Anabel Schunke / 21.04.2020 / 06:25 / Foto: Achgut.com / 180 / Seite ausdrucken

Viele Männer und wenige Frauen – Das Problem mit der Zuwanderung

Lange hat das Thema Flüchtlinge die Gemüter in den sozialen Medien nicht mehr so erhitzt, wie in den letzten Tagen. Während die meisten deutschen Redaktionen offenbar wieder dazu übergegangen sind, sich Kritik an der Zuwanderungspolitik komplett zu sparen, mussten auf den Nachrichtenkanälen der sozialen Medien tausende Kommentare gelöscht oder die Kommentarfunktion gleich ganz abgeschaltet werden.

Grund dafür war die von einer „Koalition der Willigen“ vereinbarte Aufnahme von „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ aus Griechenland. 47 von ihnen landeten gestern in Hannover. Zuvor waren bereits zwölf Jugendliche in Luxemburg angekommen. Neben Deutschland und Luxemburg haben auch Frankreich, Irland, Finnland, Portugal und Kroatien eingewilligt, unbegleitete Asylbewerber aus den Lagern aufzunehmen. Insgesamt sollen so 1500 Kinder ausgeflogen werden. Deutschland allein hat angekündigt, 350 bis 500 von ihnen aufzunehmen.

Die Zahl mag dem ein oder anderen vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise 2015/16 und dessen, was sich seitdem an unkontrollierter, illegaler Migration vollzogen hat, zunächst wie Peanuts erscheinen. Zudem hieß es, es würde sich bei den Kindern vor allem um Schwerkranke oder Mädchen handeln. Die meisten davon unter 14 Jahren.

Die Realität sieht, wie wir heute wissen, etwas anders aus und dementsprechend groß ist auch die Empörung. Die ersten Bilder aus Luxemburg ließen bereits erahnen, dass es auch in Bezug auf Deutschland nicht viel anders laufen wird. Unter den zwölf eingeflogenen Jugendlichen befand sich kein einziges Mädchen. Dafür zehn Jungen aus Afghanistan und zwei aus Syrien.

Unter den 47 Unbegleiteten, die gestern in Hannover ankamen, waren ebenfalls nur vier Mädchen, obgleich man sich das im Innenministerium anders gewünscht hätte, wie tagesschau.de schreibt. Die Jungen und Mädchen sollen zwischen 8 und 17 Jahren alt sein. Die meisten zwischen 12 und 14 Jahren. So genau weiß man das jedoch nicht. Die Identitäts- und Altersfeststellung – das kennen wir bereits aus den vorherigen Jahren – sei ein Problem. Bei einer derart kostenintensiven und die Gesellschaft spaltenden Aktion, wäre es jedoch das Mindeste, dass diese, eigentlich für eine positive Entscheidung ausschlaggebenden Parameter, zweifelsfrei festgestellt werden. Und zwar, bevor jemand einreist.

Der Kostenfaktor

Denn so eine Aufnahme von „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ (UMF) ist teuer. Je nach Region kostet ein solcher UMF den Steuerzahler zwischen 5.000 und 7.000 Euro im Monat. In Hessen bezahlt man nach Angaben des Hessischen Sozial- und Integrationsministeriums sogar 101.515 Euro im Jahr und damit knapp 8460 Euro pro Monat für jeden unbegleiteten Minderjährigen,  

Selbst wenn man mit dem geringsten Wert von 5.000 Euro rechnet, ergeben sich so allein für die gestern eingereisten 47 Minderjährigen Kosten von 235.000 Euro im Monat. Von einer Kleinigkeit kann hier also keine Rede sein.

Die enormen Kosten, die daraus resultieren, dass natürlich jeder Sozialarbeiter noch ein Stück vom Kuchen abhaben möchte und die man gerade in Zeiten einer bevorstehenden Wirtschaftskrise auch einmal grundsätzlich infrage stellen könnte, werden jedoch nicht unser einziges Problem bleiben.

