Vergangenheit immer kälter, IPCC-Bericht immer heißer

Im neuen Bericht des Weltklimarates (IPCC), der heute erscheint, wird die Vergangenheit kaltgeschrieben, womit sie viel besser in die politisch erhitzte Gegenwart passt. Eine erste Analyse.

Heute erscheint der neueste Klimabericht des IPCC. Ich konnte schon einen Blick hineinwerfen. Er wird allen alarmistischen Kräften starken Rückenwind geben. Der neue 6. Sachstandsbericht des IPCC macht in seiner Überschrift der "Zusammenfassung für Politiker" eine klare Ansage: Der Klimawandel verbreitet sich weiter, rasch und verstärkt.

Was sind die wesentlichen Änderung gegenüber dem 5. Sachstandsbericht aus dem Jahre 2013?

1. Die globale Erwärmung seit 1850 bis heute wird mit 1,07°C angegeben. Die Erwärmung von 2011 bis 2020 ist seit der letzten Berichtsperiode von 2003 bis 2012 um 0,19°C angestiegen.

2. Es gibt neue Modelle (CMIP6), von denen einige aber zu völlig unglaubwürdigen Ergebnissen führten. (Science, Paul Voosen: U.N. climate panel confronts implausibly hot forecasts of future warming). Da der CO2-Einfluss als zu stark angenommen wurde, führte die Rückwärtsmodellierung der Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende einiger Modelle zu unrealistisch kalten Temperaturen. In die Zukunft gerichtet, liefen viele Modelle zu heiß. Selbst der IPCC-nahe Gavin Schmidt vom NASA GISS-Institut stellte fest: "insanely scary – and wrong" (irrsinig gruselig – und falsch). Daher wurden die Modelle, auf die sich das IPCC beruft, beschränkt (constrained).

Trotzdem wurde der heilige Gral der Klimaforschung, die Klimasensitivität ECS (Temperaturerhöhung bei Verdoppelung des CO2) angehoben. Bislang rechnete das IPCC mit einem Bereich des Temperaturanstiegs von 1,5 Grad bis 4,5 Grad Celsius bei Verdoppelung der CO2-Konzentration von 280 ppm (1850) auf 560 ppm in der Zukunft. Vor dem Hintergrund der neuen Modelle gibt das IPCC nun einen Temperaturbereich von 2 bis 5 Grad Celsius an, mit einem engeren Vertrauensbereich von 2,5 bis 4 Grad Celsius. Der Klimarat wagt es sogar wieder, einen Mittelwert der Klimasensitivität zu geben, und zwar von 3 Grad Celsius für eine CO2-Verdopplung.

3. Überraschenderweise hat das IPCC die mittelalterliche Wärmeperiode von 900 bis 1200 aus dem Klimabericht und somit aus Klimagedächtnis der Menschheit gestrichen. Die erste Grafik des Berichts, SPM.1, gibt den Temperaturverlauf der letzten 2.000 Jahre wieder. Vom Jahre 1 an zeigt die Kurve einen ständig leicht abfallenden Trend bis 1850, um dann die Temperatur bis heute stark ansteigen zu lassen. Ein neuer Hockeystick ist erschaffen. So kann der Weltklimarat behaupten, dass es seit 125.000 Jahren noch nie so warm war wie heute.

Nun wird auch noch das Atlantikum vor 6.500 bis 8.500 Jahren kaltgeschrieben

Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (an fünf war ich selbst beteiligt)  dokumentieren zwar, dass die mittelalterliche Wärmeperiode etwa so warm war wie heute (wie es auch noch der 5. Klimazustandbericht beschrieb). Aber nun wird auch noch das Atlantikum vor 6.500 bis 8.500 Jahren kaltgeschrieben. Das war die Zeit, in der sich Nilpferde in der Sahara tummelten und wenig später Ötzi über die Ötztaler Alpen wanderte. Dutzende von Veröffentlichungen hatten belegt, dass die Temperaturen damals 3 Grad höher waren als heute. Alles nicht mehr wahr (Siehe "Unerwünschte Wahrheiten", S. 34 bis 54). Im letzten IPCC-Bericht von 2013 hieß es noch "Im kontinentalen Massstab zeigen Temperaturrekonstruktionen der mittlealterlichen Klima-Anomalie (Jahre 950 bis 1250) mit hohem Vertrauen Intervalle von Jahrzehnten, die in einigen Regionen so warm waren wie im späten 20. Jahrhundert." 

