“Bei den Über-60-Jährigen hat die Linke die Wahl klar gewonnen und die Ü-60-Wähler waren ziemlich dominierend. 40 Prozent in dieser Altersgruppe hätten die Partei von Ministerpräsident Ramelow gewählt, heißt es. Auch die CDU habe in dieser Altersgruppe mit 24 Prozent ihr bestes Ergebnis erzielt. Die AfD liege hier mit 16 Prozent auf Platz 3.” Da müssen LINKE und CDU aber ANGST um ihre Wählerschaft haben, denn die sterben naturgemäß wesentlich eher als die junge Generation. Die AfD ist da KLAR im Vorteil ! Zumal die AfD kaum Wahlkampf betrieben hat, ihr sind die Wähler quasi zugelaufen, OHNE Wahlkampfversprechungen. WOHER SCHÖPFEN die dieses WISSEN ?? Die WAHLZETTEL sind anonym Oder ist ein UNSICHTBARER CODE eingepflanzt, genau wie in der Wahlbenachrichtigung ??
Nun könnte man aus der Sicht der Altparteien natürlich auf die Idee kommen, dass sich dann in einer zumehmend alternden Gesellschaft das ihrige Problem mit der AFD allein löst - sozusagen demographisch auswächst. Das wird aber vermutlich nicht gelingen, da heutige Wähler über 60 deshalb sehr stark Linke oder CDU wählen, weil sie das schon immer so gemacht haben, also aus Tradition. Wer aber in Jungen Jahren bereits einmal AFD gewählt hat, hat diese Tradition nicht in der DNA und ist daher auch kein “zuverlässiger” Altenwähler mehr. Wenn die CDU nicht das Schicksal der SPD im Zeitraffer teilen möchte, muss sie inhaltlich ganz erheblich in die Richtung der AFD laufen und Merkel ohne Gaulands Hilfe aus dem Amt “jagen”. Vor Allem muss sie Koalitionen mit Linken, aber auch Grünen unterlassen. Wir werden dann öfter in den Genuss eines demokratischen Idealzustands kommen, von Minderheitsregierungen, in denen tatsächlich das Parlament die Regierung kontrolliert.
Anti-Merkel-Wahl. So kann, nein muß man die historische Diskrepanz zwischen Erst- und Zweitstimmen für die CDU werten. Nach Zweitstimmen auf Platz 3, nach direkt gewonnenen Mandaten klar auf Platz 1. Wieviele der diesmaligen “Taktischen Spliter” werden sich wohl das nächste Mal trauen, ganz in das AfD-Lager zu wechseln? Aus Überzeugung und trotz Höcke? Warum sollen diese Wähler für die Demokratie verloren sein? Demokratie bedeutet die Möglichkeit des unblutigen Wechsels der Regierung. Besteht bei den selbsternannten demokratischen Parteien überhaupt der Wille zum Regierungswechsel? Oder wollen die Politiker nur ein wohldotiertes und üppig abgesichertes Plätzchen, egal welche Politik gemacht wird?
Da muss ja tatsächlich was dran sein, 30% der Wähler leiden an Demenz.
Ist doch Klasse, nun bekommen sie mit den Linken, (Nachfolgepartei von PDS und vormals SED) in Thüringen wieder die Regierung die sie vor 30Jahren los werden wollten. Nur mit dem Unterschied das demokratisch gewählt wurde!! Ha, ha irgendwie fast lustig…
Das sollte vor allem den hochnäsigen Dauergewinnern den Grünen ein Schuß vor den Bug sein, ihre Phantasien vom Sieg bei der nächsten Wahl u. ein Bundeskanzler Habeck ist vielleicht schneller ausgeträumt als ihnen lieb ist, wenn erst mal durchsickert das der ganze CO2 Spuk ein virtuelles Irrengebäude der Linken Spinner war u. den kleinen Leuten wieder das Geld aus der Tasche gezogen wird, wie üblich, dann können die Grünen mit Merkel Extinction Rebellion spielen am liebsten wenn sie vor unseren Augen gemeinsam Aussterben Hand in Hand, ein echter Traum.
Am besten hat mir die Hilflosigkeit der Grünen gefallen. “Big Robert” der Dreitagebärtige stammelte wie gewohnt wirr vor sich hin und Göring-Eckhard machte ein Gesicht, als wäre der Veggie-Day ersatzlos gestrichen worden. Erklärungen null , aber irgendwie hat offenbar der böse Wähler in Thüringen noch nicht das große Ganze der Grünen begriffen , mit denen sie die Welt retten wollen……..
Da kriegt die Bezeichnung Altparteien eine ganz neue Bedeutung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.