Es ist anzunehmen, dass in Wuppertal die Staatsanwaltschaft auf der gleichen Seite des Flusses residiert, auf der auch Helge Kermit Lindh wohnt. Andernfalls wäre er ja über die Wupper gegangen und wir hätten diesen herrlichen Beitrag von Herrn Steinhöfel nie lesen dürfen.
Man soll sich über Krankheiten eines Menschen nicht lustig machen. Gut, das stimmt. Und über einen hößlichen Menschen ebensowenig. Wenn aber einer dazu nur mit Einfältigkeit und Naivität durch Leben zieht, dieses noch öffentlich zur Schau stellt, braucht er sich über den Spott nicht zu wundern. Was ihm fehlt ist ein (Partei)-Kamerad, der ihn mal beiseite nimmt und mal sagt: hör auf, du machst dich zum Kasper! ( ich weiß, ich tue dem Kasper unrecht) Der Herr Abgeordnete Lindh ist schon eine bedauernswerde Person.
Lieber Herr Steinhöfel. Ich habe mir vor zwei Wochen bei einem Sturz zwei Rippen gebrochen. Jetzt lese ich völlig unvorbereitet Ihren Artikel. Leider gab es auch keine Warnhinweise. Bei jeder Lachattacke hatte ich irrsinnige Schmerzen, aber ich habe bis zum Ende durchgehalten. Bitte helfen Sie mir, könnte ich jetzt gegen irgendjemanden Strafantag stellen wegen ganz erheblichen Körperverletzung? Egal, es waren schöne Schmerzen.
Ich befürchte, daß die “intellektuelle Kapitulationserklärung"dieser Witzfigur einer Schlüsselszene aus dem berüchtigten Zwerchfell- Thriller “Der Ritter der Kokosnuss” sehr nahe kommen wird, wo ja der Protagonist am Boden liegend seinem ggü. auch ein Remis anbietet.Aus dem Spiegel-Interview konnte man entnehmen, daß sich der jute Mann selbst zu schützen weis: “Irgendwann habe ich mir selbst eine gewisse Naivität verordnet, um mich zu schützen, um nicht paralysiert zu sein.” Nun andere arabischsprechende Bürger dieses Landes( Hamed Abdel-Samad)brauchen eben dafür 6 Beamte mit denen sie Brötchen holen gehen müssen.Ergo -für alle Humoristen hier auf Achgut-Seine Naivität ist seine Stärke !
Verehrter Herr Steinhoefel, ins White House in den USA kommt niemand als Touri. Selbst US-citizen nur im guenstigen Fall nach zwei Jahren. R.B.
Auf diesen Artikel gibt es nur eine legitime Reaktion: Sofortiger Abschluss einer weiteren Patenschaft.
Von Seibert über Chebli bis zu Lindh - die gesamte verzweifelte Linksaußen-Bourgeoisie liest anscheinend Achgut, Tichy und Reitschuster. Nein, liest nicht, studiert es regelrecht, saugt jedes Wort begierig auf. Was auch sonst? Journalistische Qualität und glasklare Argumentation wird offensichtlich auch in diesen Kreisen durchaus geschätzt. Auch wenn es manchmal ärgerlich ist mit dieser verflixten Demokratie und dann auch noch etwas weh tun kann, tief in der eitlen Seele. Und oft sind die pointierten Leserkommentare dann noch das Sahnehäubchen - Gell Herr Lindh. PS: Nicht die Spende vergessen! Kein Spaß ist umsonst!
Ach Herr Steinhöfel, wie froh ist mir ums Herz! Darf ich fragen, waren Sie schon ´mal in Wacken, Ende August mit all den schwarzen Schwermetall-Freunden auf dem W:O:A , oder - vielleicht in Roskilde oder dem Deichbrand Festival? Nein? Auf ein Wort - wenn all die abgekämpften Headbanger und Gehörgeschädigten in ihre Schlafsäcke kriechen oder sich alkoholbedingt unter freiem Nachthimmel ein Lager suchen, immer dann ertönt von irgendwo ein heller Ruf über die Schlachtfelder der Met-Jünger: “HELGA… Heelga, ...Helgaaa !”. Und lange dauert es nicht, bis von überall, echogleich der Ruf vielstimmig beantwortet wird mit “Heelga, Heelgaaa,...”. Bisweilen scheint dann jemand zu wissen “Helga ist tot!”, wahrscheinlich, weil ein Einschlafen in dem entfachten Helga-Geschrei nicht ganz einfach ist und der Morgen bereits dämmert. All jenen trunken Suchenden und schlaflosen Pessimisten sein nun voller Zuversicht und Freude entgegnet: “Halleluja, Helga LEBT!” Sie wurde gefunden !!! In Wuppertal !!! OMG, welch ein Tag ...
Man muss zugeben, daß es manchmal gelingt aus einem Hintern ein Gesicht zu machen, wenn man ihn gut schminkt ( Zitat R. Mey).
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