Nun gut, die AFD ist ihres eigenen Unglücks Schmied. Ihnen aber Hr. Broder entbiete ich meinen besten Gruß mit dem Wunsch: Ignorieren sie diese 1-Watt-Leuchte. Viel Feind viel Ehr gilt nur bei wirklich wirkmächtigen Feinden. Diese “Schriftsteller” gehört nicht dazu. Ich kann nicht einmal sagen ob es sich (finanziell) lohnt diesen Herrn zu verklagen. Obwohl .. Google sei Dank ... gerade gefunden => schwere Geringschätzung bei öffentlichen Auftritten und im Internet 10.000 Euro LG Berlin (2011), Az. 27 O 393/11. Bleibt zu klären ob dieser Herr überhaupt 10.000 € auf Tasche hat.
Wenn jedes Unternehmen den privaten Irrsinn von Mitarbeitern mit Rausschmiss sanktionieren wollte, gar verantwortlich sein sollte dafür, wären wahrscheinlich sehr viele Firmen sehr bald sehr platt, und lahmgelegt. Scheint heutzutage allerdings in Mode zu sein, auch privat von Mitarbeitern Wohlverhalten zu verlangen. Letzteres wird ja auch hier, wenn ich mich richtig erinnere (?), mit gutem Grund, immer wieder kritisiert. Allerdings: dass dieser “Thor Kunkel” ziemlich einen an der Schüssel hat, scheint mir - Laie, der ich bin, hin oder her - ziemlich offensichtlich. Bei der Vokabel “Vernichtungsprozesse” in dem Text gehen bei mir jedenfalls die roten Lampen an: der Schreiber scheint mir paranoid zu sein - ich würde definitiv versuchen, die Polizei einzuschalten. Und auf jeden Fall versuchen, dem Mann buchstäblich aus dem Weg zu gehen.
Die mail ist unterirdisch, der Schreiber offensichtlich zum Zeitpunkt des Schreibens nicht ganz bei Sinnen . Die Vorgänge um das besagte Buch und die Reaktionen des deutschen Feuilletons (inklusive des SPIEGELS) damals waren aber wesentlich komplexer und trüber als den meisten hier offensichtlich bekannt ist. Man kann den Vorgang als pathologische Verarbeitung einer professionellen Kränkung ansehen. Auf einer anderen Ebene ist Kunkel damals aber auch (!) Opfer einer gesinnungskorrekten Hetzjagd geworden (nicht durch den geschätzten Herrn Broder, um das klar zu stellen).
Ist es möglich bei einer email tatsächlich zu ermitteln woher sie gekommen ist. Da sie Herr Broder zum “rechten Rand gehören” könnte ich mir auch Hassatacken einer Zeckentruppe vorstellen der sie nicht unbekannt sind und welche Intelligenz ohne moralisches Mass besitzt solche Nummer durch zuziehen - im Kampf gegen Nazi. Sie und die AfD zu beschädigen? Sollte dies tatsächlich von einem Menschen kommen so hausiert er sicher nicht damit leidet aber an einem unterirdischem Sündenboksyndrom. Bei Drogenabhänigen gibt es auch eine Verfinsterung des Sprachvokabula…
Diese E-Mail hat mich regelrecht erschreckt. Es sieht so aus, lieber Herr Broder, dass Sie tatsächlich bald auch Personenschutz benötigen, denn Sie dienen augenscheinlich als eine Art Hassbild, an dem Kunkel verbal seine Frustreaktionen auslässt. Seine offenkundig virtuelle Nachstellung und seine Beschimpfungen sind bekanntlich Vorstufen persönlicher Eskalation - und was mir wirklich Angst um Sie macht: solche Kunkels sind immer nur die Spitzen dahin dümpelnder Eisberge. Man mag sich gar nicht ausmalen, welcher Hass bei vielen Gestörten noch im Verborgenen rumort. Herr Broder, bitte geben Sie auf sich acht! Und zeigen Sie diese tickende Zeitbombe an, Kunkel gehört dringend eingewiesen. Das ist kein Spaß mehr. Die AfD muss (und wird) sich schnell von ihm distanzieren, sonst wird sie unwählbar. In diesem Fall wird Kunkel aber wiederum Ihnen die Schuld dafür geben, was die ganze Angelegenheit dann um so bedrohlicher verschärft.
Ein Schrei nach Anerkennung. Nicht außergewöhnlich. Jede Beleidigung ist zugleich eine Wertschätzung.
Der Brief? Ist das Kunst, oder kann das weg?
Auch bei der Wahl seines Sündenbockes versagt dieser Mensch, es sei denn, er will seinem freien Fall Schwung geben, wie scheiternde Narzissten das gerne tun. Die AfD wird sicher davon absehen, einem aggressiven Loser weiterhin Werbeaufträge zu geben, die will schließlich gewinnen.
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