4. Erstmals bringt das IPCC Extremwetterereignisse mit dem menschengemachten Klimawandel in Zusammenhang. Im letzten Sonderbericht zum Extremwetter aus dem Jahre 2012 hieß es noch, dass es keine gesicherten Trendinformationen gibt, die eine anthropogene Beeinflussung annehmen lassen. Jetzt heißt es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen. Hierdurch wird es jetzt möglich, jedes extreme Wetterereigniss in einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen zu bringen. Das ist viel wirkungsvoller, um politischen Druck zu erzeugen als durch die doch relativ wenig Angst erregende Temperaturentwicklung.

5. Denn tatsächlich unterscheiden sich die Temperaturentwicklungen in den CO2-Szenarien bis 2060 nicht besonders stark. 

Der Bericht unterscheidet fünf verschiedene CO2-Entwicklungsszenarien. Drei davon kann man sehr schnell in das Reich der Märchen verweisen. Im Szenario SSP5.8.5 (SSP von shared socio economic pathway, und die letzte Zahl steht für die von CO2 erzeugte Erwärmungswirkung) würde sich die jährliche CO2-Emission bis 2080 auf die dreifache Menge erhöhen. Ein absurdes Szenario, da uns dann bald Kohle, Öl und Gas ausgehen würden. Das Szenario 6.0 ist ähnlich irreal, denn danach verdoppelt sich der CO2- Ausstoss bis 2100. Das dritte Szenario, dass man füglich ausschließen kann, ist die Absenkung der CO2-Emissionen ab 2020 (!) und Verminderung auf die Hälfte in 2035, einem Zeitpunkt, zu dem China und Indien noch einmal 30 Prozent an CO2-Emissionen draufgelegt haben werden.

Völlig irreales 8,5-Grad-Szenario

Bleiben also zwei Szenarien übrig. Das 4.5 Szenario lässt die Emissionen bis 2050 nur leicht ansteigen, um danach bis 2100 auf ein Viertel der heutigen Emissionen abzusinken. Das andere Szenario 2.6 vermindert die Emissionen bis 2050 auf die Hälfte und kommt dann 2080 auf Null. Vergleicht man diese beiden Szenarien, so entwickelt sich die Temperatur beim 4.5 Szenario wie folgt: 2040 0,43°C Erhöhung, 2060 0,93°C, 2100 1,63°C. Im 2.6 Szenario ist die Entwicklung bis 2040 ebenfalls 0,43°C, 2030 0,63°C und 2100 0,73°C. Bis 2060 gibt es da wenig erschreckende Unterschiede. China wird es mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Und jeder von uns kann sich ausrechnen, was ein 2-prozentiger CO2-Anteil, wie der Deutschlands, zu den Temperaturanstiegen (wohlgemerkt mit zu heißen Modellen berechnet) beiträgt.

6. Da das alles nicht wirklich dramatisch ankommt, gibt das IPCC aber dem völlig irrealen 8,5-Grad-Szenario breiten Raum. Dann könnte es – so IPCC – nämlich sein, dass der Meerespiegel um fast einen Meter bis 2100 ansteigt, und bis 2300 auf 7 Meter. Dann könnte es sein, dass die Atlantische Ozeanströmung AMOC (gemeinhin auch als Golfstrom verstanden) zusammenbrechen könnte. Bislang wurden solche Spekulationen von Klimaforschern wie Jochem Marotzke vom MPI in Hamburg zurückgewiesen. Nun trägt dieser Bericht auch seine Unterschrift.

7. Das IPCC geht auch auf die natürlichen Senken für die CO2-Emissionen ein, ein Thema, was ja seit der Glanzleistung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes allgemein bekannt geworden ist. Wie wir in unserem Buch über das Verfassungsgerichtsurteil „Unanfechtbar?" beschrieben haben, ist der Satz des Gerichtes falsch: "Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen... Der große Rest anthropogener Emissionen verbleibt aber langfristig in der Atmosphäre".

