Nun gut, ich kann ja googeln unter “Wasserkraftanlage Niezelgrund”. Gerne hätte ich aber in diesem Artikel etwas erfahren über die Technik eines, und dieses Laufwasserkraftwerks. Das Wort war mir bis heute unbekannt.
Wenn der Wind mal drei Wochen nicht weht, fängt die Unterhose schon an zu müffeln.
>>Das heißt konkret: Die neue Anlage könnte 4.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen.<< Das heißt für eine Millionen-Stadt 250 der Naturflächen tötenden Riesenspargelstangen bei konstantem Wind. Märchenstunde. Wie wäre es, wenn sich unsere Justiz mal der lügenden und betrügenden Energiewende-Profiteure annehmen würde? Aber Justitia ist blind. Ich würde sogar sagen, sie ist schon vor Jahren verstorben.
Noch eine Ergänzung: Selbst ohne Grüne sind vernünftige Maßnahmen in Deutschland durch Bürokratie bedroht. Die Linachtalsperre Im Südschwarzwald war 1925 fertiggestellt worden und bis 1969 in Betrieb, danach wurde das Wasser abgelassen. Dies gesamte Anlage blieb aber unverändert bestehen. Als die Staumauer Anfang der 2000er saniert und das Kraftwerk mit den zwei Francisturbinen wieder in Betrieb genommen werden sollte, verlangte die Behörde eine komplette neue wasserrechtliche Genehmigung mit allen Schikanen, als sei es ein kompletter Neubau. Dabei war die einzige wesentliche Maßnahme die Restaurierung und Abdichtung der Staumauer. Das Kraftwerk läuft seit 2008 im Normalbetrieb, Leistung 0,6 MW,
Die Sonne schickt keine Rechnung, dafür aber EON eine Gesalzene. Ich habe mir das immer dazu gedacht, wenn ich irgendwo ” Die Sonne schickt keine Rechnung” gelesen habe. Zur Zeit liest man das wieder auf manchen Wahlplakaten.
Der Autor hat es doch eingangs genannt: “vor Hundert Jahren…” . Das war 1924, also Deutsches Reich - und daher “voll Nazi”. Demnach werden solche Fakten geflissentlich von die linken Vollhonks an den “international ausgerichteten Exzellenzuniversitäten” auf dem Siedlungsgebiet Deutschland ignoriert und lieber die nächste Demo gegen Kapitalismus, Sexismus und hastenichgesehen -ismus organisiert. Das Wort Versorgungssicherheit hat lediglich Relevanz bei deren Finanzen.
>>Und leider geht es offenbar bis heute in manche Köpfe partout nicht hinein, dass man zum Betrieb eines landesweiten Wechselstrom-Verbundnetzes grundlastfähige Kraftwerke benötigt – also Kern-/Kohlekraftwerke, Laufwasserkraftwerke und ggf. Biogasanlagen – und darüber hinaus zur Bereitstellung von Regelenergie (Residuallast) üblicherweise schnell regelbare Gas- und Pumpspeicher-Kraftwerke. << Mal von Fachmann zu Fachmann: E geht in keinen einzigen Kopf hinein. Die einen wollen nur Grundlastkraftwerke und ignorieren die Möglichkeiten der Wasserkraft als Regelleistung sträflich, andere hintertreiben in terroristischer Weise die Erdgaslieferungen, die man leider für Gaskraftwerke immer noch braucht. Es gibt sogar Fachleute, die behaupten, man könne auch Kernkraftwerke in weitem Bereich “mit der Blindleistung” regeln, aber nicht beachten, dass die vom Reaktor erzeugte Leistung immer abgeführt werden muss, um einen schweren Störfall zu vermeiden. Wenn man die Reaktorleistung nicht schnell genug und nicht in ausreichenden Grenzen regeln kann (und das kann man nicht) ist alles Ingenieursgerede von Blindleistung Unsinn!! Die Konsequenz des ganzen Geredes. Es gibt nicht nur das Kriterium der Versorgungssicherheit, das falsch ständig als “Grundlast” übersetzt wird, es gibt auch die zwingende Notwendigkeit, Schwankungen des Verbrauchs mit denen des Angebotes ins Gleichgewicht zu bringen. Das wird immer mit der Netzfrequenz übersetzt. Aber das Absinken der Netzfrequenz bei steigender Last ist nur bei drehenden Massen ein Zusammenhang. Die Stabilisierung der landesweiten Netzfrequenz WÄRE heute mit ELEKTRONISCHEN Mitteln in den Wechselrichtern möglich, wenn nicht immer wieder veraltete Konzepte durchs Dorf getrieben würden, wenn nicht “Umweltschützer” den Bau von Gleichstrom Höchstspannungs Trassen (mit entsprechenden Wechselrichtern) ständig blockieren würden und wenn es in Deutschland noch einen fähigen Entwickler gäbe. DEUTSCHLAND HAT KEINE FACHKOMPETENZ! Alles veraltet!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.