Kretschmer würde sich auch vom Karnickelzüchterverein wählen lassen, f a l l s der ihn wählen würde….
@Jochen Lindt: ja, die Sahra hat alle reingelegt, und auch sich selbst. Denn die Werte der Wagenknechte brechen gerade in S-A massiv ein und werden das überall tun, wenn die Leute verstehen, daß Sahra nur an einem interessiert ist: an Sahra. In Zeiten, wo Narzissten die Politik bestimmen, ist es doch die Kirsche auf der Torte, eine Partei nach sich selbst zu benennen. Hat nicht mal der Schnauzbart gewagt. Und Ihre Metapher, daß Sahra eine Fähe ist, finde ich auch passend: Füchse sind gerissen. Gerissen ist lt. Aristoteles das Gegenteil von klug. Wird nix mit dem Traumpaar BlackRock-Fritz und Sahra…
@ Thomin Weller: Ich glaube schon, dass Frau Wagenknecht das Ganze - vermutlich in Kooperation mit dem ollen Oskar, der nochmal Blut geleckt und seinen vierten oder fünften politischen Frühling als graue Emninenz im Hintergrund erleben möchte - etwas überspitzt formuliert, von ihrem saarländischen Hobbykeller aus managt. Bei dem edlen Lebensstil der Familie W./L. dürfte jener natürlich weitaus mondäner und üppiger sein als bei “Normalos” die gute Stube. Aber das ist deren Privatvergnügen, ich habe nur ein Problem damit, wenn Leute, die gar nicht im Ansatz erahnen, wie es sich anfühlt, mittellos zu sein und regelmäßig am 15. mit dem Umstand “zu viel Monat am Ende des Geldes” konfrontiert zu sein, sich als volksnah gerieren. Dazu muss man selbst mal unten gestanden haben, so wie ich und weitere Freiberufler, denen der Corona-Irrsinn die berufliche Existenz zerschlagen hat. Und ich bin auch überzeugt, dass Wagenknechts Führungsriege aus handverlesenen Personen besteht - die Partei soll ja noch kaum über Mitglieder verfügen und ebensowenig über Strukturen, aus denen sich Führungspersonal herauskristallisieren könnte. Und ja, es sind auch einige wenige gute, kompetente Personen dabei wie Dr. Pürner oder Graf von der Schulenburg, aber die “obersten Ränge” mit Leuten wie Frau Mohamed Ali, Herrn Hunko oder eben jener Katja Wolf lassen schon tief blicken. Nochmal: Frau Wolf gehört zu den Corona-Tätern, wie soll mit dieser Frau eine neutrale Aufarbeitung des größten gesundheitspolitischen Unrechts seit dem Contergan-Skandal (mindestens!) möglich sein? Im Übrigen kreide ich dem BSW vorsätzliche Wählertäuschung an. Man hat den Wählern in drei Bundesländern gezielt die Illusion vermittelt, dass sie mit der Wahl des BSW eine weitere Oppositionspartei erhielten, um sich dann fast im Zeitraffer als jüngste Altpartei aller Zeiten zu entpuppen und diesen ekelhaften Brandmauer-Wahnsinn mitzutragen, als hätte man schon immer zum Kartell gehört. Als schändlich empfinde ich das!
@janblank: genau so wird es kommen…
CDSU sind die auf sozialistisches Gewäsch Hereingefallenen und von ihrem nüchternen Standpunkt Davongelaufenen, sie haben das Erscheinen der AfD geradezu erzwungen. Sie haben mich ewigen CSU-Wähler (81) sitzen gelassen.
@Josef Gärtner: “die Tattoes am Hintern von Mario Voigt” Einfach genial! So isses! Ich kann nur dazu anregen, mal eine Rangliste der “Wendehalspolitiker” durch das abstimmende Volk zu gestalten. Söder, Merz, Voigt, Seehofer würden gewiss ziemlich weit vorne landen. Und erst Merkel! Alle ihre Standpunkte vor 2011 hat sie danach um Baerbocksche 360 Grad gedreht! Einfach alle!!! Und… welche Parteizugehörigkeit? Anders diese GrünRoten! Die rücken nie von ETWAS ab, auch wenn der Zug für dieses ETWAS schon längst abgefahren ist! Also: Was ist von beiden Konsorten zu halten?
Dass die Basis in Sachsen und Thüringen Bauchschmerzen bekommt, wenn sie sich mit dem BSW ins Koalitionsbett legen soll, ist allzu verständlich. Kommunisten und CDU, eine unheilige Allianz, Aber was tut man nicht alles, wenn es um die Futtertröge geht. Was CDU und BSW da ausbaldowert haben, passt überhaupt nicht. Hieran werden beide Parteien zu knabbern haben. Das BSW wird mit der Wirklichkeit konfrontiert. Die AfD soll sich das alles mal in Ruhe ansehen. Ihre Stunde kommt noch.
@Bernd Schreller ,,,,,,,,, Der Gründer der “Paneuropa-Union 1922 Coudenhove Kalergi, Mitglied der Wiener Freimaurerloge Humanitas forderte in seinem Buch von 1925 “Praktischer Idealismus”: S. 22f: Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. S. 32f: Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Auch er stützt sich auf die urbane Klasse der Industriearbeiter, geführt von der Aristokratie revolutionärer Schriftsteller. Der Einfluss des Blutadels sinkt, der Einfluss des Geistesadels wächst. Diese Entwicklung und damit das Chaos moderner Politik, wird erst dann ein Ende finden, bis eine geistige Aristokratie die Machtmittel der Gesellschaft: Pulver, Gold, Druckerschwärze an sich reißt und zum Segen der Allgemeinheit verwendet. S. 56f: Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt — die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik. Winston Churchill hielt 1946 in Zürich eine von Coudenhove-Kalergis Visionen inspirierte Rede, in der er die Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“ anregte und dabei die zentralen Forderungen der Paneuropa-Idee aufnahm. Coudenhove Kalergi war 1950 der erste Träger des Karlspreises.
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