Daniel Greenfield, Gastautor / 19.08.2022 / 14:00 / Foto: Pixabay / 33 / Seite ausdrucken

USA: Täter einer „islamfeindlichen“ Mordserie offenbar selbst Moslem

Von Daniel Greenfield.

Seit November 2021 ging der Täter im Bundesstaat New Mexico auf Menschenjagd. Nun wurde der 51-jährige Afghane gefasst. 

Vielfalt ist unsere Stärke – daher kann es nicht allzu schockierend sein, dass ein afghanischer moslemischer Flüchtling für Amerikas schlimmsten islamfeindlichen Amoklauf verantwortlich war. Ähnlich wie ein anderer Afghane, Omar Mateen, das größte Massaker an Homosexuellen in Amerika verübte. Da die Amerikaner im Allgemeinen recht tolerant sind, beschlossen die Linken, bigotte Mörder mit Migrationshintergrund zu importieren. Als der Ansturm der Migranten begann, versicherten uns Politiker und Medien, dass die Afghanen einen wichtigen Beitrag für Amerika leisten würden. Sie haben bereits zwei besonders hässliche nationale Rekorde aufgestellt. Es musste ja so kommen.

Lange nachdem der letzte amerikanische Soldat Afghanistan verlassen hat, gehen die Kämpfe zwischen Sunniten und Schiiten in dem terroristischen Staat weiter, und ISIS-K verübt Bombenanschläge auf schiitische Moscheen. Der massive Zustrom afghanischer Flüchtlinge nach Amerika hat die blutigen ethnischen, stammesbedingten und religiösen Auseinandersetzungen aus diesem gescheiterten Staat nach Amerika gebracht. Dazu gehört auch die wahre und unverfälschte Islamophobie, zu der nur Sunniten und Schiiten wirklich fähig sind.

Plötzlich nicht mehr „hasserfüllt“

„Ich bin wütend und traurig über die schrecklichen Morde an vier moslemischen Männern in Albuquerque“, hatte Joe Biden getwittert. „Während wir auf eine vollständige Untersuchung warten, sind meine Gebete bei den Familien der Opfer, und meine Regierung steht fest an der Seite der moslemischen Gemeinschaft. Diese hasserfüllten Angriffe haben in Amerika keinen Platz“.

„Die gezielten Morde an moslemischen Einwohnern von Albuquerque sind zutiefst ärgerlich und völlig untragbar“, twitterte Gouverneurin Michelle Lujan Grisham. „Wir werden weiterhin alles tun, was wir können, um die moslemische Gemeinschaft von Albuquerque und dem Großraum New Mexico in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Ihr seid New Mexicans, ihr seid hier willkommen, und wir stehen an eurer Seite.“

Der amerikanische Islam-Verband CAIR setzte eine Belohnung von 10.000 Dollar für den Täter des „hasserfüllten Amoklaufs“ aus und forderte, dass Biden es sich zur Aufgabe mache, „die Muslime von Albuquerque vor weiterem Schaden zu bewahren“. Als sich jedoch herausstellte, dass es sich bei dem Täter um einen sunnitischen Moslem handelte, bezeichnete CAIR seine Taten nicht mehr als „hasserfüllt“, sondern als „geistesgestört“. Bald wird er als psychisch krank abgetan werden.

Für einige Journalisten war der Fall schon klar

Die Medien waren noch weniger zurückhaltend und interviewten örtliche Islamisten, die behaupteten, sie fürchteten die amerikanische Intoleranz, und die Medien warnten, dass „ein weiterer islamfeindlicher Anschlag geschehen könnte“.

