Es wird, nicht nur in Dummland, sondern in fast ganz Europa, das Licht ausgehen.Weil der ganze Kontinent strommässig vernetzt ist. Und es wird schlimmer sein, als wir hier auf der Achse uns das ausmalen können. Die Strassenkleber und Klimahüpfer werden es nicht begreifen. Wer länger als 2 Tage nichts zu trinken hat oder länger als 7 Tage nichts zu essen, der krepiert einfach. Das muss man leider so krass ausdrücken. Jemand, der 3 Tage nichts zu Essen bekommt, der verliert unheimlich schnell seine Kraft, das war’s dann auch mit dem Prepper überfallen. Als Prepper muss man schauen, dass man 5-7 Tage überlebt, und zwar so, dass keiner was davon mitbekommt. Also auch nicht auf dem Balkon den Gas- oder Holzgrill anwerfen, danach geht das ganz in Ruhe und hervorragend friedlich. Licht eh nicht, einfach eine Woche am Minimum leben. Das sollte vorher unbedingt ausprobiert werden, solange noch alles funktioniert. Versuchen, mit dem Auto zu flüchten ? Wohin? Das wird nicht funktionieren. Wer hat denn schon immer einen vollen Tank, bei den momentanen Spritpreisen sowieso. 90% werden irgendwo liegenbleiben, man bekommt ja nirgends mehr Sprit, diese Vehikel verstopfen dann die Strassen und das war es dann mit der Mobilität, nicht mal E-Autos fahren mehr. Wer hat noch Bargeld zu Hause? Am Bankomat wird nichts mehr gehen, Ende, Out. Übel wird das Ganze für Bewohner in Hochhäusern und im Winter. Man stelle sich nur vor, in so einem Wohnklo funktioniert keine Heizung und irgend ein Depp macht ein offenes Feuer in seiner Wohnung. Feuerwehr gibt es sicher nicht mehr, Ordnungskräfte oder sonstiges entfällt. Der ganze Staatsapparatschik zerfällt. Mir tut Karl Klabauterbach jetzt schon leid, dann kann er sich nicht mal mehr öffentlich artikulieren…
Wir haben früher alle Räume mit Kohle geheizt, das hieß, morgens die Asche ziehen, dann Anheizen, am offenen Fenster eine paar Kniebeugen machen (wie Frau Merkel jüngst den verweichlichten Kids geraten hat), den Ofen fast schließen, wer Lust auf eine geile Kohlenmonoxidparty am Nachmittag hatte, schloß die Ofentür ganz fest zu und ab in die Schule, vielleicht noch eine Schneeballschlacht auf dem Weg und dann lange Unterrichtsstunden, in denen einem vom aufmerksamen Zuhören der marxistisch-leninistischen Zukunftsvisionen warme Ohren beschert wurden.Der Gruppenzusammenhalt war so stark, dass sich nie jemand über zwischenmenschliche Kälte zu beschweren gewagt hätte.Das tragen ja heute noch viele in ihrem Herzen und zehren davon. Die Weitsicht der damals tonangebenden Klasse haben wir es zu verdanken, dass es uns ein Leichtes ist, zwischen staatsfeindlichem Preppen und linientreuem Hamstern zu unterscheiden. Es ging Hand in Hand mit der Vorratshaltung von Obst und Gemüse (immer garantiert regional, da aus dem eigenen Garten) in Form von Einwecken und Einkochen, rechtzeitigem Anstellen in die lange Schlange beim Bäcker, wenn nachmittags das frische Brot verkauft wurde, bis zum kindlich, naiven Blick in die sonst so öde Kohlauslage beim Obstladen, um doch mal eine Banane oder Apfelsine zu erwerben. Aber jeder nur eine! Fiel der Strom aus war es dank der Kohlevorräte, zumindest für den laufenden Winter, dennoch kuschelig warm und die Einkellerungskartoffeln retteten die Gemüsesuppe. Auf so eine verrückte Idee wäre niemand gekommen, jemanden wegen seiner Um- und Weitsicht zu verteufeln. Dann müssten ja heute alle Hamster und andere Tiere, die für den Winter Vorräte anlegen, mit dem medialen Bannstrahl der politisch Korrekten belegt werden. Schade, dass am Freitag immer Physikunterricht stattfindet, da wird der Energieerhaltungssatz und nicht die Energieerneuerung gelehrt. Allerdings nur in geschlossenen Systemen, wenn einer den Ar**** offen hat, geht schon mal was verloren.
