Im Dezember 2024 verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr (Dezember 2023) um 2,9 Prozent. Im November 2024 lag die Inflation noch bei 2,7 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat November 2024 kletterten die Preise um 0,4 Prozent. Dies teilte die zuständige Statistikbehörde am Mittwoch mit. Die oft als Kerninflation bezeichnete Teuerung (ohne Energie und Nahrungsmittel) lag im Dezember bei 3,2 Prozent, und nahm damit gegenüber 3,3 Prozent im Vormonat etwas ab.
Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 0,5 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 3,2 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 2,5 Prozent (November: 2,4 Prozent).
Anleger schauen in der Regel mit Argusaugen auf die US-Inflation, da sinkende Teuerungsraten die Notenbank Fed animieren können, die Leitzinsen weiter zu senken. Hohe Zinsen gelten als Gift für die Börse wie auch für den Immobilienmarkt, unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt. Trotz der gestiegenen Inflation stiegen auch die vorbörslichen Aktienkurse in den USA an, möglicherweise wegen der etwas niedrigeren Kerninflation.
(Quelle: Dts-Nachrichten)