@Peter Th.: Erinnere mich, dass meine Oma selig ein Glashaus im damals noch großen Garten hatte; da hat sie einen Kanonenofen mitten rein gestellt, um die Pflänzchen vor Nachtfrösten zu schützen, bei Bedarf durfte ich auch mal anfeuern. Mit Briketts in Zeitungspapier. Und: Das Ofenrohr ging nicht nach außen, am nächsten Morgen durften wir nicht gleich reingehen, sondern mussten erst mal lüften. Die Sachen aber wuchsen wie der Weltmeister. Klar wissen das die Holländer und Konsorten auch. Die Untergrenze für CO2? Keine Ahnung, müsste sich aber herausfinden lassen. Gucken wir mal. Wer’s zuerst hat ist Sieger. Klar wird aus dem Artikel von Stefan Klinkigt: Das CO2 ist nichts als eine Steuerquelle, deshalb beißen sie auch nicht an, wenn ich ihnen was Einschlägiges sage* (an die Grünen, an Dr. Hofreiter/Biologe, an den BM der Finanzen/FDP, an den BMWU, Herrn Habeck, die SPD - alle nur “stiff upperlips”). Täte ihnen ja die Show versauen. Aber genau da müssen wir sie packen, sie haben keine Chance - sofern wir ihnen keine lassen. *George, auch er selig, bekannt inzwischen. Na gut: “researchgate.###/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670” - wegen der heißen Formeln dort.
Nachdem ein Kommentar von mir offenbar verschwunden ist, weil darin ein (unvollständiger) HTTP-Link war: Wir dürfen dem IPCC kein Unrecht tun, denn die Mitarbeiter, die für die physikalischen Grundlagen des AR6 verantwortlich zeichnen, haben versteckt den Beweis geliefert, dass die Klimasensibilität des CO2 um oder sogar unter 1 Grad bei Verdopplung der CO2-Konzentration ist. Das ist nicht mehr ungeklärt, es wird nur von dem Polit-Apparat des IPCC und von den Regierungen nicht explizit kommuniziert. Wer es in einer Grafik vom IPCC sehen will, kann nach dem Suchbegriff “IPCC_AR6_WGI_SPM” suchen. Dort findet man die Zusammenfassung “Summary fpr Policymakers” des AR6 vom Jahr 2021. Auf Seite 7 gibt es eine Grafik “Figure SPM.2” die Ansicht c zeigt, dass seit Beginn der Industrialisierung die Erwärmung durch den gestiegenen CO2-Anteil (Carbon dioxide) nur 0,7 Grad beträgt. Gleichzeitig wird sichtbar, dass die Erwärmung durch Methan 0,5 Grad beträgt, also in gleicher Größenordnung wie beim CO2. Der Unterschied: Methan steigt in große Höhen, weil es leichter ist und wird dort durch Sonnenwind, kosmische Strahlung usw. langsam zerstört. Das momentan in der Atmosphäre befindliche Methan stammt daher aus Emissionen nur der letzten Jahre. Eine massive Steigerung der Methan-Emissionen, z.B. durch LNG-Transporte und undichte Stadtgasnetze weltweit, könnte die Erdtemperatur tatsächlich massiv steigern. Die terroristische Sprengung der Nordstream Pipelines hat glücklicherweise vermutlich nur eine geringere Menge Methan freigesetzt. Die vermutlich größten Emittenten sind nicht verschlossene ausgebeutete Fracking-Gebiete und löchrige Stadtgasnetze. Eine Bitte an die Achse: Ein Suchbegriff ist kein Link, bitte respektieren Sie das.
@Ludwig L.: Dass der “Körperbau” über so lange Zeit, trotz umfassenden Artensterbens dennoch erkennbar einigermaßen erhalten geblieben ist, zeigt, wie richtig die Evo.-theorie wohl doch ist. Nischen, die Katastrophen überlebt haben gab es immer. Ich sagte ja, die meisten sind ausgestorben. Und genau da ging die Evo weiter. Ich denke, wir meinen das gleiche, mehr oder weniger. Was uns heute umgibt ist aber sicher nicht kambrisch oder “juraschisch”. Vielleicht ein paar Farne und Schachtelhalme, der Nautilus war auch irgendwie ein Tintenfisch, oder? Obwohl, so manch ein Heutiger in der homo-Reihe als T. rex-Verschnitt ... . Denkbar wäre das schon. Wir erforschen das weiter. Gruß G.
