Jeder der sich hier über die Polizei aufregt oder sich lustig macht sollte den “Job” mal für einige Tage machen… Ob von den tapferen Kommentarschreibern auch alle geblieben wären wenn die Kugeln um die Ohren pfeifen??? - Ich bin jedenfalls um froh jeden Polizisten der da draußen FÜR UNS SEINE RÜBE HINHÄLT! Daß bei der Polizei nicht nur Supermänner und Nobelpreisträger beschäftigt sind dürfte auch klar sein… Früher sind aus dem Streifenwagen in der Regel zwei richtige Kerle in Lederjacken ausgestiegen und das hat dann oft schon gereicht um für Ruhe zu sorgen… Heute ist die Polizei eben auch ein Spiegelbild der hirntoten schwuchteligen Gutmenschleinpolitik… Hier geht alles den Bach runter - incl Polizei und Sicherheit… Das habt ihr doch so gewählt!!! Oder nicht???
@Ilona Grimm - Auf jeden Fall kommt Ihr “Brown Noser” mit auf meine “name calling”- Liste. Den kannte ich nämlich noch nicht.
@Karl-Heinz Faller: Noch vor einem Jahr habe ich genau wie Sie gedacht und die Polizei “bewundert” und auch bedauert, dass sie trotz fehlendem Rückhalt durch ihren Auftraggeber ihren schweren Dienst taten. Diese Zeit ist unwiderruflich vorbei. Diese Büttel führen heute Befehle aus, die JEDEM HUMANISTISCH gesinnten Menschen, unabhängig seines politischen Standpunktes, das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wer Kindern den Rodelschlitten wegnimmt und alte Menschen und Frauen verprügelt und zu Boden tritt, WILL das tun. Ich lasse kein Argument mehr gelten, was sich auf Befehlsnotstand beruft. Dieses Argument nutzten auch die größten Verbrecher in Uniform. Ein Mensch muss und darf kein UNMENSCH sein und auch diese Büttel hätten Handlungsspielraum. Beispiel: Ein DDR-Grenzer hatte die Möglichkeit, auf den Kopf oder daneben zu zielen, wenn sein Vorgesetzter das Feuer auf Flüchtlinge befahl. Da sich damals Grenzer wie Menschen benahmen, auf die kein “Verlaß” in Sinne der Befehlshaber war, musste die DDR die Grenze technisch hermetisch abriegeln.
Wieso reißen die Polizistinnen vor den Angreifern aus? Eine Armlänge Abstand ist doch ausreichend!
“Wie konnten die beiden Polizistinnen ihr Studium und die sich anschließende obligatorische Fortbildung bestehen?” Die Frage kann man für das aktuelle Buntschland pauschal mit dem entscheidend veränderten Zitat eines alten weißen Mannes beantworten: “Grün, teurer Freund, ist alle Theorie, und grau des Lebens alter Baum” Doch in der Realität behauptet sich zum Leidwesen der woken Mephistos Originalversion !
Aus einigen persönlichen Erfahrungen heraus behaupte ich: Weibliche Polizisten sind ein Gewinn für die Polizei und für die Gesellschaft insgesamt. Und zwar - das werden jetzt viele eben nicht so gerne hören - gerade im Einsatz, weil sie über “weibliche Eigenschaften” verfügen, in konkreten Konfliktsituation nicht in männliches Konkurrenzverhalten verfallen, in Fällen von häuslicher Gewalt und anderen Beziehungskonflikten von den meist weiblichen Betroffenen eher als Ansprechperson wahrgenommen werden, vielleicht eher reflektierte Empathie entwickeln. Körperlich werden sie, obschon trainiert und kampfsporterprobt, einem hartgesottenen männlichen Gewalttäter im Durchschnitt immer schwächer gegenübertreten als ein männlicher Kollege. Und gerade deshalb ist im Einsatzteam ein rollenspezifisches Handlungskonzept erforderlich um eben alle Möglichkeiten des gemischten Teams auszuschöpfen. Das heißt: Die Erwartungen an weibliche und männliche Polizisten müssen explizit unterschiedlich sein. Der geschilderte Fall von Feigheit und Flucht vor der unmittelbaren Gefahr ist meines Erachtens nicht spezifisch dem Geschlecht der Beamtinnen zuzuweisen, sondern dürfte in der Praxis bei männlichen Kollegen ebenso vorkommen. Unmittelbare Angst wird leider auch eine perfekte Ausbildung niemals vollständig ausschließen können.
Ich sehe diese ganze Geschichte irgendwie im Kontext mit einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Salopp ausgedrückt: es hat keiner mehr Eier in der Hose. Wo sind denn 2016/ 17 in Köln und anderswo die Herren gewesen, die ihre Mädels beschützt haben. O.k., ich kann so etwas nicht im Stuhlkreis ausdiskutieren. Da ist unter Umständen halt mal eine körperliche Sanktion angesagt. Und das ist des Pudels Kern. das getraut sich ja keiner mehr. Nun, Polizisten und -innen kommen aus der Mitte der Gesellschaft. sind also letzten Endes genau so Hasenfüssig, wie der gemeine Mann (Frau) auf der Strasse. Ausnahmen bestätigen die Regel. Schaut euch doch die Einsatzkräfte bei (friedlichen) Protesten gegen die Coronamassnahmen an. Zig Hundertschaften, aufgerüstet, als würde es gegen den Teufel gehen. Frei nach dem Motto: Zusammen sind wir stark. Die gleichen dutzenden Polizisten, welche die Omi im Würgegriff malträtieren, würden, wenn sie denne mal allein, oder zu zwein, auf Streife durch ein “Problemviertel” unterwegs sind, nach dem Motto verfahren:” Luken dicht, und durch”. Das alles mit Ovationen von vor allem Rotem Gelichter. Also, nicht beschweren, Lehren ziehen. Guten Abend
@Ilona Grimm: Der bayerische Hauptkommissar a.D. Karl Hilz ist ein Beispiel dafür, was einst Polizisten als Dienst am Bürger in einem ehemaligen Rechtsstaat verstanden. Schauen Sie sich das Video auf youtube vom 24.01.2021 an, wie dieser ehrliche Polizist a. D. seine heutigen Nachfolger einerseits aufklärt und andererseits mit Recht tief verachtet.
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