Der seit dem spanischen Bischof de las Casas (Mitte 16. Jh.) anlaufende Kampf gegen Sklaverei und Halbsklaverei war das erste Anliegen der modernen Linken, lange bevor sie sich “links” nannte. Das sehr viele unfreie Menschen ihre Situation für normal und sogar gottgewollt hielten, bewertete die Linke zu Recht als Folge einer Gehirnwäsche, die sie nicht davon abhielt, auch weiter auf Gesetze gegen die Sklaverei und die Umsetzung dieser Gesetze zu drängen. Heute befürwortet die Gender/Multikulti/Kampf gegen Rechts-Linke zumindest die Halbsklaverei, und dass hunderte von Millionen muslimischer Frauen sich in genau derselben Falle fangen wie die Sklaven und Sklavinnen früherer Gesellschaften (Sklaven und Sklavinnen, die es natürlich auch und gerade im Islam gab), soll “freiwillig” sein. Wo in einem System psychischen und sozialen Zwanges Freiheit und damit Freiwilligkeit vorkommen sollen, ist eine Frage, die sich unsere linken “Feministinnen” nicht stellen. Und wenn Necla Kelek und Alice Schwarzer es doch tun, werden eine totalitäre religiös-politische Ideologie und ihr Aushängetextil als, wenn ich das richtig verstehe, “Rassen"merkmale bewertet, einfach, um Schwarzer und Kelek im nächsten Zuge “Rassismus” vorwerfen zu können! Wenn Menschenrechte unteilbar sind, gehören die Sinnbilder der Unterwerfung und “Minderwertigkeit” muslimischer Frauen verboten.
Auch wenn’s nach Unkenrufen klingt; Schuld daran, daß jedes bekopftuchte Trampel, das ihre devote Haltung als Tugend versteht, eine Bühne bekommt, sind schlichtweg im Voraus die Medien TV, IN und Print. Wenn man extremistischen Knalltüten Raum für ihre kruden Überzeugung läßt, kommen eben solche Kruderien heraus. Schmierentheater der tiefsten Provinz. Und ja, auch ich hätte nie vermutet, mit der Schwarzer einmal in irgendeinem Punkt konform zu gehen. Aber sie verfügt über mehr Stehvermögen und Eier, als es die gesamte Riege pseudomännlicher Politiker. Und dem Autor ein “Reschpekt”. Mit 18 schon so wief. Hoffentlich bleiben Sie so stark und verkaufen ihre Ideale nicht, wenn Sie einst ein höheres Alter erreichen. Die Welt braucht solche, die hinschauen und Mist als Mist benennen.
Sehr guter Artikel. Finde es immer wieder großartig, dass so junge Menschen wie Sie sich nicht nur mit der “Klimarettung” sondern auch mit soIchen Themen befassen. Schließe mich im übrigen den Kommentaren der meisten Foristen an. Darum erübrigt sich auch ein Kommentar meinserseits.
Als deutsche Mädchen, Frauen, Mütter und Großmütter noch Kopftücher trugen, war die Welt noch in Ordnung. Die letzte öffentlich, bekannte Kopftuchfrau war Else Kling alias Annemarie Wendl. Heutzutage wollen wir muslimische Frauen vom Kopftuch befreien. Haben wir noch mehr solch schwerwiegende Probleme? Kleiner Hörtipp: Falk - Im Biomarkt
Hier trifft eben Sadismus auf Masochismus, was soll’s. Es gibt wohl eine Internationale des Sado-Maso-Macho-Feminismus - mir sei’s recht, bin Moslem seit Kurzem, kann so prima die Weiber schurigeln, muss meinen Harem nicht verdeckt, sondern kann ihn offen betreiben. G’rade ruft es herauf: Pascha, das Essen ist fertig! Ich geh runter, und später, wenn die Sonne unter gegangen sein wird, nehm’ ich die mit rauf, die gerade rallig ist - eine von den Vieren ist es immer. An Ramadan dito. Ab Sonnenuntergang, bin sunset-Moslem. Für die Kinderchen ist gesorgt, Allah hat die Kuffar derart programmiert, dass die’s zahlen. Schade, dass Alice was gemerkt hat, es soll doch immer so bleiben, in saecula saeculorum, Marshalla. Zum Programm: Geht nach Vorbild von toxoplasma gondii*, einmal infiziert, verliert ihr jegliche Angst vor so Leuten wie mir, leichte Beute, fett, dumm und wehrlos. *gucksdu wiki, eine NAFRI = nordafrikanische Infektion. Was bei Katz und Maus geht, das geht auch bei mir und Kuffar. Wassalam.
