In Polen sollen Verfassungsrichter von der Regierung ausgewählt werden, dafür wird Polen von D und EU massiv angegriffen. In Deutschland werden sie von einigen sich selbst hierzu auswählenden Parteien ausgewählt, nach Proporz-Absprache-im-Jahrzehnte-Rythmus; die “demokratischen” Abstimmungen am Ende des Auswahlverfahrens sind lediglich Vertuschung/Verschwörung der wahren Machtinhaber. Ja, in der Tat: der Selbsthaß der Deutschen; der Sündenstolz; die Welt-Hybris.
Was soll ein so unsinniger Begriff wie “wilhelminischer und nationalsozialistischer Ultranationalismus”?! Wenn Sie “Ultranationalismus” suchen, so werden Sie, Herr Eisleben, vor dem ersten Weltkrieg vor allem in Frankreich und Serbien fündig werden . Suchen Sie!
Jetzt mal ne Frage, den weiteren Ablauf unseres nationalstaatlichen Beitrags zur Weltgeschichte, jenem Zeitraum ab Keilschrifterfindung betreffend: Wer, außer Ihrer Allerdurchlauchtesten Selbstbereicherungsberechtigung, Ihrer Transzendentalität, dem EuGH, darf denn solches Urteil unseres mit fremden Liebhabern das Bette teilende BVerfG revidieren? Sind oder werden wir gezwungen, schon bald wieder eine neue Republik auf Trümmern solcher bis zur Neige zelebrierten Dekadenz zu gründen? Und wer wären “wir” dabei? Was ist eigentlich noch übrig von “uns”?
„Die meisten glauben aber ernsthaft, dem Guten und Wahren zu dienen.“ – Kindgerechte Bauchdenke, missionarische Hypermoral und die Unfähigkeit, juristische Fragen auf der abstrakten Ebene abzuhandeln, kennzeichnen eine ganz bestimmte Menschengruppe. Ich komm grad nicht auf den Namen.
Vielleicht sollte über das Staatsverständnis in Deutschland endlich öffentlich gesprochen werden. Erst ein verspäteter Nationalstaat, dann der erste Staat in Europa, der sich wieder als Nationalstaat auflösen will?
Nochmal: Nachdem die jüdische Nation nicht auszulöschen war, versucht man jetzt den Umweg über die Nation an sich und fängt natürlich mit dem Hass auf Deutschland an.
Danke Herr Eisleben, dass Sie hier wieder etwas sehr treffend auf den Punkt bringen. Unsere Welt lebt nur noch in der eigenen Vorstellung einer Gruppe von Machtbesessenen. (Das können ja nur Politiker sein) b.schaller
Überhöhen Sie bitte nicht die Vergangenheit, Herr Eisleben. Dass wir nach WKII eine in (weitgehendem) Frieden bis dato unerreichte Wohlstandsgesellschaft wurden ist ja nicht den “Institutionen” zu verdanken. Es waren/sind Menschen mit Vorstellungen, die über das Eigeninteresse hinaus genügend Reflexionsvermögen besassen für eine grössere Gruppe zu denken und zu handeln. Und es waren trotzdem Kämpfe und Auseinandersetzungen notwendig mit trotzdem irrenden Entscheidungen und Entwicklungen. Nunmehr haben wir es mit einem Grossteil Menschen zu tun, die (angeblich) gar kein Eigeninteresse haben und die moralische Gewalt ihrer Vorstellung als Ziel für die Gemeinschaft setzen (Welt-,Klima-,Gleichheitsrettung) aber das Aushandeln mit dem “Souverän” verweigern und es durch eine totalitaristische “Verkündigungsinstitution” ersetzen wollen. Noch besteht genügend relativer Wohlstand, dass die Masse den Wohlfühlverkündungen glaubt…
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