Richard Wagner / 27.12.2011 / 18:18 / 0 / Seite ausdrucken

Vom “deutschen” Europa und europäischen Ängsten

1990, als ich für ein Jahr in Rom lebte, fuhren dort noch die geschichtslädierten Kinobusse aus den Fünfzigern. Bei jeder noch so bescheidenen Haltestelle konnte Anna Magnani zusteigen. Was für eine Selbsttäuschungsgelegenheit! Die Plätze um Roma Termini herum waren wie von der Cinecitta eingerichtet. Auf den Tischen der Straßenverkäufer lag die Pornographie der Saison neben den ewigen Lachnummern der Duce-Reden. Die Türen an den Kiosken waren winzig und aus Pappe. Mittags verloren die Läden ohnehin ihre Schatten.

Weltuntergang

Wer wird schon an einem solchen Ort nach der Antike suchen wollen, dachte ich mir damals. Die unter entsprechendem Verdacht stehenden Deutschen aber hatten sich längst unter die Touristen gemischt. Diesmal fielen sie auf, weil sie die Kirchen in der Reihenfolge der einschlägigen Liste der römischen Tourismusämter betraten und anschließend ihre Briefmarken auf der Vatikanpost kauften. Es gehörte zu den Faustregeln der Italienreise, die Postkarten bei der Vatikanpost einzuwerfen. Wie die Vatikanpost zu ihrem Image kam, ist bis heute ungeklärt. Ob man dachte, sie werde von der Schweizergarde betrieben? Oder wollte man nach dem großen Pius-Bashing doch noch was Gutes am Papsttum finden?
  War das etwa die longue durée, von der der französische Historiker Jacques le Goff spricht? Wohl kaum. Rom hatte zwar immer noch seinen guten Namen, aber alles andere war Ausgrabung, Archäologie. Nicht zuletzt deutsche Archäologie.
  Und die römischen Verträge, höre ich fragen. De Gasperi? Schumann? Adenauer? Seit der Unterzeichnung 1957 hatte sich sicherlich kaum etwas geändert. Man sah den Premier aller italienischen Regierungen, Andreotti, regelmäßig aus der Limousine steigen, um in einer Kirche zu verschwinden und wieder herauszukommen, als hätte er zwischen zwei Regierungsbeschlüssen plötzlich die Notwendigkeit verspürt, ein Gebet zum Himmel zu senden.
  Damals, als ich für ein kurzes Jahr in Rom gelebt habe, waren die römischen Zeitungen aber voll gepackt mit einem ganz anderen Stoff als dem der Antike oder der Frage nach den Intentionen von 1957.
  1990, nach dem Ende des Kommunismus, waren unangemeldet die Zigeunerinnen in der Innenstadt Roms erschienen. Es waren Zigeunerinnen aus dem Osten, in weiten Röcken, die stummen Kinder auf dem Arm und die flinken Finger in den Brieftaschen der Passanten, wie es medienhalber hieß. In Wirklichkeit boten sie die Wahrsagerei an.
  Es war der Weltuntergang, der damalige. Man wusste nicht so genau, was nun schlimmer sein sollte. War es der Osten, oder nur sein Ende, der Zustand des Ostblocks oder sein Beitritts- Wille zur EU.?
  Das war die Lage in Rom, als Deutschland vereinigt wurde.

