Hallo zusammen, ich habe gelernt, dass die Information/ Statistiken aus dem Lager der “Naturschützer” leider alle mit Vorbehalt zu versehen sind. Es werden, von vielen Medien, wichtige Informationen einfach unterschlagen und die Informationen die in das Weltbild passen werden garniert und gepuscht. Jedenfalls, wenn ich mir die Masse der Stubenfliegen, Stechmücken, Lebensmittelfliegen usw. ansehe, da kann ich keinen Rückgang feststellen. Leider. Gruß Dietmar
Im Rahmen des menschgemachten Klimawandel bleiben immer mehr Wandervögel in DE. Auch das verhinderte Baumsterben und starke Erhöhung der Biohöfe kommt den erstarken der Fressfeinde der fliegenden Insekten zugute. Nur eine freizügige Migration von Afrikanischen Fluginsekten nach DE ist die Alternativlose Lösung.
Von den restlichen 20% sind in diesem Sommer wenigstens 50% auf meiner Terrasse. Und nach gestrigen 400 km Autobahnfahrt kleben wenigstens weitere 25% auf der Frontscheibe, dem Kühlergrill und den Spiegelkappen meines Autos.
So weit bekannt ist, die Anzahl der Insekten im Sommer vom Wetter im Frühling abhängig. Kaltes bzw. trockenes Wetter im Frühling bedeutet weniger Insekten im Sommer. Den Grünen und der Frau Hendricks fehlt offensichtlich eine ordentliche Stechmückenplage, um sich wirklich wohl zu fühlen. So langsam beschleicht mich der Eindruck, das die Grünen und die Frau Hendricks das Wetter im liebsten gesetzlich maßregeln wollen und am besten in einem Aufwasch die Dunkelheit in der Nacht abschaffen wollen.
Warum nicht 80,04 %. Wenn ich lesen kann, die Grünen und Linken haben 80% abgenommen, dann werde ich einen Kranz flechten, mit Insekten obenauf.
Eigentliche Kritik ist ja der allzu plakative Umgang von Medien und Politik mit Statistiken. Eine Überschrift, die wie eine wissenschaftliche Studie oder korrekte Statistik aussieht, macht eben mehr Eindruck als die Aussage “es mehren sich Hinweise” .. “wir haben das Gefühl, aber noch keine harten Zahlen…” - Durch diesen unseriösen Umgang mit Stastiken, wird mein Vertrauen in wissenschaftliche Studien unnötig erschüttert. Was tun in diesem konkreten Fall, wo man nachträglich keine wissenschaftlichen Langzeitergebnisse herbeizaubern kann? Keine Statistik = kein Handlungsbedarf? Es wäre sicherlich gut, die Hinweise als solche korrekt zu benennen, aber gleichzeitig zu signalisieren, dass man das potentielle Problem ernst nimmt.
Merci, Professor, daß Sie auch dem wildesten Humbug Ihre Zeit widmen, die ich leider nicht habe.
Als älterer Mensch erinnere ich. dass seit meiner Kindheit das Insektenaufkommen von Jahr zu Jahr sehr stark schwankt. Was haben wir uns geärgert, wenn wir als Kinder etwa keine Kartoffelkäfer fanden oder unsere Zigarrenkisten für die Maikäfer leer blieben. Im nächsten Jahr gab es dann alles wieder im Überfluss. Für abgelesene Kartoffelkäfer bekamen wir vom Bauern sogar einige Pfennige, da dieser noch nicht tonnenweise Insektizide auf den Kartoffelacker schüttete. Selbst für Kisten von Maikäfern bekamen wir einige Pfennige, da seine Hühner wie wild auf diesen Futterzusatz waren. Und vor allem, die Insekten haben sich noch nie um die aktuelle Politik, den Wahlkampf oder irgendwelche NGO’s geschert.
Mir fällt schon länger auf, dass ich seit Jahren keine Insekten mehr von der Windschutzscheibe kratzen muss obwohl ich viel in ländlichen Gebieten unterwegs bin. Es stört mich, ehrlich gesagt nicht. Solange ich am Badeweiher wie eh und je von Bremsen und Mücken belästigt werde, mache ich mir keine Sorgen um die Insektenwelt. Es sind tatsächlich weniger geworden, aber sicher nicht um 80 % weniger. Maikäfer gab es schon zu meiner Kinderzeit kaum noch, hat man einen erwischt war es eine Sensation. Das gleiche galt für Störche, die sich inzwischen wieder stark verbreitet haben.
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