Schade, dass Karl May nicht mehr lebt. Der beherrschte, nach eigenen Angaben, 1000 Sprachen und Dialekte. Der wäre der geborene Kommissionspräsident. Prädestiniert für multilaterale Beziehungen.
Da kann man sich doch nur die Hände reiben, läuft doch alles wie geschmiert. Als Verteidigungsminister würde ich Frau “Dr” Schavan vorschlagen, ich glaube, die hat gerade keinen Job.
Schlecht recherchiert. Frau Lagarde hat auf die Frage, ob sie sich vorstellen kann, EZB Präsidentin zu werden, nicht fünfmal “nein” gesagt, sondern sechsmal! ;)
Nicht daß die ein Rohr-Krepierer wird! Ich befürchte, daß es auch Flinten-Uschi, so sehr sie sich auch Mühe geben wird, nicht gelingen wird, das EU-Konstrukt zum Einsturz zu bringen, das wäre doch zu schön. Die Positionisten in Brüssel werden sich auf Teufel komm raus über Wasser halten wollen. Der Sturz muß von außen kommen, also initiiert aus den tributpflichtigen Ländern, von unten, vom Volk, von dem Umstürze im allgemeinen ausgelöst werden. Allerdings sehe ich da bei meinen herzigen deutschen Wonneproppen nicht allzuviel Neigung. Die Briten immerhin sind doch schonmal ein guter Anfang.
Vielleicht wurde sie für den Posten nominiert, weil es in der EU einen Arzt (in diesem Fall Ärztin) bedarf um sie, zumindest ein wenig, zu retten.
Im Moment suche ich noch krampfhaft nach einem Äquivalent zu einer Redensart, in der es um Bauern und Kartoffeln geht. Etwas Geduld noch. Bei einer Orgel, die ich aber auch assoziiere, lieber Herr Grimm, haben Granaten jedenfalls kein Bleiberecht, dafür aber Pfeifen. Und die größte zu sein, ist nahezu ein “Privileg”. Hier, bei der Orgel. Um aber hart am Knochen, sorry, beim Thema zu bleiben - wir sollten den Sprengkörper nicht vorschnell ins Korn werfen. Vielleicht besteht noch Hoffnung insofern, als die Frau von den Laien bei soviel Zuspruch doch irgendwie skeptisch werden könnte. Abwarten wir’s.
Sind die beiden Nominierungen nicht letztlich das Ergebnis französischer Diplomatie? Denn die Verhinderung eines Jens Weidmann als EZB-Präsident ist französischen Interessen sicher primär wichtig . Deutschland nicht total zu brüskieren, nachdem es sich schon selbst zerlegt hat nach der unschicklichen Abberufung des als sicher geltenden Anwärters auf die Kommissionspräsidentschaft Manfred Weber, hilft die Benennung eines/r andern Politikers aus Deutschland. Dabei eine Ursula von der Leyen zu nehmen, wieder diplomatisches Geschick. Immerhin eine Frau. Klingt “gerecht”. Trotzdem entzweit die Benennung die Regierungsparteien Deutschlands und hebt eine Person, die sich in ihrem politischen Leben nicht gerade als strahlende Führungsfigur hervorgetan hat, wenngleich ich vermute, dass sie die Klaviatur der politischen Machtausübung beherrscht, fragt sich nur zu wessen Vorteil, in eine Verantwortung, der sie nicht gewachsen sein dürfte. Also, wer versagt dann in den Augen der übrigen EU-Staaten? Eine deutsche Politikerin. Das macht “uns” nicht beliebter im europäischen Ausland, doch die französische Regierung wird es dann sicher wieder zu richten wissen, zu unser allem französischem Vorteil .
Die Besetzung von der Leyen und Lagarde sind ein Sieg von Macron und das Zeichen, dass es mit der EU so weitergeht wie bisher Richtung Zentralstaat. Kreml in Brüssel. Noch mehr Verbote und sinnlose Grenzwerte, Entschuldung der Staatshaushalte auf Kosten der Enteignung der Sparer durch die Nullzins-Geldpolitik und Anwerfen der Gelddruckmaschinen und dazu Rettung aller in Armut lebenden Afrikaner.
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