Ein weiteres Zeichen der Verbuschung ist wohl, dass man sich darüber aufregen kann, dass statt einem der “Spitzen”-kandidaten Ursula von den Laien als Komissionspräsident nomiert wird. Wäre Frans “Der Islam gehört seit 2000 Jahren zu Europa” Timmermans oder Manfred “Wahlkreisbüro in 93359 Wildenberg” Weber oder gar Margrethe “das deutsche Kartellrecht ist mir egal, wenn ich deutsche Autohersteller zu Millionenstrafen verdonnern will” Vestager die bessere Wahl? Wäre überhaupt irgend eine/r der in Frage kommenden europäischen Fliegengewichtspolitiker*Innen eine gute Wahl gewesen? Offensichtlich nicht. Warum also nicht mal Zensursula ranlassen? Bei der hat man wenigstens die Hoffnung, dass sie die EU genauso schnell und gründlich ruinieren lässt, wie sie die Bundeswehr hat ruinieren lassen.
Danke für diesen Artikel! Zurück ins Land, das einmal das eigene war, kann zu einem kulturellen Schock führen. Ich erlebe das regelmäßig, wenn ich nur aus den USA zurückkomme, einem kulturell nicht so entfernten Land wie etwa Albanien. Auch ich empfinde, dass sich viele der deutschen öffentlichen “Sorgen” um Dinge drehen, die weit, weit weg von dem sind, was Menschen bewegen sollte. Die Darstellung der USA in Deutschland ist weit von dem entfernt, wie die USA sich darstellen, wenn man dort lebt. – Deutschland und ich haben sich entfremdet. Im Persönlichen aber sind die meisten Deutschen sehr nett.
“Jawoll, das Verbieten gehört zu den neuen, leidenschaftlich ausgelebten Hobbys im neuen Deutschland” Falsch, Deutschland bewegte sich schon immer in der negativen Dialektik des Verbietens. Wenn sie mir nicht glauben, dann gehen Sie doch einfach mal mit Ihrem Hund spazieren….. oder machen Urlaub aufm Bauernhof. Spätestens nach der ersten Woche Aufenthalt, sehen ihren Gastgeber im Clinch mit einer Tierschutztante die die Boxen ausmisst und mit erhobenem Finger, die darin enthaltenen Strohhalme und Pferdeäpfel zählt. Ich machte diese Erfahrungen schon vor Jahren in mehreren landwirtschaftlichen Betrieben mit GÜTESIEGEL. Die letzte tolle Story die ich diesbezüglich hörte war die Beschwerde beim Amtstierarzt über Pferde die auf einer “abgegrasten ” Weide kurz vor dem Hungertod stünden. Das ganze geriet zur Lachnummer des Amtstierarztes. Und, so wie die Tiere vor Fett aus allen Nähten platzten und sich bald nur noch von A nach B “rollen” konnten platzte auch der “Verbotsvorschlag” des Beschwerdeführers. Wenn Sie mir immer noch nicht glauben, dann googeln Sie einfach mal unter NABU, Wolf und Pferd da finden Sie Ratschläge für Reiter vom Arbeitskreis “Pferd” der NABU. Ich empfehle diese Ratschläge wärmstens für Theoriestunden die auf die diversen Lizensen im Reiten vorbereiten, ganz einfach als Lachnummer, damit die Theorie nicht gar zu trocken ausfällt. Dass der Trakehner Verband bei diesen “Einsichten” Pate stande glaube ich eher nicht…... Dass er, und übrigens auch der Versicherer sich um den 300.000 Euro schweren Zuchthengst auf der Weide sorgen, könnte allerdings schon sein…....
Mich stört dass Wort “Verbuschung”. Nannte man das früher nicht “Lebenserfahrung”?
Vollkommen ernsthaft würden mich die Erfahrungen eines mutmaßlich “verbuschten” Entwicklungshelfers wie Ihnen interessieren der fünf Jahre im Südsudan verbracht hat. Als EH und “Diakon für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens” bekommt man ja von der Christenverfolgung in Afrika insbesondere im damals ums politische überleben kämfende Land Südsudan einiges mit. Es verwundert, daß Sie in ihrem Artikel mit keinem Wort auf Religion oder Islam eingegagen sind. Sicher sind Ihnen die sachlichen Auseinandersetzungen hier nicht verborgen geblieben. Hier tobte schon damals eine “Islamdebatte” gab es die im Südsudan etwa nicht? Duck und weg.
Ich habe vor gut 9 Monaten eine Rundreise durch Albanien gemacht. Die Reise ging vor allem durch die abgelegenen Provinzen. Ich kann die Schilderungen daher gut nachvollziehen. Die Albaner mit denen wir in Kontakt waren, konnten über Deutschland nur den Kopf schütteln. Vor 4 Monaten war ich in Indien. Dort wie in Albanien. Die Probleme die wir uns in Deutschland machen, selbst vorstellen das es Probleme sein könnten (wobei es keine sind), existieren dort nicht, weil die Menschen vernünftig sind und sich nicht jeden Oberbullshit als Problem ausdenken. Die sind nämlich mit dem Überleben und damit beschäftigt ein wenig Wohlstand, so denn möglich, zu erwerben, damit das Leben eben nicht mehr nur ein Kampf um das Überleben ist. Vielleicht, in einigen Generationen, wenn man satt und dekadent ist, kommt man möglicherweise beim Chillen auf die gleichen schwerwiegenden, die Welt bewegenden Probleme wie Gender, Unisex oder was auch immer. Was denn noch auffällt, ist die von oben herablassende gönnerhafte, als Hilfe apostrophierte Übermoral und Überlegenheit die wir Deutschen anderen, nicht so “fortgeschrittenen” Völkern angedeihen lassen. Hilfe zur Selbsthilfe, Streichung der Entwicklungshilfe und dafür ein Umgang auf Augenhöhe wäre daher viel besser, als die oben geschilderten Attitüden.
“Als eher harmlos gilt, wenn der EH orientierungslos in einem Supermarkt umherirrt, weil ihm die Fähigkeit abhanden gekommen ist, sich für eine von 44 Sorten Joghurt zu entscheiden. 25 Sorten Müsli, eine ...zig Meter lange Käse-, Fisch-, Brot- und Fleischtheke mit überbordendem Angebot überfordern ihn, ....” Also diese Überforderung nehme ich nicht ab, nachdem ich las, wie nach dem deutschen “Mcht hoch die Tür” ein Laden buchstäblich gestürmt wurde von Menschen die am “Busch Syndrom” litten. Sie waren alles andere als verwirrt und entschieden sich anscheinend kurzerhand für ALLES , es zu öffnen. Die fehlende Grenzkontrolle, für die der Ladenbesitzer Steuern bezahlte musste er vor seiner Ladentüre errichten auf eigene Kosten. Siehe Artikel Tagesspiegel vom 15.8.2015 Stichwort Migranten, , Edeka, Calden, Tagesspiegel
Danke für den sehr guten Beitrag, der mich zur Erkenntnis führte dass Deutschland restlos verbuscht ist. Ja, man kommt kaum noch durch ! Tja, wer hier bei wem die “Entwicklungshilfe” all die Jahre leistete die zur “Verbuschung” von Germania führte, um das Vertrocknen des Planeten zu verhindern, wäre eine interessante Frage…..........
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.