@Karl Eduard: Fairerweise muss man sagen, dass das nicht immer so war. Im 19. Jahrhundert, zum Beispiel, war die gesamte Hausarbeit Frauensache (Die Männer waren tagsüber ausser Haus): Eimerweise Wasser holen vom Brunnen, die Treppen hoch (Wasser ist schwer!) und in die Küche, Holz schleppen und dann anfeuern, draussen von Hand Wäsche waschen bei jedem Wetter usw. Die Hausarbeit war damals zu einem guten Teil schwere körperliche (und wichtige) Arbeit, die von Frauen geleistet wurde.
Der Artikel ist unzulässig weil eine Aufteilung Mann/Frau die moderne Gesellschaft nicht regelrecht bezeichnet. Die Differenzierung muss schon korrekt erfolgen: Sind Schwule oder Lesben, Hundehalter oder Nichthundehalter, Warm- oder Kaltduscher usw. mehr oder weniger betroffen. Wie schlicht und einfach stellen sich hier die Oesterreicher eigentlich seriöse Statistik vor?
Frauen ergreifen in der MEHRHEIT (!) Berufe, die nicht unbedingt nötig sind, damit eine Gesellschaft funktioniert. Und komme mir jetzt niemand mit Pflegerinnen - und Schwestern. Die sind die Ausnahme und auch nicht für das Funktionieren einer Gesellschaft unabdingbar. Typische Frauenberufe: Medizinische Fachangestellte, Hauswirtschafterin, Kosmetikerin, Rechtsanwaltsfachangestellte, Erzieherin, Friseurin. (Googl) Männer machen alles das, was notwendig und unverzichtbar ist. Sie arbeiten in der Wasser- und Energieversorgung, kriechen da in Kanäle, steigen auf Strommasten, bauen Straßen, versorgen per LKW den Einzelhandel, Halten den Eisenbahnverkehr am Laufen, bilden Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste, machen die körperlich schwere Arbeit in Industriebetrieben und in der Landwirtschaft usw.. Das heißt, in einer Krise können die von Männern ausgeübten Berufe nicht einfach mal stillgelegt werden, weil sonst die Versorgung zusammenbricht. Während das Schließen von Schulen, Kosmetiksalons, Friseuren die Gesellschaft nicht ins Taumeln bringt. Es hat aber niemand die Frauen gezwungen, sich solche Berufe auszusuchen. Sie hätten auch Kanalarbeiter, Elektromonteure, Straßenbauer usw. werden können. Kein übles Patriarchat hat sie daran gehindert. Es war die freie Entscheidung von Frauen, nutzlose Berufe zu ergreifen, in denen sie nicht mal ordentlich bezahlt werden. Auf den professionellen Haarschnitt und die manikürten Nägel kann man verzichten aber wenn die Energie- und Wasserversorgung zusammenbricht und keine Waren per LKW mehr kommen (wo dann die fleißigen 400 € Jobberinnen sie in den Regalen verteilen), dann ist die Kacke am Dampfen. Also das typische Gejammer über selbstverschuldetes Elend.
Ehrlich? Diese Statistiken kot… einen an… ist euch bewusst, dass Frauen insgesamt mehr Kinder bekommen, als Männer! Nein… doch… oooh!
In unserem Unternehmen geistern die üblichen Unterstellungen (“Frauen werden gehaltsmässig benachteiligt” usw.) umher. Wie diese Daten zustande kommen, wie Teilzeit berücksichtigt wird, Berufserfahrung, Bildung, Abschluss, usw., keinerlei Information dazu, wie stets in jenem Zusammenhang. Eine Nachfrage nach den detaillierten Daten (selbstverständlich anonymisiert) wurde unter Hinweis auf den Datenschutz abgelehnt. Basta, Hauptsache, die “Story stimmt”.
Frauchen hat es doch immer am schwersten. Ach Putzi Puh. Ich lese immer gerne bei einer Bekannten ihre abonnierten Frauenzeitschriften. Was da für ein selbstbezogener, weinerlicher Unsinn drin steht. Dann aber weiter zu wirklich Wichtigen z.B. die Lieblingsjeans und dem Kampf sie zu finden. O-Ton “Freundin” Okka Rohd in “Diese Stücke lieben wir wirklich”: “Kein anders Kleidungsstück ist so sehr Himmel und Hölle wie die Lieblingsjeans. Quälender und nervenaufreibender als die Suche nach ihr ist nur die praktische Fahrprüfung. Aber hat man sie einmal entdeckt: Ein Modehimmel voll seufzender Geigen. Nie wieder muss man sich einen Kopf machen - weder über das richtige Aussteigen aus dem Auto noch über Windstöße oder die richtige Hose für ein zweites Date. Immer hat man was anzuziehen, selbst dann, wenn man rein gar nicht anzuziehen hat. Jeans, T-Shirt, fertig. Keine andere Hose macht so einen guten Hintern.Und keine andere altert so souverän wie sie. Noch cooler an ihr dass sich Kategorien wie Coolness kein bißchen interessiert. Daran erkennt man echte Rockstars.” Es gibt schon Frauen die sagen: “Haltet Volker von den Frauenzeitschriften weg. Der haut uns auch so schon dauernd in die Pfanne.” Muss ich aber gar nicht. Frauchen springt selber rein. lässt auf Neudeutsch keinen Baerbock aus. Und hat nebenbei noch Zeit Mann zu erklären, wie die Dinge zu laufen haben, allumfassende Gerechtigkeit verwirklich wird und sie 20 danach Handtaschen im Schrank hat, kurz: damit Frauchen zufrieden ist. Ein Zustand übrigens der bisher noch von keiner Frau weltweit jemals erreicht wurde. Noch ein kleiner Scherz zum Abschluß. Was darf man auf keinen Fall antworten, wenn eine Frau einen anblafft: “Weißt du, was mir überhaupt nicht passt?” Größe 36? (Hat mir eine Frau mit Selbstironie erzählt. Seltener als der Bigfoot.)
Politiker sind die Kriesengewinner. Auf allen Ebenen.
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