Die Ermordung von vier moslemischen Männern aus „Südasien“, die letzte von ihnen vor einem Büro der Lutherischen Familienfürsorge, war in der Tat islamfeindlich auf die traditionellste Weise: Der mutmaßliche Täter, Muhammad Syed, ein sunnitischer moslemischer Flüchtling aus Afghanistan, war Berichten zufolge wütend über die Heirat seiner Tochter mit einem schiitischen Moslem. Er ließ seine Wut an einigen schiitischen Moslems in Albuquerque aus, das jetzt das neue Afghanistan ist. Seit dem Abzug wurden vier afghanische Flüchtlinge der sexuellen Nötigung beschuldigt, zwei davon gegenüber Kindern und zwei gegenüber erwachsenen Frauen. Etwa 324 Afghanen mit Verbindungen zum Terrorismus sind auf Beobachtungslisten aufgetaucht. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, von der wir wissen.

In den sechs Jahren seit seiner Ankunft in Amerika hat Muhammad Syed eine ganze Reihe von Straftaten begangen: Im Jahr 2017 wurde der afghanische moslemische Flüchtling zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn beschuldigt, den Freund seiner Tochter angegriffen zu haben. Das war im Jahr 2017. Im nächsten Jahr wurde Muhammad Syed beschuldigt, seine Frau an den Haaren gepackt und aus dem Auto geworfen zu haben. Dann soll er sie in einem Büro des Sozialamtes angegriffen und ihr „ein großes Stück Haar“ aus der Kopfhaut gerissen haben. Im selben Jahr rief sein Sohn die Polizei und behauptete, Syed habe seine Mutter geschlagen, während er und seine Schwester versuchten, ihn zurückzuhalten. Durch die Schläge war der jüngere Syed blutüberströmt. Im Jahr 2020 wurde Muhammad Syed angeblich festgenommen, weil er sich weigerte, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten, nachdem er eine rote Ampel überfahren hatte. Aus Polizeiberichten geht hervor, dass Syed vier Jahre nach seiner Ankunft in Amerika immer noch nur Paschtunisch sprach, mit Ausnahme des Begriffs „mother.....r“. Muhammad Syed mag unsere Kultur nicht bereichert haben, aber wir haben eindeutig seine bereichert.

Ungewöhnlich nur, weil es in den USA stattfand

„Ich bin zutiefst beunruhigt über die Ermordung von vier moslemischen Männern in Albuquerque. Während die Strafverfolgungsbehörden diese abscheulichen Angriffe untersuchen, machen wir deutlich, dass wir an der Seite der moslemischen Gemeinschaft in New Mexico und in unserem ganzen Land stehen. Hass hat keinen Platz in Amerika“, hatte Kamala Harris getwittert. Hass hat hier in den USA jedoch einen sehr großen Platz, und Kamala und ihr Chef haben ihm viel Raum gegeben.

Muhammad Syeds Amoklauf war kein inländischer Terrorismus, wie wir ihn verstehen. Der afghanische moslemische Flüchtling, der gegenüber der Polizei angab, in den Spezialeinheiten seines Landes gekämpft zu haben, wollte einen kommunalen Streit schlichten, wie es seine Landsleute normalerweise tun.

Männer, die Ehefrauen und Familienmitglieder schlagen, sind in Afghanistan nicht ungewöhnlich. Ebenso ist es üblich, auf die rebellische Beziehung einer Tochter mit Mord zu reagieren. Der Fall ist nur deshalb bemerkenswert, weil er in Amerika stattfindet. Und weil gewählte Spitzenpolitiker, darunter Biden und Kamala, ihn leugnen.

Die meisten Opfer von Moslems sind selber Moslems

Die Demokraten erinnern uns häufig daran, dass andere Moslems die Hauptziele des moslemischen Terrorismus sind. Das stimmt insofern, als der Islam eine 1.360 Jahre lange Geschichte der tödlichen Beilegung theologischer Differenzen hat. Die größten „Islamophoben“ der Welt sind Moslems, die sich gegenseitig und Mitglieder abweichender Sekten getötet haben, weil die dem Islam innewohnende Gewalt seit Mohammed für den größten Teil ihrer Geschichte nur wenige andere Möglichkeiten zur Lösung religiöser Differenzen als „Unterwerfung“ zulässt. Kulturelle Differenzen enden mit Sklaverei, Zwangsheirat, Unterdrückung und Völkermord.