Kultur und Ökonomie

1990, 33 Jahre nach der Urgründung, galt die EU als ein Hort des Wohlstands und der Sicherheit. Man sah ihr längst nicht mehr an, aus welcher Not sie in den Zeiten des Kalten Kriegs geboren worden war - in einem geteilten Europa, von dem nur noch die Hälfte in Freiheit lebte, und dem Zugriff des Totalitarismus entzogen blieb. 1990 galt das, was 1957 noch in den Sternen stand, bereits als erledigt. De facto war der Kalte Krieg längst
entschieden. Während man im Westen bereits Überlegungen darüber anzustellen hatte, wie man den Menschen Überflüssiges verkaufen konnte, war die Mangelwirtschaft des Ostens nur noch durch den Polizeistaat zu halten.  Im Dezember 1981 wurde in Polen, unter dem Beifall der DDR-Führung, der Ausnahmezustand verhängt. Die Kommunisten bekannten sich damit offen zur Militärdiktatur. Die Tragweite dieses Vorgangs wurde im Westen und insbesondere von deutschen Politikern und versöhnungspolitisierten Intellektuellen nie wirklich verstanden. Helmut Schmidt, als Bundeskanzler bei Honecker am Werbelliner See zu Gast, blieb bei seinem ursprünglichen Besuchsprogramm. Die Propagandisten der Sühne merkten nicht, dass sie mit Usurpatoren am Tisch saßen und die Wiedergutmachungsmünze an Täter weitergaben.
Die Bundesrepublik ist bis heute eine defensive Gesellschaft, die ihren Kritikern gerecht werden will, ohne deren Anliegen unter die Lupe zunehmen. Zu den Ritualen der Nachkriegszeit gehört die Bezichtigung der Bundesrepublik als Heimstatt des Neonazismus. Die Folge ist, dass der Verfassungsschutz, im Ergebnis des Vorwurfs untätig zu sein, mittlerweile in einer Splitterpartei wie der NPD 130 Agenten placiert habe. Wenn man bedenkt, dass diese Agenten schon wegen ihrer Glaubwürdigkeit in der Szene zu deutlichen Worten und Taten schritten, kann man sich gut vorstellen, wer für Eskalation und Radikalisierung verantwortlich ist. Den Gegnern, Anhänger der Antifaschismus-Religion der Nachkriegzeit, kommt das zupass. Schließlich warnten sie immer schon vor dem Neonazi-Potential.
  Der Antifaschismus dieser Art ist die am besten legitimierte Ideologie der westlichen Gesellschaft. Sie hat nur einen Fehler aufzuweisen. Sie tritt post factum in den Kampf. Gebraucht hätte man sie dringend in den dreißiger Jahren, als der Faschismus ganz Europa in eine Galeere zu verwandeln drohte.
  Wer kümmert sich schon in den guten Zeiten um Europa? In den guten Zeiten beschäftigt man sich mit der eigenen Nation, mit dem finnischen Humor und dem holländischen Holzschuh. Mit Kaurismäki und den Tulpen aus Amsterdam. Für die Anrufung Europas bedarf es der Katastrophe, im Übrigen ein griechisches Wort.
  „Europa betritt die Geschichte durch die Tür der Mythologie“, sagt Le Goff. Es ordnet den Kontinent nicht, es instrumentiert ihn bloß, fügen wir hinzu. Mit Europa gewinnt der Kontinent seine ideelle Justierung, die er im Zeitgeist konkretisiert. Es gibt das Europa der individuellen Freiheit und das Europa der sozialen Gerechtigkeit. Den Europäern geht es nicht um ein gleichgestimmtes Ordnungssystem, sondern um die diesem vorausgehenden Wertvorstellungen, jenen der Zeit und jenen der Zeitlosigkeit. Für das eine hat man die Taschenuhr für das andere das Taschenbuch. Beides geht auf deutsche Erfindungen zurück. Das Nürnberger Ei und den Setzkasten Gutenbergs.
  Zwischen Ökonomie und Kultur gibt es einen inneren Zusammenhang, der als selbstverständlich betrachtet wird und so für die Wahrnehmung der Sache kaum noch eine Rolle spielt. Damit ignorieren wir den Kern unserer Kultur, stellen ihn gelegentlich sogar in Frage. Was wir allzu oft vergessen: Die Aufgabe der Ökonomie ist die Wertschöpfung. Diese nimmt zwar die Form der Ware an, die mit ihrem Gebrauchswert lockt, aber vorerst durch ihren Anblick fasziniert. Der Autokäufer wird zunächst einmal den Wagen in Augenschein nehmen. Und erst, wenn er ihm schnittig genug erscheint, erst wenn er sich für die Karosserie erwärmen konnte, wird er nach den Vorzügen des Motors fragen. Selbstverständlich wird er für sein schönes Auto nur den besten nehmen. In der unternehmerischen Umsetzung dieser Erkenntnis besteht das Erfolgsgeheimnis der deutschen Autoindustrie. Die Frage ist letzten Endes nicht, warum die Deutschen Autos bauen, sondern warum der Rest Europas die Autos der Deutschen kauft.