In den zum Bericht veröffentlichten  FAQs (Frequently Asked Questions) bestätigt das IPCC unsere Kritik am Verfassungsgericht. Unter Ziffer 5.1 heißt es: "Beobachtungen...  zeigen, dass die Atmosphäre nur etwa die Hälfte des CO2 aufgenommen hat, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen wie die Abholzung von Wäldern ausgestoßen wurde. Natürliche Prozesse des Kohlenstoffkreislaufs an Land und in den Ozeanen haben den Rest dieser Emissionen aufgenommen. Dieser Abbau an Land und in den Ozeanen, oder  "Senken", ist weitgehend proportional zum Anstieg der CO2-Emissionen gewachsen und hat im Zeitraum 2010 bis 2019 31 Prozent (Land) bzw. 23 Prozent  (Ozeane) der Emissionen aufgenommen." Wir haben das in "Unanfechtbar?" umgerechnet auf ppm: 4,7 ppm werden ausgestoßen, 55 Prozent, das sind 2,6 ppm, werden durch die Natur aufgenommen.

Aber es kommt noch besser. In FAQ 5.3 stellt der IPPC fest: "Falls die Emission und die Aufnahme von CO2  gleich sind, stabilisiert sich die CO2-Konzentration. Falls die CO2- Entfernung größer ist als die Emission, würde die Konzentration sinken". Zu Ende gedacht, würde das heißen, dass die Halbierung der Emissionen ausreicht, um die Konzentration zu senken. Um nicht zu dieser famosen Lösung zu kommen, schreibt der IPCC unter B 4.1: "Basierend auf Modellprojektionen würden beim mittleren Szenario 4.5, das die CO2 Konzentrationen in der Luft stabilisiert, die Aufnahme von CO2 durch Land und Ozeane zurückgehen". Das gelte nach den Modellen ab der 2. Hälfte des Jahrhunderts. Kaum ein physikalischer Zusammenhang legt das nahe. Aber Modelle, die in der Rückschau versagen, belegen das! Man malt sich die Welt, wie man sie braucht.

Die Sonne spielt keine Rolle

Die Sonne spielt bei der Erwärmung im neuen IPCC-Bericht keine Rolle. Sie wird im Bericht in der Grafik SPM.2 mit Null angegeben. Daher füge ich etwas aus der realen Welt der Messungen bei, an die man sich als Naturwissenschaftler eher orientieren sollte: Die Sonnenscheindauer in Europa und die Wolkenbedeckung in Europa, gemessen durch Satelliten im Rahmen des Copernicus-Programms. Die Autoren schreiben, dass signifikanter überdurchschnittlicher Sonnenschein von Januar bis Mai den Anstieg der jährlichen Sonnenscheinstunden seit 40 Jahren ansteigen lässt. 200 Sonnenscheinstunden mehr im Jahr, pro Tag mehr als eine halbe Stunde – das ist doch eine Nachricht wert. Eine ähnliche Tendenz gibt es seit 2000 weltweit.

Die spannende Frage ist doch, ob der Anstieg der Sonnenscheinstunden ein natürlicher Vorgang ist, oder ob das durch CO2 bewirkt worden ist. Wir wissen es noch nicht, aber in einigen Jahren wird sich das sicher herausstellen.

Foto: Volker Debus/Deutsche Wildtier Stiftung CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia Commons

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Hartwig Sendner / 09.08.2021