Der Anteil männlicher Asylbewerber ist bereits seit 2015 in jeder Altersklasse signifikant höher als der der weiblichen. Sage und schreibe 93 Prozent der Kinder und Jugendlichen in den griechischen Flüchtlingslagern sind männlich und man kann davon ausgehen, dass dies dem Innenministerium auch schon bekannt war, als man zur allgemeinen Beruhigung noch verkündete, man würde vor allem Schwerkranke und Mädchen aufnehmen, von denen jeder, der sich ein wenig mit Flucht und Migration befasst, weiß, dass es vor allem sie sind, die weiterhin im Elend der Heimatländer versinken, während die Söhne nach Europa geschickt werden. 

67 Prozent zu 33 Prozent beträgt der Anteil männlicher Asylbewerber unter den 18 bis unter 25 Jährigen. 63,9 Prozent bei den 16 bis unter 18 Jährigen und 64,9 Prozent bei den 25 bis unter 30 Jährigen. Dabei umfassen diese Zahlen alle Asylbewerber in Deutschland, also auch die Familien. Der Anteil der Männer unter den alleinreisenden Erwachsenen und unbegleiteten Minderjährigen dürfte also noch höher sein. Zugleich ist die Altersgruppe der 18- bis unter 25-Jährigen, die den größten Männeranteil aufweist, die Gruppe, die 30 Prozent aller Asylbewerber in Deutschland ausmacht. Rechnet man die Altersklasse davor und danach noch dazu, kommt man auf einen Anteil von unter 30-Jährigen von über 50 Prozent.

Unter den über 18 Jährigen gibt rund ein Viertel an, gar keine oder nur die Grundschule besucht zu haben, weitere 26 Prozent eine Mittel- oder Fachschule und 46 Prozent ein Gymnasium oder eine Fachhoch- oder Hochschule. Die Bildungsabschlüsse sind allerdings nur selten mit unseren zu vergleichen und alle Angaben beruhen auf freiwilliger Selbstauskunft. Insbesondere für jetzt ankommende Migranten und Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien ergibt sich aufgrund der Situation im Heimatland ein desaströses Bildungsniveau. Im Schnitt hinken Syrer deutschen Schülern fünf Jahre hinterher.

Ein Rückstand, der nie wieder aufgeholt werden kann. Und wer einmal beispielsweise das Buch „Schule vor dem Kollaps“ von Ingrid König oder andere Berichte von Lehrern gelesen hat, der weiß, dass es noch an ganz anderen Basics bei Schulkindern, wie etwa der Fähigkeit, eine Schere oder einen Stift zu halten, hapert.

Es ist der Geburtenüberschuss, stupid!

Es ist also davon auszugehen, dass die Perspektivlosigkeit aus der Heimat hier eine Fortsetzung erfährt. Zumindest, wenn der Ehrgeiz besteht, einer lukrativen Arbeit nachzugehen und nicht von staatlichen Hilfen abhängig zu sein. Keine Perspektive, Testosteron-Überschuss und eine Sozialisation in den brutalsten Ländern der Erde. Was soll da wohl passieren?

Das Problem ist, dass über die negativen Konsequenzen, die sich aus dieser Perspektivlosigkeit ergeben, genauso wenig gesprochen wird, wie über die eigentlichen Ursachen der aktuellen Migrationsströme. So ist Krieg nur noch selten der Hauptgrund für Flucht und Migration, sondern vor allem der Geburtenüberschuss in den Heimatländern, der nicht nur die Krisen und Konflikte befeuert, sondern auch dazu führt, dass ein wachsender Anteil der Menschen einfach keine Chance auf einen Platz in der Gesellschaft des Heimatlandes haben.

300 Millionen Söhne unter 15 Jahren zählen die islamischen Länder derzeit weltweit. Das ist keine Prognose, sondern bereits die Realität. Wissenschaftler wie Gunnar Heinsohn gehen davon aus, dass maximal 100 Millionen von ihnen eine Position in der Gesellschaft ihres Heimatlandes erringen können. Die restlichen 200 Millionen werden versuchen, zu emigrieren oder sich ihren Platz anderweitig zu erkämpfen.

