Die SPD verhält sich konsistent der allgemeinen medialen Darstellung der Kartell-Medien. Es ist keine Frage, ob da irgend etwas logisch ist. Israel als Aggressor ist das Narrativ, dass keine kritische Rückfrage erfordert. Palestinenser sind immer Opfer, denn sie sind ja nun der David, der sich gegen Goliath wehrt. Die Palestinenser sind nun die wahren Juden. ... obwohl, mir gruselt, so was zu schreiben. Denn könnte sich nicht dadurch jemand beleidigt fühlen? Könnte das für mich Konsequenzen haben?
Laut einer im Juli 2016 veröffentlichen Studie der Freien Universität Berlin ist Judenfeindlichkeit unter Linken in Deutschland weit verbreitet. Die hysterische Kritik an Israel ist nichts weiter als blanker Judenhass, weil an Israel kritisiert wird, was bei allen anderen Ländern der Welt ignoriert wird. Israel wurde von den Vereinten Nationen öfter mit kritischen Resolutionen bedacht, als alle anderen Nationen zusammen. Israel ist für viele der Jude unter den Staaten. Sie hassen Israel nicht aufgrund eines bestimmten Handels, sondern weil Israel überhaupt handeln kann, egal wie! Es ist die pure Existenz Israels, die nicht erwünscht ist. Kritik an Israel ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern Mainstream. 65 % sind laut einer durch die WELT bereits am 4. November 2003 veröffentlichen Umfrage der EU der Meinung, dass Israel die größte Gefahr für den Weltfrieden darstelle. 65 % in Europa finden Israel somit bedrohlicher als sämtliche national-islamistischen Diktaturen. Die SPD hat ihren Anteil daran.
Ich frage mich auch warum Israel als Feind seines Volkes genannt wir, was für eine böse Unterstellung, passt doch gar nicht zu der Geschichte. Aus einer anderen Filmankündigung ist zu erfahren, Muhis Vater ist ein Hamas- “Aktivist”, der seinen Sohn nach Hause holen will, auch wenn er dort sterben muss.
Vielleicht (hoffentlich) steht wenigstens ein Demonstrant mit einem Schild vor dem Willy-Brandt-Haus. Darauf könnte stehen „Antisemitismus und SPD - Kein Widerspruch mehr.“ Nur so ein Vorschlag.
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