In Krisenzeiten werden die ärmeren Osteuropäer besser zurechtkommen, als die westliche Gesellschaft. Meine Beobachtungen und Erfahrungen in Rumänien sind, dass auch ein guter Teil der Stadtbevölkerung noch eine ausgeprägte Vorratshaltungskultur pflegt. Ausgenommen die Roma, die von dem leben, was gerade da ist. Sie sind immer noch stark als Sammler in der Natur aktiv. Im Gegensatz zu uns westlich geprägten Menschen, sind sie an einfache bis einfachste Lebensverhältnisse gewohnt, ein Vorteil gegenüber dem deutschen Prepper. Mich hat das Gespräch mit einem alten Bauern, einem Siebenbürger Sachsen, sehr beeindruckt. Er sagte, dass sie noch vor 50 Jahren immer so gewirtschaftet hatten, dass sie im Notfall zwei Jahre davon leben konnten, also Tiere und Vorräte und sogar Tierfutter. Das ist Unabhängigkeit! Wie weit sind wir urbanen Kleinkühlschrankbesitzer doch von solchen Überlebensstrategien entfernt.
Eines verstehe ich seit Jahren nicht. Rohöl entstand aus organischem Material und jedes Jahr, seit Millionen Jahren fallen Blätter von den Bäumen und neuerdings wird Gras gemäht. Warum werden diese natürlichen Rohstoffe nicht genutzt? Ein alter Waschmaschinenmotor, dessen Anker mit Magneten bestückt bzw. simple umgebaut, soll ein super 230VAC Generator sein. Gibt dazu viele beeindruckende DIY YT Videos. Es gibt auch eine kleine Insel auf der eine Person quasi vom Schrottplatz nach langem probieren nun den Energiebedarf der Insel deckt, Hugh Piggott. Autonome Menschen, Bürger sind seitens Raubtierkapitalismus und staatlicher Gängelung niemals gewollt. Der Fortschritt der letztlich keiner ist, zumeist ein Rückschritt. Kein Mensch/Eigentümer in Deutschland darf Energie in Form von Wärme oder Elektrisch über seine Grundstücksgrenze transportieren. Darauf haben die Monopole und korrupte Politiker ganz genau geachtet.
Ich habe noch viel von meiner Oma väterlicher Seite gelernt. Die hat vier Kinder durch den Krieg gebracht, ihr Mann und ein Sohn wurden in Rußland vermisst, das war damals noch das Rußland mit Ukraine. Die hat ihr lebenlang den ganzen Tag geschuftet, hatte den Vorteil, sie konnte gut schlafen und hatte keine Zeit für z.B. Gendergaga. Diese Kriegserlebnis hat sie für den Rest ihres Lebens geprägt, z.B. hatte sie ihre Vorratshaltung, auch ohne Tiefkühltruhe, auch wurde niemals Lebensmittel weggeworfen, das wurde immer verwurstelt. Jetzt möchte ich noch erwähnen, das diese Oma, die Oma mütterliches Seite und meine Mutter, nachdem sie, damals noch Altersheim und alles von ihren jeweils eigenen Kinder bezahlt, auch ich für meine Mutter. Zufällig, oder nicht, starben alle drei nach 1-2 Jahren im Altersheim und da gab es noch kein Corona. Ich hab hier schon Tipps und Infos gegeben, aber mindestens ein Kommentator ist immer dabei, der es besser weiß, deshalb verrate ich nix mehr, schaumer mal wer länger lebt, muss zurück, an die Biegung des Flusses.
Man kann sich nicht endlos bevorraten. Für einige Wochen oder sogar ein Jahr mag das möglich sein, aber wenn der ganze Staat in die Katastrophe schlittert, ist irgendwann Ende. Entfernte Verwandte hatten schon in den Dreißigern den heranziehenden Krieg erahnt und sich größere Vorräte angelegt. Aber für die vielen Kriegs- und Hungerjahre hat`s dann doch nicht gereicht. Wären sie besser abgehauen…
hier in den Staaten ist preppen etwas anders. Die Stromleitungen sind alle an Masten und wenn hier ein Sturm Bäume umwirft, ist erstmal das Licht aus und somit ist das Preppen normaler als in Deutschland. Deswegen haben wir ein benzinbetriebenes Notstromaggregat und überlegen, ob wir nicht einen gasbetriebenen Generator kaufen. Der kostet um die 8000 Dollar und versorgt das ganze Haus. Und natürlich gehört zum Preppen, eine adäquate Ausstattung mit Waffen und Munition - eine Schrotflinte ist da eher weiter unten auf der Liste. Es geht ja nicht nur um die Verteigung des Heimes, sondern auch um die Versorgung mit Eßbarem. Mit einer Axt wäre mir die Jagd etwas zu anspruchsvoll.
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