Vergiftete Zahlen

Der Volksmund unterstellte den Milchmädchen, dass sie in ihren Rechnungen ganz wesentliche Aspekte der Wirklichkeit unterdrückten und dass diese daher falsch waren. Das geschah entweder aus Dummheit, Selbstbetrug oder Arglist. Sie protestieren jetzt zu recht dagegen, dass einer vorwiegend weiblichen Berufsgruppe kollektiv derartige Schwächen angedichtet werden. Keine Sorge – wir beschäftigen uns hier mit Milchmädchen jeglichen Geschlechts und Alters, die nicht in Molkereien zu Hause sind, sondern in Politik und Medien. Dort reüssieren sie heutzutage.

Oft ist natürlich Flüchtigkeit die Wurzel des Fehlers, und der werfe den ersten Stein, dem in der Eile noch nie eine Null abhanden gekommen oder ein Komma verrutscht ist. Irrtümer diesen Ursprungs haben aber die Eigenart, dass sie, zufällig verteilt, vom wahren Wert abweichen; mal nach oben, mal nach unten, mal ganz viel, mal ganz wenig.

Hat die Abweichung jedoch stets die gleiche Tendenz, dann steckt Vorsatz dahinter. Manch einer merkt die Absicht, ist verstimmt und entzieht der Informationsquelle dann sein Vertrauen. Ein anderer aber mag sich von perfekter Aufmachung blenden lassen, sodass er die eigene Urteilskraft nicht mehr einsetzt und alle Nachrichten für bare Münze hält.

Man sorgt dafür, dass wir uns Sorgen machen

Die heutige Zeit ist von Risiken und Sorgen geprägt, die ohne Zahlenangaben nicht bewertet werden können. Beim Klimawandel geht es um hundertstel Grade Celsius, um hundertstel Prozente CO2, um Millimeter Meeresspiegel. Bei Corona geht es um Verbreitungsfaktoren und „falsch positive“-Quoten, und die Energiewende dreht sich um Billionen von Kilowattstunden. All das hängt irgendwie an Milliarden „öffentlicher Gelder“, die auf diesen Baustellen ausgegeben werden – eine kleinere Form der Währung gibt es ja inzwischen nicht mehr.

Mein Eindruck ist nun, dass derzeit an jeglichen Zahlenangaben so gedreht wird, dass wir uns über die erwähnten Themen maximale Sorgen machen, dafür aber andere Probleme nicht wahrnehmen – etwa die fragwürdige fachliche Qualifikation der Regierenden, den Niedergang von technologischer/wirtschaftlicher Kompetenz im Lande und den Verlust an Lebensfreude.

Ein besonders grässliches Beispiel für gefälschte Zahlen ist hier dokumentiert. Das öffentlich rechtliche Fernsehen schob 16.000 Tote des japanischen Erdbebens gerade mal dem nuklearen Unglück von Fukushima zu. Dabei war zu diesem Zeitpunkt, im März 2013, längst bekannt, dass die Havarie des Reaktors keine Opfer gefordert hatte. Aber als Rechtfertigung für den von der Regierung angeordneten Atomausstieg passte solch eine Horrornachricht gut ins Konzept. Das in den Medien inflationär verwendete Wort „menschenverachtend“ wäre in diesem Fall tatsächlich angebracht gewesen. Es war Verachtung von Menschen durch die Instrumentalisierung ihres Todes in 16.000 Fällen.

Es ist Aufgabe der Medien, korrekte Informationen zu liefern, auf deren Grundlage die Bürger Entscheidungen für sich und ihre Familie optimieren können. Mehr und mehr aber sehen die Mainstream-Medien ihre Aufgabe darin, Nachrichten derart auszuwählen und zu entstellen, dass die herrschende Klasse in möglichst gutem Licht erscheint. In Diktaturen wird so etwas Propaganda genannt. Es ist ein permanenter Wahlkampf im Sinne der Herrschenden, mit dem Ziel, Wahlen dereinst überflüssig zu machen. Helfen Sie mit, dass derartige vorsätzliche, große und kleine Milchmädchenrechnungen publik gemacht werden. Senden Sie Fundstücke an mich unter info@think-again.org.

Corona in Düsseldorf

Hier nun ein Fund, der dem wachen Auge und wachen Geist eines nordrheinischen Kardiologen zu verdanken ist.