Von der Reichweite

Die Machtzentren Europas gründen auf der ökonomischen Leistung, ihre Anziehungskraft aber ist kulturell bedingt. In den Zentren versammelt sich alles, was Rang und Namen hat, oder Rang und Namen anstrebt, ohne seine nationale Zuordnung aufzugeben. Den europäischen Künstler gibt es nicht. Der in Paris lebende tschechische Schriftsteller bleibt ein tschechischer Schriftsteller oder, er wird, wenn er französisch schreibt, zum französischen Schriftsteller. Das reale Kosmopolitentum der Europäer wird durch die Sprache begrenzt. Selbst dass Faustische macht darin keine Ausnahme. Worauf es ankommt, ist, wie der zum Pariser Avancierte das tschechische Lebensgefühl ins Französische einzubringen weiß. Im Klartext: Es geht nicht darum, dass er das einem französischen Leser nahe bringt, sondern wie er es dem offiziellen französischen Sprachkörper einzuverleiben vermag.
  Die epochemachenden Geistesströmungen wurden und werden von den Zentren geprägt. Nicht zuletzt von ihren Sprachen, französisch, englisch, spanisch, deutsch. Niemals wird ein Franzose tschechisch schreiben oder ein Deutscher Ungarisch. Es gibt keinen gleichwertigen Austausch zwischen Mitte und Rand und wieder zurück. Prag liegt zwar in der Mitte Europas aber die Begrenzung durch die tschechische Sprache lässt es marginal erscheinen. Es liegt nicht in deutscher Nachbarschaft, es ist vielmehr von Deutschem eingekreist, zumindest in der eigenen Wahrnehmung, und von Gesten der Verweigerung geprägt. Tschechien tritt nicht der Eurozone bei, obzwar es alle Kriterien erfüllt. Außerdem setzt es unverdrossen auf Atomenergie. Tschechien ist der Spielverderber in der Mitte Europas, antikarolingisch und proamerikanisch, wie sein großer Vordenker, der Philosoph und Politiker Thomas G. Masaryk, einer der militanten panslawischen Denker, die sich am Anfang des 20. Jahrhunderts gegen die deutsche Mitteleuropa-Idee wandten.
  Wer, angesichts der Gemengelage, den Halt im Europabegriff sucht, der muss sich in Erinnerung rufen, dass es nicht zuletzt um jene stilbildenden Kräfte geht, die aus der Antike kamen, und das Mittelalter geformt und danach Reformation, Renaissance,  Aufklärung und Moderne angeschoben haben.
  Die Antriebskräfte waren zunächst einmal durchsetzungsfähig. Es kam nicht auf ihre Gewalt an, sondern auf ihren Einfluss. Sie beherrschten die jeweils bekannte Welt. Als Maß wurde die Reichweite der imperialen Energien betrachtet, gleichzeitig aber auch die Frage der Begrenzung allgemein, und der Begrenzung dieser Reichweite. Das, was wir heute Ausland nennen, ist nicht eine Erfindung, es hat es immer schon gegeben. Ohne Ausland kein Inland.
  Während sich die Griechen noch auf den Meeren verloren, mit den Schiffen ins Nichts gelangten und manchmal sogar wieder zurück, setzten die Römer die Kulturgrenze. Ihr Lob galt nicht mehr dem Seefahrer, sondern dem Stadtgründer.
  Rom konnte auf vieles verzichten, aber nicht auf den Limes. Der Limes wurde zur symbolischen Begrenzung der Macht,  aber auch zum Ausgangspunkt der römischen Nachfolge. Erst der Limes machte es den Germanen möglich, von Rom zu lernen. Hier hat die gesamte deutsch-römische Symbolik ihren Ursprung, von der Hermannschlacht bis zum Investiturstreit und zur Italienreise.
  Der Limes ist nicht nur Limit, er ist auch Handlungs- und Verhandlungsort. Man kann ihn weder überschreiten, noch abschaffen. Seine Linie ist in Mitteleuropa bis heute sichtbar, und das nicht nur für die Touristen. Es ist keine Trennlinie, und auch keine Markierung zwischen Innen und Außen. Der Limes versinnbildlicht vielmehr eine existenzielle Grundsituation des Europäischen. Rom ist überall, und bis zum Limes ist es auch gesichert, was aber darüber hinaus geht, gilt als prekär, und ist damit Peripherie.
  Und auch das ist mehr als nur ein Faktum. Es erlaubte der Peripherie, sich an Rom zu messen. Alle Völker Europas, die später eine kulturelle Rolle spielen sollten, folgten diesem Gestus. Die Gelehrigsten aber waren von Anfang an die Deutschen. Sie gründeten ihren Groß-Staat nicht bloß nach römischen Vorbild sondern in römischer Symbolik, als das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Dieses war kein zweites Rom, wie man meinen könnte und wie so mancher vielleicht auch dachte, sondern vielmehr das Ergebnis der Reflexion des römischen Zeitalters. Wie sollte man sich sonst einen Großstaat erklären, der kein Machtzentrum hatte, nicht einmal eine Hauptstadt. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation beerbte die römische Staatskultur, ohne den römischen Staat zu rekonstruieren. Es war ein Staatsmodell angesichts von Zerfall und Unregierbarkeit, ein Konglomerat aus Institutionen unterschiedlichster Art. Es hielt die Mitte Europas über Jahrhunderte in einem Gleichgewicht, in dem die widerstrebenden Kräfte es vermeiden konnten, sich gegenseitig zu vernichten. Die Rede ist von Reformation und Renaissance, von Absolutismus, von Aufklärung und Moderne. Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation kam dies alles zusammen. Im Unterschied zum zentralistischen Frankreich und zum ewig monarchischen Großbritannien musste nichts gleichgeschaltet werden, weder religiös noch politisch, und auch nicht ausgemerzt, und auch keiner vertrieben sein. Dieses Reich kannte keine Gleichschaltung der Kirche, keinen Anglikanismus und keine Bartholomäus-Nacht, keinen Auszug der Hugenotten. Nicht einmal der Dreißigjährige Krieg, der die deutsche Gesellschaft dezimierte, hat es geschafft, das Alte Reich selbst zu zerstören. Dazu brauchte es einen Napoleon.
  Es ist Historisierung dieser Staatskonstruktion, die die Rolle der Deutschen für den Kontinent am besten veranschaulicht, und nicht die leichtfertige Formel von der ewigen Wiederkehr des Dritten Reichs.
  Warum fürchtet man im heutigen Europa die Deutschen, wie es heißt, und wer sind jene, die das behaupten, und jene die das glauben wollen? Die Bundesrepublik, weder die alte noch die neue, die vereinigte deutsche, ist ein Machtzentrum in Europa. Es handelt sich nicht um eine Hegemonialmacht, vielmehr ist es ein Verwaltungsmodell, und zwar ein sehr erfolgreiches. Das aber ist eine der eher selten ausgesprochenen Wahrheiten über Deutschland.. Bleibt die Frage: Worauf gründet die Macht der Bundesrepublik? Allein auf dem Ökonomischen? Ist es nicht doch der Ritt auf dem Limes? Das Römischwerden und danach die Reformation? Ist das heutige föderale Prinzip nicht auch der Widerschein des kollektiven Wissens um das Reich des Mittelalters?

