Ein für mein Verständnis unverhältnismäßig hartes Urteil. Schließlich sollte jeder Polizeidienstausübende mittlerweile soviel Kultursensibilität besitzen, um zu wissen, dass “wichsen” haram ist. Die Bezeichnung “Wichser” stellt für einen gläubigen Moslem laut Aussage des Propheten eine schwere Sünde dar. Im Gegensatz dazu, kann ein Christ durch diese Bezeichnung nicht beleidigt werden, da in der Bibel sich mit der Ausübung von Onanie nicht näher befasst, Deshalb musste der Polizeidienstausübende damit rechnen, vom in seiner Ehre zu tiefst verletzten Gläubigen, angeschossen zu werden, da diesem zur Wiederherstellung seiner Ehre kein anderes Mittel als die mitgeführte Pistole zur Verfügung stand. Sehr viel sensibler haben sich die beiden gebährfähigen Polizeidienstausübenden verhalten, da sie scheinbar wussten, welch eine Schande die Zurechtweisung eines nicht gebährfäigen Kasachen durch deutsche gebährfähige Polizeidienstausübende bedeutet und die sich deshalb richtigerweise rechtzeitig entfernten.
Die Story ist bezeichnend für die deutsche Beamtendiktatur. Extrem teuer, aber genauso mies wie die Strassen und Brücken. In diesem konkreten Fall versagt nicht nur die Polizei, sonder auch die Justiz. Es gibt eine klare Zeugenaussage. Die Justiz deckt die Polizei. Die Gewaltenteilung ist nur noch eine Fassade vor einer allmächtigen Exekutive. In einer funktionierenden Administration würden in dem obigen Fall einige der überbezahlten Versager rausfliegen, inclusive dem Gutachter. ++ Private Sicherheitskräfte, Bürgerwehren und ein vernünftiges Rechtssystem wären um Klassen besser als diese überprivilegierten Staatsbüttel (demnächst mit 40% Migrantenanteil). ++ Laut statista und FAZ gibt es 3,22 Millionen Beamte (1,88 Millionen im Dienst, 1,34 Millionen Pensionäre). Laut Statistischem Bundesamt verdient ein Beamter durchschnittlich 48.000 Euro pro Jahr. Pensionäre erhalten 71% des letzten Gehalts, aber am Schluss ist die Stufe sowieso am höchsten, und vor der Pensionierung wird meistens nochmal befördert. Hinzu kommen noch unzählige Beihilfen. Mit 48.000 Euro ergeben sich 155 Milliarden Euro pro Jahr (3,22 Millionen * 48.000). Mit Equipment (Büro, Heizung, IT, ... ) schätze ich insgesamt circa 200 Milliarden Euro pro Jahr. Ziemlich viel für totales Versagen. ++ Der Beamtenstatus gehört abgeschafft. Die unverschämte gesetzliche Privilegierung ist ein Schlag ins Gesicht der Rechtsgleichheit. 50% der Beamten sind glatt überflüssig: Regulierungswahn, maximal umständliche Verfahren, Megatonnen überflüssiger und miserabler Vorschriften, totale Sicherheit, leistungsunabhängiges Gehalt ohne Konkurrenz.
“Weder der Richterin noch dem Staatsanwalt, geschweige dem Verteidiger waren bis zu diesem Zeitpunkt die konkreten Fluchtumstände der Beamtinnen bekannt.” Vielleicht stellt sich ja heraus, dass die zwei Beamt*innen in dem gekaperten Fahrzeug verzweifelt auf der Suche nach einem Nagelstudio waren, um einen gebrochenen Fingernagel reparieren zu lassen. In der situationsbedingten Hektik hatten sie natürlich nicht daran gedacht, dass alle wegen Corona geschlossen sind.
Zugute gehalten wird, wenn man selbst erheblichen Schaden erlitten hat ?!?!? Was ist das für eine Logik? Irrsinn in Tüten!
Tut mir leid, aber ich muss nochmal reingrätschen: dass ein SEK-Beamter Herrn Vitalij K. als Wichser bezeichnete, lässt mir keine Ruhe. Zuerst einmal drängt sich mir die Frage auf, mit was genau Herr Vitalij K. bei seiner Festnahme beschäftigt war. Das könnte einiges erklären. Möglicherweise genoss Herr K. aber auch in einschlägigen Kreisen einen gewissen Ruf ob seiner notorischen autoerotischen Handlungen und der Beamte erinnerte sich in genau dem Augenblick daran und der Ausdruck “Wichser” rutschte ihm einfach raus. Oder aber bei dem Polizisten handelte es sich um einen Edgar Wallace-Fan und da es sich bei Herrn K. offensichtlich nicht um den Frosch mit der Maske oder den Buckligen von Soho handelte, hielt er ihn im Eifer des Gefechts für den Wixxer. Eine harmlose Verwechselung also. Unentschuldbar bleibt allerdings die Tatsache, dass der Beamte bei seiner Anrede auf den Genderstern verzichtete. Er konnte unmöglich wissen, welchem Geschlecht Herr K. sich an besagtem Tag zugehörig fühlte. Das ist nicht mehr zeitgemäß und muss ein Nachspiel haben. Man sieht, es bleiben viele Fragen offen und es wäre doch eine lohnenswerte Aufgabe für obigen Lokaljournalisten dem auf den Grund zu gehen. Falls er sich nicht gerade im Auftrag irgendeines verkrachten Senders ein Zubrot als Faktenchecker verdient.
Nicht nur die deutschen Medien, auch die deutsche Justiz ist sehr ‘täter-affin’, um es vorsichtig auszudrücken. Nicht der Mörder (pardon, der Totschlagsverdächtigte hier) ist schuldig, sondern der Ermordete (‘zum Glück nur in die schusssichere Weste getroffen’). Das Strafmass lächerlich: mehrfacher Mordversuch an Polizisten im Einsatz im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten… ... Deutschland gleicht immer mehr dem berühmten surrealen Königreich aus ‘Ubu Roi’ :)
Hat die Westfalenpost geklärt, was ein Wichser ist? Und wenn das klar ist, ist der Kasache einer und wäre damit die Ansprache zufällig richtig? Oder sind Selbige eine besonders schützenswerte Minderheit? Und steht demnächst in amtlichen Unterlagen m/w/d/wi ?
Interessant ist auch, was zwischen den Zeilen steht. Ich lese, dass der Mann immerhin mehr als 7 Jahre bekam, weil er ein Weisser Mann war.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.