“Studierenden-Ausweis” ist Sozialistensprech. Daran ist nichts gut. Daran ist alles schlecht.
Ich schätze, überragende Persönlichkeiten wie Vecihi Hürkuş sind bei Erdoğan & Co. und seinen westeuropäischen, linken Erfüllungsgehilfen wenig beliebt. Herr Hürkuş konnte eigenständig denken und das ist schon harām-verdächtig!
“„Studierenden-Ausweis“ bei den Nazis”. Es kommt alles mal ans Licht. Hinter dem heutigen Genderunfug stecken Nazis.
Lieber Herr Dener. Herzlich Willkommen bei der Achse des Guten und Danke für die Geschichte Ihres Onkels Herrn Vecihi Hürkuş, einer faszinierenden & bewundernswerten Persönlichkeit, der mit seinem Können & Kreativität ein Vorbild für die Türkei hätte werden können / sollen. Zwischen den Zeilen gelesen stellt sich bei mir der Eindruck ein, dass er an der allgemeinen Mentalität seines Heimatlandes gescheitert ist. In einer innovationsfreundlicheren Umgebung hätte er es sehr weit bringen können.
Es heisst Student.Student ist man auch beim saufen oder auf der Strasse ankleben,studierend ist man nur wenn man gerade erwas lernt.
Ein, in mehrfacher Hinsicht, interessanter Beitrag, finde ich. Erstens: Die Luftfahrtindustrie der Türkei hat mit der Bayraktar TB2 eine Drohne entwickelt, die internationales Spitzenniveau besitzt. (Wird Ähnliches in Deutschland produziert?) Es scheint sich also was getan zu haben seit 1937 in der Türkei. Zweitens: Haben die NationalSozialisten wirklich das Verhunzen der Sprache durch Gendern erfunden (“Studierenden-Ausweis”)? Dann bricht jetzt für einige Gut-frieds und -friedas eine Welt zusammen. Drittens: “Täglich” werden Produktionsanlagen von Automobilherstellern und Zulieferern demontiert und nach China gebracht?! Wahnsinn, der nur möglich ist, weil sich die Schwaben, die durch die Autoindustrie erst reich und durch Reichtum dann grün, manche sagen blöd, geworden sind, einen Mao-Bewunderer zum MP gewählt haben. Das ist so schräger Humor, das kann man sich nicht ausdenken.
Diese Hindernisse gibt es tatsächlich in jedem Land, aber sie sind offenbar nicht zu jeder Zeit an jedem Ort gleich stark ausgeprägt. Die wirklichen Denker im europäischen Mittelalter waren fromme Christen, aber auch aufgeschlossen genug, um Schriften zu lesen, die spanische Gelehrte aus dem Arabischen oder Persischen ins Lateinische übertragen hatten. Vielleicht hätten wir bis heute keine Aufklärung, wenn nicht Averroes´ Schriften in lateinischer Übersetzung in ganz Europa gelesen worden wären. Das war noch vor dem Buchdruck und vor der Erfindung des Fernrohrs, diesem eigentlichen Startschuss der Neuzeit. Heute bröckeln nicht “nur” die Straßen, Brücken und die Industrie, sondern es bröckelt auch der Kalk in den Köpfen, und wie man an den Klima-Aktivisten sehen kann, sind viele 20-jährige verkalkter als viele 80-jährige. Ihr Vater und Onkel hätten kein Problem damit, sich mit gebildeten Deutschen über 40 zu unterhalten, auch ohne dass diese Gebildeten viel von Technik verstehen müssten, fänden aber vermutlich keinen geistigen Kontakt zur Mehrheit der Abiturienten und der Studenten besonders an geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten.
Kellertiefe Verbeugung vor Onkel Vehici. Das durchzuhalten, ohne Suff und Verzweiflung! Alle turning points der kulturell - technischen Geschichte sind das Werk Einzelner. Buchdruck , Glühbirne , Internet, alles. Wenn jedoch Kollektive ans Weltverbessern gehen, gibts regelmäßig Leichenberge. Und im besten Deutschland aller Zeiten ist man sich bekanntlich parteiumfassend und allgemein einig, wo es denn hingehen soll. Merkt auf liebe Wokies! Schwarmintelligenz gibt es nicht - sonst würden die blöden Heringe nicht immer wieder ins Netz schwimmen…........
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