Auf diesem Nährboden kampfbereiter junger Männer gedeiht der religiöse, ideologische Fanatismus, der lediglich als Rechtfertigung für den eigenen Kampf um ein Stück vom Kuchen dient. Was wir heute an Krisen und Konflikten sehen, wird in den nächsten 15 Jahren also nicht weniger, sondern vermutlich mehr. Was wir heute an Migrationsströmen erleben, ist vor diesem Hintergrund ebenfalls nur der Anfang.

Wo es zu viele junge Männer gibt, wird getötet. Es kommt zu Kriminalität, Bürgerkriegen und Genoziden an Minderheiten, was wieder einmal mit dem Märchen bricht, Schuld an den Konflikten in diesen Ländern seien allein westliche Interventionen. Auch Deutschland gerät durch den Männerüberschuss bei Geflüchteten zunehmend in eine demographische Schieflage.

Niederschlag in der Kriminalitätsstatistik des BKA

Das heißt nicht, dass hier morgen ein Bürgerkrieg ausbricht oder es zu Genoziden an Minderheiten kommt, aber auch in Deutschland und Europa wird es unfriedlicher. Jede Kriminalitätsstatistik des BKA der letzten Jahre gibt darüber Auskunft und bestätigt: Gewalt- und Rohheitsdelikte haben signifikant zugenommen. Täter: überwiegend junge Männer mit Migrationshintergrund.

Wo viele Männer auf wenig Frauen kommen, existiert zudem ein höheres Maß an sexueller Frustration auf allen Seiten, was wiederum zu Konflikten zwischen Einheimischen und Zuwandern und vermehrt zu sexuellen Übergriffen und generellem Hass auf Frauen führt. Viele junge Migranten befinden sich zudem in einem ständigen Widerspruch zwischen strenger islamischer Sexualmoral und dem, was in Europa an sexueller Freiheit gelebt wird. Diese Einwanderung hat auch und vor allem Einfluss auf das Frauenbild und die Sicherheit hier lebender Frauen. Umso tragischer, dass gerade sie es sind, die diese Einwanderung überwiegend befürworten. Aber vielleicht sorgt der zunehmende Verlust der eigenen Freiheit und Sicherheit bei den hier lebenden Frauen ja irgendwann für mehr Empathie mit dem Schicksal gepeinigter Geschlechtsgenossinnen in radikal-islamischen Ländern wie Afghanistan. Vielleicht sieht man dadurch eines Tages ein, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob überwiegend Jungen und Männer oder Mädchen und Frauen zu uns kommen.

Schaut man aktuell in die Kommentarspalten deutscher Nachrichtenseiten, scheinen viele Bürger jedoch nicht genug von der derzeitigen Zuwanderung zu bekommen. Das muss man akzeptieren. Interessant wird es ohnehin erst, wenn die Wirtschaftskrise nach dem Corona-Shutdown so richtig Fahrt aufgenommen hat. Ob selbst die jetzigen Befürworter dann noch bereit sind, sich ihre „moralische“ Überlegenheit so viel kosten zu lassen, bleibt dahingestellt.

Spätestens nach der Corona-Krise werden wir es erfahren.

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Christian Menzel / 21.04.2020

Nach der Coronakrise kommt die Stunde der sozialistischen Gutmenschen und der Weltenretter. Sie werden in ihrer cerebralen Schlichtheit die Ausgleich aller Kosten durch die bösen Reichen fordern und wir alle werden es erkennen, spätestens wenn Greta wieder aus der Versenkung heraus krabbelt und uns zusammen mit der grünen Würstltruppe allabendlich ein Lied vom global Citizen, des Grundeinkommens für alle auf dieser Erde, usw. singt. Hinten im Chor finden wir dann auch die Aachener Printe beim Mitsingen, Bundes-Jens wird sich leicht abseits stellen (aber nicht soweit, dass man meinen könnte, er sei dagegen) und schließlich und “unvermeidlich” erahne ich schon den Wiederantritt von unserem Dauerbrenner, der Bundes-Angie, die uns halt wieder retten muss und die jetzt ja auch von aller Schuld rein ist, nachdem das böse Virus die allgemeine Schuld an jeglichem Problem auf sich nimmt,

