil es von alten weis(s)en Männern gemacht wurde. Für die Klientel, für die DLF sendet, ist Mathe Voodoo. Fakten sind, für die, irrelevant. Dennoch, zumindest für solche wie meinereiner schön zu sehen, wie blöd die Welt doch heute tickt.
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