@sybille eden / “”“... wir müssen wieder zu einem stabilen Klima (!) zurück.”” die meinten sicher die letzte Eiszeit. Nur auch die ging vor rd. 10.000 Jahren zu Ende und seitdem wird es immer wärmer. Was erlauben Klima??
an Hermann Neuburg: Hochinteressant Ihr Kommentar! Danke! Die Frage, was die CO2 - Untergrenze für das Pflanzenwachstum ist, war mir noch nie durch den Kopf gegangen. Aber ohne Zweifel muß es die ja geben. Irgendwas ist mir mit holländischen Gurken und 600 ppm als Optimum im Kopf… Könnten Sie zum Thema Untergrenze weitere Informationen mitteilen? Und gleich auch an die Achse: selbe Frage? Danke sehr!!
@Arne Ausländer : “... wenn ich schon wieder was zu meckern habe,” Ja meckern Sie nur. ich weiß nichts von einer Scheibe. Wann soll das denn gewesen sein. Ich kenne nur den Disput mit Todesopfern, ob die Erde oder die Sonne im Mittelpunkt ist. Und - bevor Sie wieder meckern - ich weiß auch dass weder noch. Wer hat wann erzählt, die Erde wäre eine Scheibe. Mal abgesehen von irgendwelchen verdrehten Spaßvögeln in der Neuzeit, denen ich so viel Blödheit gar nicht abnehme. Vielleicht glaube ich das denen auch einfach nicht, so wie ich nicht glaube, dass es leute gibt, die nicht begreifen wollen, dass Wasserdampf ein klimawirksames Gas ist, obwohl sie fast täglich beobachten können, dass es in trockenen Nächten sehr kalt werden kann, bei hoher Luftfeuchtigkeit aber nicht. Schauen Sie doch mal in Wikipedia nach “Reichsapfel” und speziell den Bildern dazu. Das symbolisiert eindeutig den Triumpf des christlichen Kreuzes über der ganten Erde. Und die Erde ist da eine Kugel, keine Scheibe. Ptolemäus lebte von 10BC bis 40AC, da gab es keine “Kirche” in dem Sinne.
@Lutz Schröder : >>Ehrlich gesagt, würde ich mich freuen, wenn sich die Erdtemperatur um ein Grad erhöhen würde. Dann würde sich nämlich, laut Patrick Moore (ehemals Greenpeace), die landwirtschaftliche Nutzfläche um 200 km nach Norden verschieben.<< Jetzt müssen Sie aber noch schreiben, wo Sie selbst sind. Also, ob Sie möchten, dass sich die landwirtschaftliche Nutzfläche zu Ihnen hin oder von Ihnen weg verschiebt. Dann könnten wir erst verstehen, ob Sie für oder gegen die Landwirtschaft sind und weshalb Sie da froh sind. Für die Meisten wäre das ein Problem. Mal als Beispiel Berlin-Mitte, wenn da plötzlich Mähdrescher aus dem Speckgürtel herumfahren. Oder in Nordafrika, wenn der fruchtbare Streifen plötzlich ins Mittelmeer rutscht. Vielleicht meinen Sie es aber anders? Ich will gar nicht nachdenken, was mit den Schottischen Whisky passiert, wenn der mit Salzwasser ... brrr!
Die Klimakiddies, diese fehlgeleiteten Wahnsinnigen! Die halten CO2 für ein Giftgas, so etwas wie Zyklon B. Dabei ist CO2 der “Sauerstoff” der Pflanzen, er ist das Gas der Pflanzenatmung, der Treibstoff der Photosynthese. Pflanzenwachstum ist ohne CO2 nicht möglich. Wir brauchen eher mehr als weniger CO2, um die Erde zu begrünen und Böden fruchtbar zu machen. Die Vielfalt der Fauna im Erdzeitalter des Jura war nur möglich, weil eine üppige Biomasse der Flora vorhanden war, um diese Vielfalt der Tiere zu ernähren. Nur durch einen hohen CO2-Gehalt der Atmosphäre war dieses Pflanzenwachstum möglich. Heute ist das CO2 aus dieser erdgeschichtlichen Epoche in den fossilen Energieträgern Kohle, Erdgas und Erdöl konserviert. Der gesamte Erdgürtel von Sibirien über Skandinavien bis Kanada, der heute noch zT von Petmafrost bedeckt ist, war früher von einer üppigen Flora und Fauna bewohnt. Eine Zunahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wird diese gigantische Region wiederbeleben. Blicken wir also mit Zuversicht in die Zukunft!
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