@Arne Ausländer : “Mitschurin” Ich gebe zu, dass mir auch dieser Name nichts sagt. Und ich hatte ja auch eine Großmutter. Kann es sein, dass es in der so “monolithischen” DDR in jeder Region anders war? Ich kenne nur den Spruch, dass der Genosse Lokomov das lauwarme Wasser erfunden hat. Vielleicht war man in meiner Gegend der sowjetischen Wissenschaft soweit fern, dass Mitschurin und Lyssenko gar nicht an mich herankamen. Ich hatte auch nichts mit Landwirtschaft zu tun. Vielleicht anderes Universum? Oder es ist das Alter, dass da manches verblasst. Selbstverständlich wusste ich, dass von der Sowjetunion lernen, siegen lernen bedeutete, aber da standen keine Namen dahinter. Viel später gab es wohl mal die Bassow-Methode und alle haben öffentlich erklären müssen, dass sie nach der Pass-off-Methode arbeiten, aber niemand konnte mir erklären, worum es da ging. Also so reine Symbolpolitik vormerkelschen Typus hat mich irgendwie nie erreicht. Was keinen Sinn hatte, habe ich nicht beachtet und später sicher auch vergessen. In meinem Zeugnisheft stand immer, dass ich nur dort aufmerksam bin, wenn mich etwas interressiert. Eine absolute Binse, so als wenn es irgendeinen Menschen gäbe, der besonders aufmerksam ist, wenn ihn die Sache überhaupt nicht interessiert. Sozialistisches Menschenbild eben. Nicht alle konnten dem hohen Anspruch genügen :-)
Vor dem Erderhitzungs-Hype gab es seriöse Studien, die von einer bevorstehenden Kaltphase ausgingen. Prognosen sind bekanntlich schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen. Ich wäre aber gespannt , wie uns Ösden Terli eine Serie von rattenkalten , verregneten Sommern als rekordheiß und -trocken verkaufen würde. Auf ein Aufwachen von Lemmingen zu hoffen, wäre trotzdem naiv . Die Argumentation würde lauten, daß der verkorkste Sommer der beste Beweis für den Klimawandel sei (psychiatrischer Terminus hierfür: Wahngebäude, auch offensichtliche Widerspüche werden raffiniert integriert) und sie würde geglaubt werden.
giesemann gerhard / 20.11.2022 “@Ludwig L.: Nein, die meisten Lebewesen aus dem Kambrium sind am Ende des Perm ausgestorben, vor 250 Mio. Jahren, wegen Aufwallungen aus dem Erdinnern, hauptsächlich im heutigen Sibirien. (...) Ihre Aussage vom Aussterben steht ja nicht im Widerspruch zu dem, was in den Wiki-Artikeln steht. Oder auf was bezieht sich Ihr “Nein”? —- “Als kambrische Explosion, kambrische Artenexplosion oder auch kambrische Radiation (vgl. Adaptive Radiation) wird das fast gleichzeitige erstmalige Vorkommen von Vertretern fast aller heutigen Tierstämme im geologisch winzigen Zeitraum von 5 bis 10 Millionen Jahren zu Beginn des Kambriums vor etwa 541 Millionen Jahren bezeichnet. Die grundlegenden Körperbaupläne vieler mehrzelliger Tierstämme, die seitdem die Erde bevölkern, sind in Gesteinen dieser Epoche erstmals überliefert.” (...) “Das Kambrium ist eine Zeitspanne der Erdgeschichte, die dem Zeitraum von vor 541 bis vor 485,4 Millionen Jahren entspricht. Diese Periode ist durch eine explosionsartige Zunahme der Lebensformen gekennzeichnet, die sogenannte „Kambrische Explosion“. Während dieser Zeit entstanden, vermutlich infolge veränderter Umweltbedingungen im Meer (u. a. die Überschreitung eines bis dahin nicht erreichten kritischen Schwellwertes des Sauerstoff-Anteils im Wasser der Schelfmeere), fast alle heutigen Tierstämme. ” (...) “Zur Zeit der kambrischen Explosion, als innerhalb von 5 bis 10 Millionen Jahren die damaligen Vertreter aller heute existierenden Tierstämme entstanden, lag der atmosphärische CO2-Gehalt auf einem hohen Niveau von über 0,6 % (= 6000 ppm). (...)”