Ich kann diesen IPCC-Reports wirklich nichts mehr abgewinnen, seit ich den 5. IPCC Report durchgearbeitet habe. Mensch Leute !! Ein Computer ist eine RECHENMASCHINE, nichts anderes. Nur deswegen weil die Dinger wahnsinnig schnell und wahnsinnig viel errechnen können, heißt noch lange nicht, das das Ergebnis irgend eine Relevanz für die grundlegende These von der CO2-Schuld hat. Die fundamentale Frage: Wieviel °C Erderwärmung erzeugt - ohne irgendwelche Rückkopplungen und andere Einflüsse- eine Erhöhung des CO2 –Gehalts in Luft.  Wo sind diese Basiswerte (100 ppm, 1%, 10%, 100%?? Nirgends in diesen Pamphleten wird dort auf eine gute reproduzierbare Messreihe verwiesen, die diese Werte ermittelt hat.  Das ist alles daher gesponnene Voodoo –Physik ohne jedes Fundament. Alle Berichte und Daten dieser Reports zeigen nur eine Erwärmung. Keinerlei Beweis für die Ursache:  CO2-Gehalt der Luft Diese CO2-These ist ein kompletter Schwachsinn. Bitte fragen sie doch mal den „Klimatologen ihres Vertrauens“ nach diesen absolut wichtigen Grunddaten. Wo und wie wurden sie gemessen. Wo kann man die Daten finden, wie kann man diese Daten durch eigene Messungen verifizieren. Bevor man hier nicht Klarheit schafft, ist der Rest nur noch Blödsinn.  Das Fundament dieser ganzen These ist nichts als Sand, keine Stabilität. Deswegen werden spätere Generationen über uns nur den Kopf schütteln können, ob unserer Dummheit, genau wie wir heute, gegenüber den Zeitgenossen von Galilei in Bezug auf „geozentrisches oder heliozentrisches Weltbild“

Claus Bockenheimer / 09.08.2021

@Frances Johnson offenbar….mutmaßlich….” Das sind so die “Argumente” eines seriösen Foristen; entlarvend.. Wer und was ich bin wissen Sie nicht, aber mir erst einmal Nichtwissen und/ oder Unfähigkeit unterstellen. Typisch !

Dr Stefan Lehnhoff / 09.08.2021

Ach, Herr Bockenheimer, die 99% sind ebenso Schwachsinn, wie der Rest , den Sie von sich geben. Klar, ich kenne auch jede Menge falsche Argumente von “Klimaskeptikern“, das heißt aber eben nicht, dass die Alarmisten nicht Unrecht hätten. Sie haben und tuen Unrecht. Ich weiß es, weil ich nämlich die Naturwisseft wirklich kann, nicht weil ich da einen Doktor habe, sondern weil ich unabhängig, ehrlich, skeptisch, präzise und hiermit auch noch öffentlich bin: Diese Schnittmenge ist in der Tat nicht weit weg von den 1%, die Sie fabulieren. Klimaalarmisten sind Verbrecher, die Ihnen glauben Idioten, dass ist ganz ähnlich wie bei Corona .

Günter Lindner / 09.08.2021

In der Zwischenzeit gibt es Videos von den Klimabranntstiftern, die einen, um Platz zu machen, wie in Griechenland, und durch Kurden in der Türkei um die Urlaubsregionen lahm zulegen als Rachefeldzug . Der Zündpunkt für Gras und Holz liegt Grundsätzliche über 150 Grad Celsius, und nicht bei 50 Grad im Schatten.  Aber die öffentlich rechtlichen können nicht anders als mit den beschlossen Klima Fake News. Wären andere Medien selbst schon Videos von Brandstiftern präsentieren. So alte Hochwassermarken von Historischen Wasserständen die bisher nicht mehr wieder erreicht wurden, bestätigen die Fake News dieser Fernsehanstalten. Ein Beispiel die Historischen bisher nicht mehr erreichter Hochwasserstände in Wasserburg am Inn. Diese Hochwasserstandsmarken kann jeder der über die Brücke aus Richtung Traunstein kommt, selbst in Augenschein nehmen. Es sind erstaunlich viele Dokumentierte Hochwasserstandsmarken alle vor der ständig angeführten Industrialisierung. Wir werden schon von einer komischen Wissenschaft beeinflusst.