Das Magazin 20-8 der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein informiert seine Leser unter dem Titel „… Mit Abstrichen gegen die zweite Welle“ über folgende Zahlen:

„Rund 2,5 Prozent der Urlauber positiv

Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hatte die KV Nordrhein eine Teststelle am Flughafen Düsseldorf eingerichtet. Mit großem Erfolg: In der ersten Woche wurden bereits 9.700 Abstriche durchgeführt. 163 Tests fielen positiv aus, das entspricht rund 2,5 Prozent.“

Lassen Sie uns der KV Nordrhein zunächst zu ihrem „großen Erfolg“ gratulieren. Was jedem Mathematical Correctness Warrior (MCW) allerdings ins Auge springt, sind die „rund 2,5 Prozent“. Schließlich sind 9.700 ja sowas Ähnliches wie 10.000, und wenn man 163 durch zehntausend teilt und mit 100 multipliziert, können keine 2,5 Prozent rauskommen.

Der Taschenrechner verrät uns 1,68 Prozent. Jetzt respektieren wir das „rund“ vor der Angabe der KVN; wir runden also auf eine Kommastelle und bekommen 1,7 Prozent.

So viel rechnen können die bei der Kassenärztlichen Vereinigung auch, die können sogar noch mehr. Also ein Versehen? Ein Tippfehler? Tippfehler in geschriebener Prosa verletzen vielleicht das ästhetische Empfinden des Lesers, entstellen aber selten den Sinn des Textes. Bei numerischen Angaben können sie völlig in die Irre führen (versuchen Sie es mal mit einer Telefonnummer). In diesem Fall stellte die Zahl ja die Kernaussage der Nachricht dar, da hat man vermutlich gewusst, was man da tippte.

Sind wir zu pingelig?

Sie sagen, wir sollten nicht so pingelig sein? 2,5 Prozent oder 1,7 Prozent – was soll’s. Ich sage Ihnen, was es soll: es soll uns den Blick vernebeln. Bekanntlich haben besagte Tests eine „falsch positive“ Rate von circa 1,5 Prozent. Mit diesem Prozentsatz schlägt der Test auch bei Gesunden an. Ziehen wir diese 1,5 Prozent von den erwähnten 1,7 Prozent ab, dann bleiben nur 0,2 Prozent übrig.

Anders ausgedrückt: unter den durchgeführten 9.700 Tests ergaben aller Wahrscheinlichkeit nach 1,5 Prozent, also 145 ein „falsch positives“ Ergebnis. Diese Fehlbestimmungen machen den Großteil der angegebenen 165 aus; zieht man das voneinander ab, dann bleiben nur 20 übrig. Nimmt man jetzt noch die statistischen Ungenauigkeiten in Kauf, dann kann man vernünftigerweise nur aussagen, dass vermutlich zwischen 0 und 40 Personen echt positiv waren. Dann hätte die Überschrift lauten müssen: „Gute Nachricht: Weniger als ein halbes Prozent der Urlauber positiv.“

Sie wenden jetzt ein, dass, wenn man schon so genau sein will, auch die „falsch negativen“ Ergebnisse berücksichtigt werden müssen, also die Fälle, in denen der Test bei Infizierten nicht anschlägt. Diesen Prozentsatz, der nur sehr ungenau bekannt ist, müssen wir auf die geschätzte Anzahl der echt Infizierten anwenden. In unserem Fall ist die beste Schätzung dafür 20. Wäre also der falsch negative Anteil 10 Prozent (eine willkürliche Annahme), dann müssten wir von 22 Infektionen sprechen statt von 20. Das ändert nichts an der Aussage unserer Beobachtung. Eine lesenswerte Erklärung der klinischen Unterscheidungen zwischen positiv, infiziert, krank und so weiter finden Sie übrigens hier.

Das ist Propaganda und keine Information

Im Anfang war das Wort. Und da steht schwarz auf weiß: Testen gegen die zweite Welle. Das ist eine sublime Formulierung, die suggeriert, dass es eine zweite Welle, nämlich „die zweite Welle“ gibt; es hört sich so an, als wäre die Fortsetzung von Corona und der Einschränkung unserer Freiheit zum Schutze der Gesundheit ein fait accompli.

Das ist Propaganda und keine Information. Ich möchte der Redaktion des Magazins keine weiteren Vorschläge machen, wie man das neutral formuliert hätte, aber das können die bestimmt ebenso gut, wie sie einen Taschenrechner bedienen können.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Hans Hofmann-Reineckes Blog Think Again. Weitere Texte des Autors sind im Buch „Grün und Dumm“ zu finden.

Foto: Tomaschoff

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Leserpost

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Tina Kaps / 30.09.2020

Der Situationsbericht des RKI listet mittwochs die Anzahl der Testungen auf. Seit letzter Woche, dem 23.09. beschränkt man sich plötzlich nur noch auf das 2. Halbjahr – beginnend mit der KW 28, in der die Positivquote praktischerweise auf einem Tiefstand von 0,59% lag. Seitdem geht es marginal, keinesfalls kontinuierlich aber zur Freude von Politik und Medien immerhin aufwärts. Die niedrige Anzahl der Testungen und die hohen Positivquoten des Frühjahrs stören da nur. Genauso wie eine Positivquote in der Summenspalte, die Aufschluss über die Über-/Unterproportionalität der einzelnen Kalenderwoche aufzeigen könnte. Wenn man wollte. Ob das RKI das aussagekräftige Frühjahr weiterhin ausblendet? Der heutige Lagebericht ist noch nicht veröffentlicht.