Als ich von einem grünen Klimahysteriker den Spruch “... wir müssen wieder zu einem stabilen Klima (!) zurück.” - hörte, wusste ich das wir es hier mit politischen Verbrechern und gehirngewaschenen Ideologen zu tun haben !
Ich würde sogar behaupten, insbesondere, wenn man sich die Entwicklung der Zusammensetzung der Erdatmosphäre anschaut, dass das CO2 das wichtigste Gas ist, noch vor dem molekularen Sauerstoff. Denn der Sauerstoff in unsere Atmosphäre ist erst Bestandteil geworden, durch die Photosynthese, eben durch das Abspalten des O2 vom C . Die Ur-Atmosphäre enthielt unendlich viel CO2 und kein O2. Also ist es genau umgekehrt: der Mensch, der wieder der Atmosphäre CO2 zuführt, hilft den Pflanzen, wieder besser zu gedeihen. Denn, so “die Wissenschaft”, war der Anteil des CO2 im Jahr 1850 auf einen derart niedrigen Niveau angekommen, 288 ppm, dass die Pflanzen allmählich “erstickten”. Und wenn es keine Pflanzen gibt, können wir Tiere zwar gut atmen - aber was sollen wir essen? Fleisch? Haha, die Pflanzenfresser finden keine Pflanzen und die Fleischfresser keine Pflanzenfresser. Und wir Menschen? Was essen wir? Logisch: es wäre für fast das gesamte Leben auf der Erde vorbei. Ob Greta und all die Grünen das wissen (wollen)?
Der anthropogene Anteil wird nicht gemessen, der wird aus den Gesamtemissionen des Planeten berechnet. Natürlich mit vielen Annahmen und Postulaten. Daher kommen auch die Zahlen für CO2 Fußabdrücke der Länder. Alles berechnet. Mich wundert immer wieder wieso nicht alle Chemiker und Physiker dieser Welt auf die Straße gehen, angesichts der Behauptung ein Spurengas sei maßgeblich für den Wärmehaushalt dieses Planeten. Die meiste Wärme wird thermodynamisch weitergegeben. Harte Strahlung kommt von der Sonne, die die einzige Heizung ist. Wie ihr Beispiel der Wüste zeigt, halten unterschiedliche Materialien unterschiedlich lange die Wärmeenergie fest. Nennt man Wärmekapazität. Wasser hat eine enorm hohe, CO2 beinahe gar keine. Sand ist nicht so toll, wird er zu Beton verarbeitet, so erhöht sich die Wärmekapazität enorm. Das ist so hochkomplex, da hilft kein Modell. Für die Bestätigung des CO2 Treibhaus Postulat gibt es nur die qualitative Bestätigung, die quantitative existiert nicht und obwohl das doch ein kleiner Versuch sein sollte, hat ihn bis heute niemand gemacht. Deswegen schießen sie bei der Klimasensivität auch Hausnummern.
Ehrlich gesagt, würde ich mich freuen, wenn sich die Erdtemperatur um ein Grad erhöhen würde. Dann würde sich nämlich, laut Patrick Moore (ehemals Greenpeace), die landwirtschaftliche Nutzfläche um 200 km nach Norden verschieben.
Zweifel an der Monokausalität wie sie die CO2-Hypothese darstellt (der angebliche 97% Konsens von Cook e. a. ist sowieso junk-science) weckt eine sechsteilige Serie auf EIKE: Der Sonne-Klima-Effekt: Die Winter-Pförtner-Hypothese (I). Sie vermittelt einen Eindruck von der Komplexität des Klimasystems und den Irrwegen bei seiner Erforschung.
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