In den Jahrzehnten seit den islamischen Terroranschlägen vom 11. September haben Biden, Kamala, lokale Beamte in New Mexico, die meisten politischen Eliten und das kulturelle Establishment des Landes gelernt, auf islamische Gewalt mit der Anklage der „Islamophobie“ zu reagieren. Aber was passiert, wenn sich die islamische Gewalt nicht mehr gegen Amerikaner, sondern gegen andere Moslems richtet?

Die Amerikaner gehören zu den am wenigsten hasserfüllten Menschen in Amerika. Umfragen und Erhebungen zeigen, dass wir weniger rassistisch, toleranter gegenüber religiösen Unterschieden und eher bereit sind, Räume mit Menschen zu teilen, die anders sind als wir selbst, als die meisten anderen Menschen auf der Welt. Natürlich auch als die in Afghanistan.

Amerika wird durch Zuwanderung intoleranter

Die Aufnahme einer großen Zahl afghanischer moslemischer Flüchtlinge hat das Gegenteil bewirkt. Mehrere afghanische Flüchtlinge sind bereits in gewöhnliche häusliche körperliche und sexuelle Vergehen verwickelt worden. Und das sind nur die Neuankömmlinge, nicht die Langzeitflüchtlinge wie Muhammad Syed in New Mexico. Die Massenzuwanderung von Afghanen nach Amerika bedeutet, dass wir nun kulturelle, geschlechtsspezifische und religiöse Streitigkeiten in einer Bevölkerung regeln müssen, die diese Differenzen in ihrem eigenen Land nicht einmal mit unserer umfangreichen Hilfe über zwei Jahrzehnte hinweg beilegen konnte. Jetzt sind wir mit der noch hoffnungsloseren Aufgabe konfrontiert, afghanische Streitigkeiten in Amerika zu schlichten.

Die Morde von Albuquerque sind ebenso wie die Übergriffe auf Militärstützpunkte, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, und die sexuellen Übergriffe außerhalb dieser Stützpunkte eine Warnung vor dem Ausmaß und der Hoffnungslosigkeit der vor uns liegenden Aufgabe. Von Omar Mateen, dem Täter der zweittödlichsten Massenerschießung in Amerika im Nachtclub „Pulse“, bis hin zu Muhammad Syed, bedeutet die afghanische Einwanderung Gewalt, Terror und Tod für alle, wenn die Normen einer zutiefst zerrütteten Kultur in Städten wie Albuquerque auftauchen.

Muhammad Syed, der gewaltsam mit seinen Familienmitgliedern aneinandergeriet und wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geriet, bis seine gewalttätigen Impulse angeblich tödlich wurden, ist kein Ausreißer, er ist das Gesicht der Zukunft. Unserer Zukunft. Was in Albuquerque geschah, ist genau das, was passiert, wenn Afghanistan nach Amerika kommt.

Daniel Greenfield ist ein Shillman Journalism Fellow am David Horowitz Freedom Center. Dieser Artikel erschien zuerst hier.

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Leserpost

netiquette:

Ludwig Luhmann / 19.08.2022

Twas Allah’s will!

H.Milde / 19.08.2022

Auch die US bekommen geliefert, was sie bestellt haben.

Heinrich Friedrich Klemm / 19.08.2022

Das ist doch in DE schon seit Jahren bestens bekannt und von der hiesigen Justiz faktisch bereits anerkannt durch die erst mediale Gesundheitsanalyse mit der nachfolgenden gerichtlichen Feststellung der geistigen Unzurechnungsfähigkeit muslimischer “Einzeltäter”. Ich erwarte ohnehin demnächst eine Gesetzesvorlage im Bundestag, gemeinsam von “Mann aus dem Busch”  “und der “Näähnsie” vorgelegt welchen diesen Modus der Islamischen Konfliktbewältigung übernehmen soll. Der Einfacheit können sie ja die entsprechenden Koransuren abschreiben, die werden bekannterweise ja von Sunniten und Schiiten gleichermassen, auch im “Kampf” gegen Ungläubige, angewendet.

