Bei unserem homo-mediales sehe ich leider komplett schwarz. Der MSM wird schon die richtigen Narrative schaffen und 90% werden folgen. Sieht man ja jetzt: Wegen einer Grippe lassen wir JUBELND die (Rest)Freiheit nehmen. Wenn dann die “Vorwärts immer, rückwärts nimmer” Parolen erschallen werden 90% auch diesen hinter her rennen. Es gibt kein Korrektiv analog dem Westfernsehen mehr. Die Bolschewiki und die Maoisten hatten ebenfalls leichtes Spiel, weil die Bürger dort in einer komplett AUTARKEN Propagandablase nur die offizielle “Nachrichten” hatten. Selbst im Gulag blieben sie treu, glaubten “wenn das Stalin wüsste” wäre ihr “Justizirrtum” schnell aufgeklärt. Wir haben noch gar keine Ahnung was komplette , 100% Propaganda ohne jegliches Korrektiv der Masse glauben machen kann. Aber wir können es erahnen: Selbst heute, wo die Menschen lediglich IGNORANT gegenüber verfügbaren Wissen sind, dackelt die Masse den Offiziellen hinterher. Bei Corona besonders entlarvend, wo selbst ein Teil der “alternativen” brav im Panikorchester mitsingt. Wenn es erstmal überhaupt keine Freie Presse mehr gibt, was dann?
Das Kommunistenufo Buzludzha, Chadschi Dimitar - Gesundheit. Zur Ehrenrettung des Sozialismus muß man sagen, daß er so unbelehrbar ist, wie eine kapitalistische Bank auch- diese kann sich ebenfalls so dumm wie eine sozialistische Bananenrepublik verschulden, bis wir die Dominosteine fallen sehen - wie im Warschauer Pakt seinerzeit auch. Beides Systeme sind “materialistisch” und deshalb können sie - wenn auch in unterschiedlichen Zusammenhängen ganz ähnliche Zerfallserscheinungen aufweisen. Wenn eine Bank mit Krediten “plant” ist sie schon sozialistisch im Sinne ihrer Körperschaft. Das wird spätestens bei Gesellschaftern so. Der Wunsch nach der Grenze ist nachvollziehbar aber er entspricht keiner tatsächlichen Veranlagung. Wenn Sachwerte keine Abnehmer finden, haben sie einen Fiktivwert und mit dem kann man keine Sicherheit leisten, die auch tatsächlich eine solche sein kann. Damit sind auch - wie gesehen Aktien und Immobilien (...die Blase wird platzen) abhängig von der Nachfrage. Wenn die Unternehmen aber - dank des geschröpften Konsumenten selber schlechte Zahlen erwarten, wer investiert in einen unterernährten Gaul ? Die Sache kann nicht aufgehen. Es geht also nicht um die Frage ob da irgendetwas sozialistisch wird - unter dem big “M” so wie so, die hat nichts anderes gelernt, sondern darum wie das Ende dieser Krise aussehen kann. Der nationale Sozialismus der Deutschen ist da wesentlich wahrscheinlicher als zwischenstaatliche Interaktion. Solange das deutsche Unterbewußtsein das Jahr 1933 als letzte funktionierende Konfiguration betrachtet, ist es eine Option. Man sollte gute Seismographen haben um zu sehen, was in Deutschland in der Kruste so rumpelt.