G. Böhm / 09.08.2021

Nachtrag 1 - @ G. Giesemann - Milanković-Zyklen: Meine naive Frage war die, ob jemand weiß, wie dieses Wissen in den Modellen berücksichtigt ist. Nach diversen Darlegungen sei es so, daß sich die Erde unter Betrachtung längerer Perioden der Klimaschwankungen noch in einer ‘Kälteperiode’ befände. Irgendwann müßte ebenso eine neue Eiszeit drohen, denn die 3-4 % ‘menschenverursachten’ Anteil am gesamten CO²-Kreislauf dürften diese kaum verhindern, sondern lediglich ein wenig verschieben. - Aber, ich bin gespannt, wann der erste auf die Idee kommt, daß die Menschen neben der CO²-Extraktion und Reduktion die Erde abkühlen müssen, um das Klima zu retten, wobei ich allerdings keineswegs die von Ihnen erwähnte Variante meine, selbige ist mir schon bewußt. | Mir wäre im ersten Schritt schon geholfen, wenn man die beiden angenommenen Faktoren CO2 & CH4 in einem einfachen Modell in Bezug auf die Zielgröße [ZG = F (x1;x2)] erläutert bekäme. Man spricht ja nur qualitativ ab und an von Methan (Wiederkäuer, Sibirien, etc.) und der 25-40-fach spezifischeren Wirkung. (Dennoch danke!)

A. Ostrovsky / 09.08.2021

Ich beobachte mit sehr viel Misstrauen die zeitliche Übereinstimmung zwischen dem 6. IPCC-Pampflet und der explosionsartigen Zunahme vom Wetterextremen in den letzten drei Monaten. Dabei sind insbesondere auch teilweise Länder auf der Südhalbkugel betroffen, wo es aktuell Winter ist. Die Zunahme von Starkregen-Ereignissen mit einer Zunahme der Temperatur um etwa 1 Grad zu erklären und dabei auch Überschwemmungen auf der Südhalbkugel damit zu erklären, WO AKTUELL DIE TEMPERATUREN UNTER DEM JAHRES-DURCHSCHNITT SIND, hat schon was von Blödheit. So wird allenfalls deutlich, dass es seit mehr als 10 Jahren wissenschaftliche Theorien, technische Einrichtungen und militärische Planspiele gibt, das Wetter massiv zu beeinflussen. Falls es eine mutwillige Wetterbeeinflussung mit globalen Auswirkungen wäre, um eine verrückte Klimatheorie glaubhaft zu machen, wäre das ein Krieg einer Horde Verrückter Schwerstverbrecher gegen die Menschheit und es müsste bestraft werden, MINDESTENS so, wie damals in Nürnberg! Es gibt für die Behauptung stärkerer Wetterextreme KEINE andere Begründung, auch vom IPCC nicht, außer dass der gesättigte Wasserdampfgehalt der Atmosphäre pro Grad Temperaturerhöhung um SIEBEN PROZENT steigt. Seit 1850 soll die Mitteltemperatur um etwa ein Grad gestiegen sein. Selbst wenn es 1,5 Grad wären, würde das im letzten Jahrzehnt nur 0,1 bis 0,15 Grad Erhöhung betragen, also WENIGER als 1% mehr Wasserdampf in der Atmosphäre. Wer uns daraus die WELTWEITEN WETTERKATASTROPHEN in den letzen 90 Tagen erklären will, gehört in die Anstalt. Das ist selbst für Grundschüler erkennbar, dass es sich um LÜGE handelt. Die Frage ist, ob es LÜGE mit teuflischer Absicht und abartiger Menschenverachtung ist, oder nur ABGRUNDTIEFE DUMMHEIT?

Ilona Grimm / 09.08.2021

Der Klimawandel könnte doch menschengemacht sein: Gerade eben habe ich aus zuverlässiger Quelle die Warnung erhalten, nur ja nicht an die natürliche Ursache für die Waldbrände in Griechenland zu glauben: Alles sei Brandrodung von diversen Mafia-Banden, sagte diese Quelle. Die einen wollen Windparks als Gelddruckmaschinen, die anderen Häuser bauen und verkaufen. Je mehr Windmühlen auf der Insel und je mehr Wohnbebauung, desto heißer wird es dort. Und anderswo wird der „warme Abriss“ der Welt auch nicht anders betrieben.

Claudius Pappe / 09.08.2021

@Claus Bockenheimer..: Sind sie auch so ein U-Boot wie B.K. Kloop ? Auch wenn alle Fakten für einen Klimawandel sprechen sollten, nutzen sie mal den Dreisatz, dann sehen sie den Einfluss Deutschlands auf das Weltklima.

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