Ralf Pöhling / 19.08.2022

Man muss bei diesem Thema aufpassen: Die alte Feindschaft zwischen Sunniten und Schiiten existiert und wird nicht selten auch praktiziert. Allerdings stehen “ungläubige” Westler als potentieller Feind in der Abschussliste nochmals davor und führen bisweilen zur Allianz zwischen Sunniten und Schiiten. Allerdings nicht offen, sondern still auf geheimer Ebene im Hintergrund. Was eventuell erklärt, warum diese Mordserie in der Öffentlichkeit als “islamfeindliche” Mordserie gepusht worden ist. Das mag sich ein friedliebender Zivilist ohne Erfahrung im “Geschäft” kaum vorstellen können, aber internationale Geopolitik unterscheidet sich in ihrer Umsetzung in Extremfällen kaum noch von den Auswüchsen organisierter internationaler Kriminalität. Teils ist das sogar deckungsgleich. Und nein, nicht alles. was hier passiert, wird auch von amtierenden nationalen Regierungen angeordnet. Dass kann auch von einflussreichen Organisationen und Interessengruppen mit Geld und bezahlten “Leihkräften” im Hintergrund gesteuert werden. Die Entkopplung von quasi unsichtbaren globalen Interessen von sichtbaren nationalen Interessen, ist ein alter Hut und hat Nationen bisweilen unschuldig in Kriege getrieben. Und nein, ich meine hier nicht(!) die “jüdische Weltverschwörung”, denn dieser Methodik bedient sich auf diesem Planeten fast jeder mit Geld und Einfluss, der eine gewisse Größe erreicht hat. Auf die Juden schiebt man es nur gerne ab, um von sich selbst abzulenken. Vernebelung ist eben Teil des Geschäfts.

Uta Buhr / 19.08.2022

Genau diese Entwicklung, Dr. Jo@chim Lucas, prophezeite der ehemalige algerische Ministerpräsident Houari Boumedienne bereits Mitte der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Jene Menschen, die aus der südlichen Halbkugel kommend in die nördliche eindringen würden, kämen beileibe nicht als Freunde, sondern als Eroberer. Zitat: “Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.” Seinerzeit haben die meisten im Westen diese Worte als Scherz oder pure Spinnerei abgetan. Alle hätten es damals schon besser wissen müssen. Jetzt stehen wir vor deinem Dilemma, das kaum noch zu lösen ist, Der Islam mit seiner rigiden “Sittenlehre” verbreitet sich auch bei uns in rasender Geschwindigkeit. Wer sich dagegen wehrt, wird schnell als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Unser Mitforist Dr. Gerhard Giesemann weiß ein Lied davon zu singen.

Werner Schiemann / 19.08.2022

Früher wurden solche Ortskräfte (goldiger Euphemismus) Kollaborateure genannt. In den russisch besetzten Gebieten der Ukraine benutzt man diese Bezeichnung neurdings auch wieder.

Olaf Hüffner / 19.08.2022

@Yehudit de Toledo Gruber: Als die Sowjetarmee Afghanistan verließ, hielt sich die pro-sowjetische Regierung von Nadschibulla nur kurze Zeit. Sie wurde von den ehemaligen, mit amerikanischen Waffen ausgestatten, Volksmujaheddin und den nicht beizukommenden “Warlords” vernichtet. Nadschibulla wurde ermordet. Danach übernahmen die von Pakistan mit Waffen und Finanzmitteln ausgestatteten Taliban den Staat. Bereits im Vorfeld der Friedensmission - ich bezeichne das eher als waghalsiges Abenteuer - hatten kritische Stimmen gewarnt und auf die Erfahrungen der Briten aus dem 19. Jahrhundert und letztendlich der Sowjetarmee hingewiesen. Leider ist es so, dass die gleichgeschaltete westliche Presse genau den Polit-Kanon “die Frauen und Mädchen - aus steinzeitähnlichen Verhältnisssen heraus zu holen” nachgesungen hatte, der von den Regierungen vorgegeben wurde. Ich vermisse Scholl-Latour!

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