Peter Grimm / 09.07.2024 / 12:00 / 39 / Seite ausdrucken

Unsere „unübertreffbaren“  Migrations-Manager

Olaf Scholz kann tolle Begriffe prägen, weit über Doppel-Wumms-Niveau, wenn er über Zuwanderung nachdenkt. Aber auch Robert Habeck hat hörenswerte Gedanken.

Foto: Pixabay

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Ulrich Bohl / 09.07.2024

Eines scheint die Regierung nun doch verstanden zu haben, denn sie setzt zumindest verbal auf künstliche Intelligenz, da die natürliche der Regierung offensichtlich nicht ausreicht um dieses Land vernünftig zu regieren. Eine tolle Selbsterkenntnis.

Horst Jungsbluth / 09.07.2024

@Bernhard Freiling: Ich hätte Ihren Text auch schon vor Jahrzehnten unterschrieben,  wir werden in dummdreister Form nach Strich und Faden belogen und betrogen. In Berlin wurde vor vier Jahren Lehrermangel beklagt, ich habe bei der zuständigen Senatsverwaltung das geprüft und musste feststellen, dass 1 Lehrkraft 10, 6 Schüler (in Bayern knapp 16) in den allgemeinbildenden Schulen unterrichtet.  Zuwenig ErzieherInnen? Drei Erzieherinnen!!! haben nicht bemerkt, dass ihnen bei acht betreuten Kindern eines abhanden gekommen ist.  Zuwenig Personal im gesamten öffentlichen Dienst? Vielleicht wenn man die zählt, die wirklich da sind und nicht die, die bezahlt werden. Wohnungsnot? Da bewegen Sie sich auf ganz gefährlichem Glatteis, ich musste damals aus Angst um mein Leben ins Ausland flüchten. Im damaligen Westberlin hatte 1998 ausgerechnet das kommunistische Blättchen “Die Wahrheit” diese ausgemacht, um der von der SED gewollten SPD/AL-Koalition den Weg zu ebnen, was dann auch mit anderen Schmutzereien gelang. Zugrundegelegt wurde dreist eine pure statische Bereinigung nach der Volkszählung 1987, die 102.000 Bürger wieder einsortierte,  die aufgrund eines angemeldeten Wohnsitzes in Westdeutschland nicht erfasst waren. Nach dem Wahlsieg von SPD/AL startete nach einem Strategiepapier sofort der Terror gegen unbescholtene Bürger, ich habe das oft genug beschrieben, man wollte damit NVA und Stasi den Weg ebnen, denn die SED benötigte dringend das in Westberlin vorhandene Vermögen. Gysi wollte übrigens noch am 18. Mai 1990 den sowjetischen Funktionär Falin dazu ermuntern, die Einigung der beiden deutschen Staaten militärisch zu verhindern. Sie waren beide davon überzeugt, dass die Westmächte nicht eingreifen würden.

Jupp Schmitz / 09.07.2024

Ich weiss gar nicht mehr welche Pillen ich nehmen soll um diesen Wahnsinn zu ertragen. Ja glaubt denn der Märchen-buchschreiber das, was er da von sich gibt ? Er will Gutes für Deutschland, also alles Gute für Buntland und wirft noch mehr Steuern weg für noch mehr Fachkräfte aus dem gefühlten Mittelalter.  - Ich ahne jeden Tag Schlimmeres für unser Zusammenleben in dieser babylonischen Puppenkiste. Wann kommt endlich die Blechbüchsenarmee und das Krokodil ?

G. Brugger / 09.07.2024

Mein Vorschlag - den ausländischen Fachkräften eine Bratwurst (halal natürlich!) in Aussicht stellen. Das hat auch bei den Menschen, die schon länger hier leben, wunderbar als Motivationsbooster geklappt.

Adele Wendel / 09.07.2024

Für Sammler ;  Wieviel Scholz für einen Biden   oder umgekehrt ?

Helmut Driesel / 09.07.2024

  Mein Moai-Kanzler hat gestern tatsächlich gesagt, er möchte “die Wirtschaft ankurbeln”. Das hat man in den letzten 40 Jahren oft gehört. Das hat immer bedeutet, man wirft Millionären und Milliardären Geld vor die Füße, damit die ihre eigenen Kapitalien nicht ins Risiko manövrieren müssen. Das hat auch immer geklappt, der Nutzen war aber immer kleiner als die großzügig gewagte Verschuldung. Nun ist ja “die Wirtschaft” nicht doof. Die wissen natürlich, wenn die Schamfrist seit dem letzten großen Konjunkturprogramm vorüber ist und wenn es mal wieder “an der Zeit” ist, dem Staat seine Millionen aus dem Kreuz zu leiern. Das ist genau wie bei den Baubetrieben, die längere Zeit Kurzarbeit gefeiert haben, mit etwas Schwarzarbeit dazwischen, die melden irgendwann Konkurs an, um die Bücher und sich selbst von diesen Altlasten zu bereinigen. Danach lebt und gründet es sich wieder ganz ungeniert. Ein “Hoch!” auf die Marktwirtschaft! Nun soll man ja uneigennützig und hilfsbereit sein, wenn Menschen in verzweifelter Lage auf dramatische Ideen kommen. Man muss nicht alles hinterfragen wollen. Aber das Kanzleramt ist nicht der richtige Ort, um irgendwelche demenzartigen Symptome reifen zu lassen, bis die Diagnose feststeht. Ich wünsche dem Kanzler, dass er bis zum Herbst seinen klaren Moment hat und zurück tritt.

W. Renner / 09.07.2024

@Thomas Szabò: Da haben Sie natürlich recht. Schliesslich haben sich unsere Facility Manager, semantisch höchst professionell und proaktiv zu einem bürgernahen, systemischen Ansatz committet. Dabei werden alle Synergiepotentiale innovativ genutzt, um in nachhaltigen Prozessen, selbst unter negativen Zuwachsraten, zukunftsorientierte Lösungsansätze zu unterstützen.

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