Rainer Nicolaisen / 30.09.2020

Das 3.Reich war eine Zustimmungsdiktatur, das heutige Deutschland ist—eine Zustimmungsdiktatur, nur sanfter.

Rupert Reiger / 30.09.2020

Geht man auf den Link Robert-Koch-Institut Epidemiologisches Bulletin 38/2020 (bitte googlen), dann sieht man in Tabelle 1, dass, obwohl immer mehr getestet wurde, auf die Woche bezogen seit KW 26 bis KW 37 die Positivenquote in % immer kleiner/gleich 1% ist. Je mehr getestet wird, desto statistisch relevanter das 1%. Wie groß ist falsch-positiv bei den >>verwendeten<< Tests? Schon vor KW 37 kommunizierten die Medien panisch die steigenden Coronazahlen, es blieb aber konstant bei dem knappen 1%. Das ist die zweite Welle ... ? Die Stichproben mögen nicht repräsentativ sein, aber merken wir uns das 1% mal!!! Nun definiert sich ein Corona-Hotspot durch 50 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner pro Landkreis/Stadt. Das heißt, man muss nur genügend der 100.000 testen, bei dem 1% des Robert-Koch-Instituts von oben nur mal die kleine Zahl von 5000, dann reißt man die 50 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner!!! Das heißt auch, einen Corona-Hotspot mit den entsprechenden Restriktionen, z.B. bezüglich Versammlungsverbot, kann die Politik nach Belieben generieren (!!!!), weil immer die absolute Zahl zählt, nicht die %; zB. immer dann, wenn es „unruhig“ zu werden droht. Was ist der Grund dafür? Was haben die Demokraten im Sinn?

Petra Wilhelmi / 30.09.2020

Es gibt noch mehr Zahlen z.B. dass der Einzelhandel im Aufwind wäre, die Arbeitslosen- und die Kurzarbeiterzahl zurückgegangen wären. Wir sind ja wahrscheinlich zwischenzeitlich alles Analphabeten geworden und haben nirgendwo gelesen, wie viele entlassen werden sollen. Wenn alles so toll ist, die Arbeitslosenrate so gering und die Kurzarbeiter zurückgehen, wozu muss dann das Kurzarbeitergeld verlängert werden? Alles ist lt. Medien wieder bei uns in Butter, außer der sogenannten Infektionen. Es geht mir auf den Keks, immer wieder von falsch positiven Tests zu hören. Bleiben wird doch bei den Fakten. Der Test ist nicht dafür zugelassen eine ERKRANKUNG festzustellen. Er testet sonst etwas, aber kaum Corona. Wenn das nicht endlich immer wieder und wieder gesagt wird, begreifen das auch die Menschen nicht. Das muss sich endlich einmal herumsprechen. Diese Falsch-Positiven verwirren da nur und man spielt das Spiel der Herrschenden bis zu einem gewissen Grade mit. Und woher weiß ich, dass die Positiv-Positiven wirklich krank sind? Diese sogenannten Testergebnisse werden ja mit Infektionen gleichgesetzt. Unserer Gottkaiserin kommt das sehr gelegen, um gegen uns Normalbürger vorzugehen, uns zu verbieten, die Tante Nr. 26 einzuladen und uns zu verbieten, ab einer bestimmten Zeit sein Bierchen in der Gaststätte zu trinken. Mir war nicht bewusst, dass das Virus die Uhrzeit ablesen kann. Garant für immer mehr “Infektionen” ist der Schnelltest, der noch mieser ist als der PCR-Test. Der nächste Dumme erzählt uns etwas vom Klimakollaps der Erde, dass in Deutschland en masse Rad gefahren wird oder dass der ZOE das best verkaufte Elektroauto ist. Der Beweis wird in Prozenten angetreten. Mit Prozentzahlen kann man am besten lügen und Lügen ist das Geschäft der Medien und der Regierung nebst den anderen Politikern. Pinocchio bekam noch eine lange Nase. Leider ist das nur ein Märchen, sonst wäre vieles heutzutage einfacher zu entlarven.