H.Reichmuth / 21.04.2020

Vor einiger Zeit habe ich das lesenswerte Buch “Kongo” von David van Reybrouck gelesen, wo es um die Geschichte des Kongos von der Kolonisierung durch Belgien bis zur Gegenwart ging. Was mich überraschte, war das Kapitel über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dort versuchte die belgische Regierung, mehr Frauen und Familien in den Kongo zu bringen, um den männlichen Belgiern mehr “Heimat” zu bieten. Diese Politik war kontraproduktiv, weil die belgischen Frauen einerseits die Kongolesinnen als Konkurrenz wahrnahmen und die Männer sich darum mehr um ihresgleichen statt um ihre schwarzen Mitmenschen kümmerten. Der Abstand zum kongolesischen Volk nahm zu statt ab, der Kongo wurde den dort lebenden Belgiern fremder und sie führten sich eher wie klassische Kolonialherren auf. Eine Erhöhung des Frauenanteils unter den Flüchtlingen - oder gar Familienzusammenführungen - werden die Flüchtlinge nicht integrationswilliger machen, sondern sie noch stärker desintegrieren. Man will ja die gewohnten Normen nicht verletzen und die eigenen Frauen nicht enttäuschen. Eigentlich ist das ein Muster, das man bei jeder Besiedlung beobachten kann - ob die Eroberung Amerikas oder die Kolonisierung Asiens und Afrikas: Mangels Frauen bemühen sich die Pioniere um Kontakte mit einheimischen Frauen und Familien und gehen Kompromisse ein, mit der Stabilisierung des Kolonialregimes beginnt die Abkapselung und arrogante Kolonialherren-Attitüde. So gesehen dürften sich die Hoffnungen in eine Integration oder Assimilation der Flüchtlinge “dank” Frauen als Trugschluss erweisen - und die Etablierung einer Parallelgesellschaft sich verstärken. Deutsche haben aber schon in zwei Weltkriegen und einer Diktatur ihre Fähigkeit bewiesen, die Realität zu negieren. Aber dieses Mal wird niemand Deutschland vor sich selbst retten.

giesemann gerhard / 21.04.2020

Endlich Klartext. UMF heißt unbel. männlicher F. und UWF heißt weiblicher. Von mir aus auch UMMF und UWMF. Solidarität der hiesigen Frauen und Mädchen mit den gepeinigten islamischen Mädchen? Stichwort Kinderehen (es gibt laut unicef 650 Millionen davon weltweit, darunter auch K-Inderehen, es ist nicht nur der Moslem, aber der ist der schlimmste. Indien ist übrigens das zweit-größte muslimische Land nach Indonesien), Früh- und Vielschwangerschaften - und das geht auch nicht ohne eine mir jedenfalls unbekannte Zahl von Todesfällen bei den Mädchen ab im Rahmen der Schwangerschaften und der Geburten, in den Sauställen dort. Da kommen die paar Corona-Toten bei weitem nicht mit).  Ein schöner Traum. War 2015 höchstselbst am Münchner Hauptbahnhof und habe gesehen, was da ankommt. Hätte jeder andere auch tun können. Die hiesigen Ladies waren selig bis übergeschnappt. Und das sind die männlichen Geburtenüberschüsse, resultierend aus den ungehemmten Früh- und Vielschwangerschaften dort, Stichwort auch gerne “demographischer Jihäd”. Den wir auch noch finanzieren. Muss ich Houari Boumedienne (1927 - 78) noch mal zitieren? Der war mal algerischer Staatspräsident, damals, also 1978 gab es ca. 17 Mio. Algerier, heute sind es etwa 43. Solche Länder in einschlägigen Gegenden gibt es zuhauf. „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ Dummerweise leben südlich des Äquators kaum Muslime, die hocken schon auf der nördlichen Halbkugel, ziemlich nahe bei uns. Noch nicht mal das hat der Kerl begriffen. Aber WIR sollten es so langsam schnallen, was da läuft. Und stimmt: Was wir gerade erleben ist nur der Anfang, die Geburtenüberschüsse sind schon geboren. Wir sollten davon nur die UWMF aufnehmen, allein. 