Im Klartext: Es handelt sich um eine Solvenzkrise, in die viele Unternehmen geraten können. Da kann man was machen - wie bei einem Motor kurz vor dem Kolbenfresser, der ruckelt sogar ein bisschen, bevor es aus ist: Etwas Öl, also Schmierstoff nachfüllen, schon läuft er wieder rund. Rechtlich könnte man die Regularien, wann ein Unternehmen Insolvenz anmelden muss, um sich nicht der Insolvenzverschleppung schuldig zu machen ein wenig lockern, zumindest bis wieder alles läuft “wie geschmiert”. Eine Angebotskrise sehe ich daher nicht, die Nachfrage nach all den schönen Dingen der Industrie ist auch vor der Coronakrise schon etwas verhalten gewesen, da wird sich nicht allzu viel ändern. In Zeiten von hoher Produktivität und Produktion sind Konjunkturdellen regelmäßig Nachfrageschwächen - deshalb haben wir auch kaum Inflation trotz der Gelddruckerei der Notenbanken. Die drucken das Geld lediglich als Schmierstoff für die Wirtschaft, nachfragewirksam ist das offenbar nicht. Beispiel: Ich täte gern wieder einmal mit Kolleg*Innen unseres “Gourmetclubs” in ein schön-teures Restaurant gehen, die haben alles dort auf Lager, die Köche lungern nur gelangweilt herum, täten so gern ihr Angebot lancieren. Reisebüros bieten die ganze Welt an wie sauer Bier, die Luftfahrt hat ihre Mühlen gegroundet, usw. Ach, fast vergessen: Bei Penny gestern gab es jede Menge KloPa, ich war der einzige Käufer eines Pakets, liegt auch heute noch herum. Was heftig gestiegen ist die Nachfrage nach Dienstleistungen des Gesundheitswesens, ein Impfstoff im Angebot täte den Anbieter reich machen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Dass die Bürger sich wehren, weil hier bei uns ein sozialistisches System eingerichtet wird, das wird wohl ein Traum bleiben. Der Weg geht eindeutig in die Richtung Sozialismus und diese Entwicklung wird sich durch die Corina- und Wirtschaftskrise extrem beschleunigen. Das links-grüne Parteikonsortium CDU-SPD-GRÜNE-LINKE-FDP wird die super Chance, die ihnen hier die Corinakrise bietet mit großer Freude wahrnehmen. Und daran wird niemand etwas ändern. Einen Umsturz des sozialistischen Systems in Deutschland wird es dann frühestens in ca. 40 Jahren geben. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Ganz hervorragender Bericht, der die realistischen Abläufe der Zeit nach der Aufhebung des aktuellen Zustandes in naher Zukunft vorzeichnet. Es würde sich dieses Mal mindestens wirklich lohnen, jedes demokratische Mittel einzusetzen, damit wir einen einigermassen geregelten Ablauf zur Rückkehr in eine einigermassen soziale Marktwirtschaft finden. Dabei müsste allerdings auch die EU in der heutigen Form verschwinden und die Fehlkonstruktion des € endlich rückgängig gemacht werden. Dafür könnte eine bescheidene Behörde zur Abwicklung der Warenflüsse installiert werden. Wer aber will den heute noch Eigenverantwortung übernehmen, wenn es niemand gelernt hat? Sie bringen genau auch im Arbeitsrecht einen wesentlichen Punkt auf den Tisch: Gleichmacherei gibt es nicht und darum ist auch ein Anstellungsverhältnis das nicht- oder schwer kündbar ist, ein Schwanzbeisser. Das sieht man seit Jahren auch in Italien, wo Firmen mehrmals die Bilanzen deponieren müssen, damit sie mit einer Auffanggesellschaft die Firma mit weniger Personal weiterführen kann. (Sterben auf Raten) Genau so funktioniert der Staat, mit all den Beamten in Deutschland mit einem Parteiensystem ohne Verantwortung, dafür mit Steuerfinanzierung und Koalitionsmöglichkeiten, sodass keine Abwahl mehr funktioniert. Es wird den mündigen Bürger zwingend brauchen und dann auch ein paar Zugpferdchen! b.schaller
Ein grosser Teil der sog. Eliten sind aber vom Sozialismus sehr begeistert, erfreuen sich an der stillstehenden Industrie und den alle gleich machenden Repressionen. Wenn die eine Revolution beginnen, dann eine sozialistische. Aber, vllt. ist das schon längst geschehen, heimlich…
Der Sozialismus wird kommen, und die breiten Wählermassen werden nichts dagegen tun. Bei den kommenden Wahlen wird die CDU/CSU wieder die meisten Stimmen holen und dann mit den Grünen, ggf. auch mit den Linken koalieren; beide erklären bereits in ihren Parteiprogrammen, den Kapitalismus abschaffen zu wollen. AfD-Mitglieder werden wirtschaftlich und persönlich geschädigt bzw. von Gruppierungen wie der Antifa bedroht, die von der CDU-geführten Regierung wohlweislich toleriert bzw. sogar finanziell begünstigt wurden. 1989 gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten. Natürlich ging es auch um persönliche Freiheiten wie die Reisefreiheit, aber die waren mit der Grenzöffnung bereits erreicht. Die Demonstrationen hatten dann vielfach eine andere Forderung: “Wenn die DM nicht zu uns kommt, kommen wir zu ihr”. Die Leute wollten einfach genau so gut leben, wie ihre Landsleute in der BRD und das war legitim. Ich bin selbst in der DDR groß geworden und habe erlebt, wie die Macht des Staates gegen Einzelne zum Einsatz kommt - und das ist leider schon vor der Corona-Krise in der BRD Realtität geworden. Auch der kommende Sozialismus wird wieder gestürzt werden, aber es wird keinen wirtschaftlich gesunden deutschen Staat geben, dem wir beitreten können. Es werden bittere Zeiten kommen…
@Peter Gentner: das sehe ich genau so wie Sie. Wir alle in Deutschland befinden uns gerade im größten gesellschaftlichen Nachkriegs-Laborversuch und die meistens jubeln dabei bereits der Führerin zu…
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