Da soll mal einer sagen, man könne aus der Geschichte nichts lernen oder es gäbe keine Parallelen in der Geschichte.—Zuerst wurde (ab Ende der 1920er-Jahre) die Demokratie als zu schwach diffamiert, um gegen den Bolschewismus anzugehen. Heute: Katrin Göring-E.: “Es gibt demokratische Mehrheiten, aber es gibt auch ökologische Wahrheiten.” Oder: “Kapitalismus und Demokratie lösen die Probleme nicht” Das war vor einigen Jahren eine Schlagzeile der grünen Ökonomie-Zeitschrift “enorm”.—Ab Ende der 1920er: Die SA räumte die Opposition auf den Straßen weg. Heute erledigt das die sog. “Antifa”.—Hitler konnte mit Ermächtigungsgesetzen gegen geltendes Recht angehen. Heute braucht es die gar nicht mehr. Man bricht die Gesetze, so wie man (die rot-grüne Merkel-Regierung plus Wasserträger) es braucht (z.B. Aufenthaltsgesetz, GG 16a), wendet andere Gesetze willkürlich an und die freiwillig gleichgeschaltete Massen-Presse plus Staatsfunk klatscht Beifall.—In der Nazi-Diktatur wurden politische Gegner in KZs interniert, heute schlägt ein Grundrechte-Verächter (namens Fabeck) vor, die vorhandenen Gefängnisse dafür zu nutzen.—Die Nazis mussten für den Demokratie-Abbau die anderen Parteien verbieten. Heute haben die sich durch Gleichschaltung selbst abgeschafft (die einzige Opposition wird diffamiert) und der Demokratie-Abbau läuft unter dem Begriff “Globalisierung”. - - - Aber es gibt auch Unterschiede: Als die deutsche Bevölkerung, die 1932 noch von einem Mussolini-Faschismus ausgehen konnte, später merkte, dass sie sich eine Drecksideologie eingehandelt hatte, die (so Hannah Arendt) darüber bestimmen wollte, wer leben darf und wer sterben muss, konnte sie nichts mehr machen. Heute findet eine Ideologie wie der Islam, der (mit seinen 25 Mordaufrufen gegen Andersdenkende) in ähnlicher Weise darüber bestimmen will, wer leben darf und wer sterben muss, locker mehrheitliche Akzeptanz in der Bevölkerung. ... Das alles ist regelrecht gruselig!
@Egon Faber. Auch “Hakennasenleugner” landeten früher schnell im KZ.
@ P. Wilhelmi Wenn schon wurde der Grundstein für 1933 beim sogenannten Friedensvertrag von Versailles 1919 gelegt.
Was Wolf von Habeck für “Klimawandel-Verharmloser” fordert klingt alles so vertraut. Im Wikipedia-Artikel “Politischer Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion” liest man, Zitat: _ “In den frühen 1970er Jahren begannen Berichte den Westen zu erreichen, denen zufolge in der Sowjetunion politische und religiöse Dissidenten in Hochsicherheitsabteilungen psychiatrischer Krankenhäuser gefangengehalten und zwangsweise behandelt würden, ohne dass eine medizinische Rechtfertigung hierfür bestünde.[12] Der außer Landes geschmuggelte autobiographische Roman Палата № 7 von Valerij Tarsis, der 1965 u. a. in Westdeutschland und den USA im Tamisdat veröffentlicht wurde, war eines der ersten literarischen Zeugnisse der Zwangsbehandlungen.[13] Das übliche Vorgehen hierbei war es, einen Dissidenten auf Grundlage politischer Vergehen wie solcher nach Art. 70 („Anti- Sowjetischer Agitation und Propaganda “) Art 58 oder Art. 190-1 (Verleumdung) des Strafgesetzbuches der RSFSR einer psychiatrischen Zwangsuntersuchung zu unterwerfen, die in der Regel am Serbskij-Institut für Rechtspsychiatrie durchgeführt wurde, und zwar entweder oberflächlich oder gar „in Abwesenheit“. Ohne jeglichen Verzug wurde der „Patient“ dann unbegrenzt in einer von unzähligen über das Land verteilten speziellen psychiatrischen Kliniken unter der direkten Gerichtsbarkeit des Ministeriums Innere Angelegenheiten eingesperrt.[6] Dem Europäischen Parlament verfügbare Daten zeigen, dass spätestens im Laufe der 1960er Jahre der politische Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion zu einer der wichtigsten Methoden der Repression geworden war: Bis zum Ende des Jahrzehnts wurden viele bekannte Dissidenten als psychisch krank diagnostiziert.” (...) _ Das wäre doch vielleicht auch eine Idee, was man mit “Verharmlosern des Klimawandel” machen könnte, in der sich abzeichnenden Ökodiktatur, dem “grünen 1984”, oder?
Es wäre mir eine Ehre, mich für meine Meinung in Sachen Klimawandelfanatismus strafbar zu machen. Wohl an: Es gibt keine Signifikanz menschlichen Verhaltens für die Änderungen des Klimas. Es gibt jedoch eine Signifikanz menschlichen Verhaltens für die Verschmutzung der Umwelt und Ausrottung von Tierarten. Aber halt, das interessiert diese Fanatiker ja nicht, weil nur popliger Umweltschutz.
1938 dachten alle: “das wird schon gut, es kommt sicher nicht so schlimm”. 2020 denken noch immer viele, es werde sicher nicht so schlimm kommen. Aber es wird. Sicher? Ganz sicher! . Also was tun? NICHT WEGSCHAUEN ! Wütend und immer wieder, jeden Tag aufs Neue, dagegen anrennen. Aber nicht hier - draussen in der Welt! Jedem, der hören will, und auch denen, welche es nicht hören wollen, erklären, was da eigentlich geschieht. Und vor allen: EHRLICH SEIN UND MUTIG ZUR EIGENEN ÜBERZEUGUNG STEHEN. Daran fehlts in Deutschland und den Deutschen an allen Ecken.
Ich habe nichts gegen ältere Menschen und auch nichts gegen die Bundeswehr. Aber irgendwie scheinen das Kriterien zu sein, die Herrn Fabeck vergessen ließen, für welches Land er diente. Noch haben die Menschen in diesem Land Meinungsfreiheit und sind keine gleichgeschalteten Zombies. Es gibt durchaus Wissenschaftler die andere Theorien haben, als die des Herrn Fabeck. Selbst wenn wir auf 0-CO2-Ausstoß herunterkommen sollten - Pakistan will in die Braunkohle einsteigen und weltweit sind über 1000 Kohlekraftwerke geplant- es ist weltweit ein Nichts. Da wird man doch wohl ein paar “Klimaleugner” aushalten.
@Archi W Bechlenberg—“eine dem Verbrechen angemessene Strafe”: Könnte man es nicht auch einmal von der anderen Seite her sehen und sich fragen: Wie fastet ein Veganer?—Ob in nicht allzu ferner Zukunft der vulgäre Klima-Gerechte den notorischen Klima-Gerechten, also den aus der klimagerechten Kleinbourgeoisie ausscherenden klimagerechten Gesinnungsadel oder Geisteskulaken einmal denunzieren und dazu verdonnern lassen könnte, sich zur Sühne eine ordentliche Kluft anzuziehen, Helm, Sonnenbrille und Halstuch anzulegen, sich ein Pfriemchen Kautabak in die Backe zu stopfen und zur Strafe für ein- zwei Stündchen auf einem altmodischen aber pferdestarken, doppelnamigen aber legendären Zweirad zum reinen ‘passe-le-temps’ mit der Hand (anstatt mit dem Fuß) Gas zu geben, dass es nur so scheppert?—
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