Wilfried Cremer / 21.04.2020

Das geht der Vettel Merkel am Gesäß vorbei. Und allen, die drin hocken, ebenso. - Jedenfalls sind die, die kommen, in den Lagerbatterien aufgeladen worden bis zum Anschlag.

Rolf Mainz / 21.04.2020

Die Fakten sind längst bekannt, wie im Bericht höchst zutreffend geschildert. Alles, was spätestens seit 2015 in verschärfter Form abläuft, wird entweder billigend hingenommen oder ist genau so gewünscht und geplant gewesen. Das eigentlich Erschreckende ist nicht nur die offenbar angestrebte ethnische Modifikation Westeuropas (auch letztlich nichts anderes als eine Form von Rassismus), es ist die Skrupellosigkeit, mit der betreffende Regierungen dabei über den politischen Willen ihrer Wählenden hinweggehen. Und anscheinend kommen sie damit auch weitgehend ungeschoren davon. Bleibt die stete Frage: cui bono? Wer profitiert davon?

Judith Jannach / 21.04.2020

es wird auch schlechter bestellt sein mit den Frauenrechten, denn wo Gewalt droht ist schluss mit schönem Gerede über Geschirrspüler ausräumen und Tür aufhalten…

A.Klingler / 21.04.2020

Liebe Frau Schunke, was sie beschreiben ist die pure Ahnungslosigkeit plus kindliche Naivität gleich demokratischer Sozialismus der Mehrheit des Volkes und kriminelle, mutwillige Täuschung und kriminelle, absichtliche Herbeifürung von bürgerkriegsähnlichen Zuständen der meisten europäischen Regierungen. Hier von Migranten und Migration zu schreiben, hier von Fehlverhalten von Moslems im Haus des Krieges zu schreiben, trifft nicht ansatzweise den Nagel auf dem Kopf. Ich persönlich glaube, unsere deutsche Nation, und ja diesen Ausdruck erlaube ich mir zu benutzen, wird in naher Zukunft aufhören zu existieren. Über 90 Prozent der Bevölkerung meinen, sie seien Demokraten, nur weil sie alle paar Jahre, angeblich das Kreuz an der richtigen Stelle gesetzt haben wollen. Aber leider ist es so, um Demokrat zu sein, gehört ein bisschen mehr dazu. Wir haben alles verspielt.

Uwe Heinz / 21.04.2020

Ich stelle mir oft die Frage wie es sein kann, daß Regierungen mit funktionierenden Geheimdiensten, offiziellen und inoffiziellen Zuträgern, einem Heer an Wissenschaftlern und Fachbeamten, staatlich finanzierten Instituten und Denkfabriken und einer nicht zu unterschätzenden internationalen Vernetzung immer wieder schwerwiegende handwerkliche Fehler unterlaufen. Fehler, die entdeckt werden, aber nicht genannt werden dürfen, Fehler, die offensichtlich sind, aber geleugnet werden und Fehler, die das Gemeinwesen verändern, aber über die nicht gesprochen werden darf. Ist es Absicht oder Dummheit? Wer sich in der Politik über so lange Jahre an seinen Stuhl festklammert, der muß über eine gewisse Fähigkeit oder Intelligenz verfügen - es tut weh sowas zuzugeben, aber es ist so. Folglich bleibt nur die Schlußfolgerung, daß dies alles mit Absicht geschieht und einem „höheren Plan“ folgt. Ein Plan, der dem Souverän dieses Landes vorenthalten wird, der totgeschwiegen oder negiert wird. Hierzu ein Zitat von Roosevelt: „In der Politik geschieht nichts zufällig. Und wenn es zufällig war, dann war es so geplant!“ Im übrigen bin ich der Meinung, daß wir eine andere Regierung brauchen.

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