Gegen das Kopftuch zu sein, damit ist noch kein Menschenleben aufgewogen. Wer als Schreibtischtäterin in den 70er Jahren mit anderen feministischen Radikalinskis wie Senta Berger zumindest moralisch Schuld angesichts der millionenfachen Tötung ungeborener Kinder auf sich geladen hat, dessen Würde ist zwar immer und zu jeder Zeit zu verteidigen. Dennoch ist das nicht so einfach mit Haltung gegen das Kopftuch vergessen zu machen. Und wer wie Schwarzer im angeblichen Vergewaltigungsprozess gegen Kachelmann, der freigesprochen wurde, auf der Schuld des Freigesprochenen immer noch und nach dem Prozess immer wieder beharrte, der hat selbst massive Schuld auf sich geladen. Es kam von A.S. nie ein Ausdruck des Bedauerns oder gar eine Entschuldigung J.K. gegenüber. Starrsinnig und selbstgerecht. Wer aber andere gerne in den Dreck zieht, obwohl die Unschuld erwiesen wurde, sich aber in den Steuergesetzen so verhedderte, dass er strafrechtlich wegen Steuerhinterziehung belangt wurde, der sollte mit etwas kleinerer Münze zahlen und auch im Ton bescheidener werden. Das ist bei A.S. nicht zu bemerken. Vor all diesen Hintergründen wirkt es auf mich eher befremdlich, wenn sich diese Frau auf das Grundgesetz beruft. Und deshalb auch trotz ihrer Haltung zum Kopftuch keine Solidarität mit ihr. Ich hoffe, dass sich die Redaktion traut, dieses Statement für die Ungeborenen zu veröffentlichen. Denn es wäre dann das zweite Mal, dass eine meiner Positionierungen in diesem Blog nicht veröffentlicht wurde.
Lieber Herr Roland, ich denke Ihnen für diesen sachlich-nüchtern geschriebenen, stringenten Text. Es ist sehr erfreulich, zu sehen, dass Sie sich auf diese Weise engagieren und sich nicht auf Deibel-komm-raus von der links/grünen Ecke vereinnahmen lassen. Bleiben Sie unbequem! Herrgott, wenn wir nur sehr viel mehr von Ihrer Sorte hätten… Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Laubinger
Sehr geehrter Herr Roland, Sie verwenden in Ihrem Beitrag den Begriff “Muslima”, wie es in letzter Zeit in allen politisch korrekt erscheinend wollenden Medien verwendet wird. Vielleicht ist es Ihnen gar nicht bewusst. Die korrekte Bezeichnung einer weiblichen Anhängerin der muslimischen Glaubensrichtung in der deutschen Sprache ist “Muslimin” . Es heisst ja auch Christin, Jüdin, Hinduistin, Buddhistin und nicht Christa, Jüda, Hinduista oder Buddhista. In der Regel wird im Deutschen an eine weibliche Bezeichnung die Nachsilbe -in angehängt, so wie bei Architektin, Ingenieurin, Lehrerin, Polizistin. Warum gibt es diese Sonderform in der Bezeichnung nur bei einer bestimmten Religion? Handelt es sich dabei um eine bereits ins Unterbewusstsein eingedrungene Form der Unterwerfung?Mit freundlichen Grüßen Annett Schüler
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