Rhetorik

Zu den griechisch- römischen Erbschaften gehört auch die Rhetorik. Sie ist bis heute eine viel geschätzte Eigenschaft des öffentlichen Menschen. Es gibt Rhetoriker zu allen Wissensgebieten, und bei allem eine Meinungsführerschaft. Der Rhetoriker verbindet die Probleme, die Gegensätze, die in den Worten verkapselt sind. Was man bei der Polizei heute Deeskalation nennt, ist Teil des täglichen Umgangs der Europäer miteinander. Das Missverständnis aber besteht darin, dass man heute meint, die Probleme auf dieser Grundlage lösen zu können, indem man sie klein redet. Dabei ist es nur ein Modus des Verwaltens. Europas Probleme sind struktureller Art, sie sind unlösbar.
  Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich aus der Beschäftigung mit dem Unlösbaren eine ganz besondere Schicht von Intellektuellen gebildet, die den Nationalstaat als Ursache der Problematik betrachten. Die Nationen aber sind das Fundament der einzelnen europäischen Staaten. Es handelt sich in allen Fällen um Nationalstaaten, selbst die Ausnahmen bildenden Staaten, wie die Schweiz oder Belgien, die gleich mehrere Staatsnationen haben.
  Man kann das Bestehende und seine Bestände nicht von Grund auf ändern. Wer das bisher versuchte, endete im Chaos, in Faschismus und Kommunismus, die Vergangenheit hat es gezeigt. Man kann nur vom Gegebenen ausgehen. Eine solche Gegebenheit ist die Nation. Alle europäischen Staaten beziehen sich auf die gemeinsame Herkunft ihrer Bürger, auf eine damit verbundene Kulturgeschichte und eine gemeinsame Sprache. Sprache und Kultur sind es, die bis heute den Bestand der Nation ausmachen. Nicht das Territorium ist ausschlaggebend, sondern die gemeinsame kulturelle, die sprachliche Ausdruckskraft. Das Territorium kann schrumpfen oder wachsen, es kann verschoben werden, ändern wird das nichts. Länder, wie Deutschland oder Polen, die ihr Territorium durch eigenes Verschulden oder durch Aggressionen der Nachbarn beeinträchtigt sahen, haben sich den Nationsbegriff genau so erhalten wie andererseits. Frankreich, das seit tausend Jahren in der gleichen unveränderten territorialen Weise besteht. Diese Unterschiede beschränken sich auf die Beschaffenheit der Rhetorik. Auf den Reichston, wie Walther von der Vogelweide, der erste politische Dichter der Deutschen gesagt hätte.
  Man sollte Deutschland endlich in die Normalität entlassen, und seine Defizite nicht länger als deutsch anprangern, sondern, wie bei allen anderen auch -  als europäische verbuchen. Man muss dieses Deutschland weder zur Raison bringen, noch an seine Verantwortung erinnern, es genügt, ihm die Aufgaben, die ihm zustehen, auch tatsächlich zu überlassen.
(Eine Printfassung erschien in der NZZ vom 27.12.2011, Schweizausgabe.)

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