Dirk Jungnickel / 30.09.2020

Das Rätsel von der schlaue Königin und dem dummen Volk Es war einmal vor längst verdämmerter Zeit, da herrschte eine Königin, die sich bescheiden und geschmacklos kleidete und mit der Landessprache Schwierigkeiten hatte. Das Volk begann sich lustig zu machen. Die Herrscherin grübelte Tag und Nacht und sann darauf, wie sie sich wieder Respekt verschaffen könnte, ohne das Volk gleich zu kujonieren. Sie verfügte also in kluger Absicht die Schließung sämtlicher Brunnen. Da das Volk sich nur wankelmütig daran hielt, ließ sie ihren Wahrheitsminister-  heute würde man ihn Agitproper nennen -  und den für Gesundheit die Meldung verbreiten, sämtliche Brunnen im Lande seien von bösen Buben vergiftet worden. Totenkopf – Piktogramme zierten nunmehr die Brunnenränder. Auch wurde kolportiert,  das Volk könne statt Wasser die gesünderen Säfte zu sich nehmen. ( Im Geheimen wurde auf der Burg, die die Königin bewohnte, der Brunnen weiter benutzt.) Die meisten im dummen Volk hielten sich an die Verbote; es kam zu Verdurstungen;  Magelkrankheiten breiteten sich aus,  man balgte sich um das seltene Regenwasser. Die Königin sprach immer öfter zum Volk, bedauerte es und verteilte   Notgroschen, die dankbar angenommen wurden. Die regelmäßigen Untersuchungen der Brunnen   durch den Haus - und Hofquacksalber belegten – angeblich -  sogar ansteigende Vergiftungsgefahr. Das Volk begann zu murren, so dass sich die Königin von ihrer Burg herab begab, um am Rande eines nahen Brunnens eine Rede zu halten, in der sie nach dem Winter eine Entgiftung der Brunnen versprach. Das Volk strömte herzu, die Königin stieg auf den Brunnenrand, um sich besseres Gehör zu verschaffen. Da schlich sich ein junger Mann heran, dem man seinen Ball weggenommen hatte, und schubste die Königin in den Brunnen. Das dumme Volk erstarrte. Niemand rührte eine Hand. Wurde sie gerettet ? Unter Auflagen womöglich?  Kam der junge Mann an den Galgen oder wurde er König ? Wir wissen es nicht ….  

Max Unger / 30.09.2020

Seltsam, eine andere Kritik an einer Milchmädchenrechnung ist mir heute auf nordbayern.de (googeln nach “user” “austauschen”) begegnet. Die Expertin und Bundeskanzlerin Dr. Merkel rechnet ja noch selbst und diese Rechnung steht in Frage. Auffälligerweise hat der Rechnungskritiker dort einen Usernamen mit “ach”, scheint also dem Aufruf von mir gefolgt zu sein, mit dem Usernamen alle ACHSE-Leser zu grüßen. ...und, Herr Reinhardt: das haben Sie schön geschrieben. So sieht es aus.

R. Kuth / 30.09.2020

Vor allem ist die Testerei bei den Reisenden so doch Mumpitz. Wie viele haben denn VOR der Abreise einen Test gemacht? Mit Corona-Genen hin und auch wieder zurück, bei Vielreisenden in Dauerschleife…

Gert Köppe / 30.09.2020

Immerhin haben wir eine, wenn auch eine negative, gewisse Sicherheit. Wir wissen das wir es hier mit durch und durch verlogenen Systemlingen zu tun haben. Dadurch kann voraus gesetzt werden, das die Bürger permanent angelogen werden. Das macht es einfacher für uns, da wir von vorn herein diesen ganzen Geschwafel nicht mehr Glauben schen müssen. Es ist somit ein vollständiger Vertrauensverlust. Wenn das die Basis zukünftiger Regierungsformen und Informationspolitik sein soll, dann kann ich nur viel Vergnügen wünschen. Übrigens der Satzteil “eine kleinere Form der Währung gibt es ja inzwischen nicht mehr” ist sehr treffend. Die EUrokraten wollen demnächst die kleinen Münzen abschaffen. Das stand in den News, hier auf der Achse. Die EU hat scheinbar sonst keine anderen Probleme, denn scheinbar hat die wohl die “Uckermarksche Alleingängerin” bereits, hinter dem Rücken der Bevölkerung, aus dem Weg geräumt. Bei den ganzen Milliarden, Billionen und Fantastillionen von Euronen sind die kleinen Münzen sowieso nur lästig. Erstaunlich ist auch das die Krankenkassen über Geldmangel jammern und die Kassenärztlichen Vereinigung, bei Corona, in positiven Fantasie-Prozenten schwelgt, damit es noch ein bisschen teurer wird. Um was geht es hier, um Gesundheit, oder doch nur um Geld und Pfründe? Man wird doch wohl mal fragen dürfen. Passt schon! @Claudius Pappe: Ich wette die “Claudia-Speziale” wäre sogar bei der Gegenprobe erneut auf 50% gekommen. Das ergibt demnach 2 mal 50% gleich 100% Haltung plus 0% Verstand. So bringt man es in Deutschland am Weitesten. Nicht nur, jedoch besonders bei “Grünen”.

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