“Das letzte konservative Polit-Magazin (Gerhard Löwenthals zweiwöchentlich ausgestrahltes „ZDF-Magazin“) wurde anno 1988 beerdigt.” Man darf dabei nicht vergessen, daß jenem erfolgreichen Magazin im damals (Anfang der 70er) schon linksversifften CDU-Sender ZDF stante pede im Sinne linksradikaler Ausgewogenheit ein Konkurrenzformat namens “Kennzeichen D” zur Seite gestellt wurde, welches von Kennern der Szene eingedenk seines Chefmoderators, der seinem Ostberliner Vorbild in nichts nachstand, nur als der “Schwartze Kanal” apostrophiert wurde.
Es scheint sich einzubürgern, das englische „government“ konsequent falsch herum zu übersetzen. Privatrechtliche Vereine werden zu „Nichtregierungsorganisationen“ und speichelleckende Regierungslohnschreiber zum „Staatsfunk“.
Ich finde auch, dass Fleischhauer und Martenstein weiterschreiben sollen - in SPON und ZEIT. “Sascha Lobo, Margarete Stokowski, Vanessa Vu oder Mely Kiyak, Diez”. Aus meiner Sicht sollte man Sascha Lobo nicht in eine Reihe mit den anderen stellen. Ich glaube er denkt nach, versucht Dinge zu verstehen, reflektiert auch seine eigene Position. Es wäre ja auch wieder traurig, wenn dabei alle zu den exakt gleichen Schlüssen kämen. Das soll auch nicht dagegen sprechen, dass die anderen Autoren auch schreiben - nur dass sie weniger versuchen alles zu verstehen als von ihnen wahrgenommene Missstände anzuprangern. Ich denke, dass würde diese Autoren auch so sehen: in ihren Augen sind die Missstände so groß, dass sich daraus ihr Auftreten ergibt.
Es gäbe nichts dagegen einzuwenden, “Hofnarr” zu sein, wenn man den Leuten auch in die Kronjuwelen treten würde. Aber genau das tun sie eben nicht. Ich habe noch nie einen Artikel von Fleischhauer gelesen, in dem er IS & Hamas rassistisch nennt & dem Spiegel die Unterstützung dieser Typen vorwirft. & wenn er das nicht macht, ist er eben kein Hofnarr, sondern nur Alibi.
Wie früher O. Schreiner bei der SPD oder Bosbach bei der CDU, die personifizierten Feigenblätter für die ganzen Sauereien, die von Schröder und Merkel gemacht wurden und werden. Die Tröster fürs blöde Wahlvolk. Martenstein und Fleischhauer lese beide nicht mehr, weil sie diese Funktion für die linksgrünen Medienmacher übernommen haben. Zumal man ja dann noch den Tagesspiegel und Spiegel Online durchknipsen müsste. Das sind die beiden nicht wert. Der Spiegel soll mit seiner Storkowski und der Tagesspiegel mit seiner Dernbach glücklich werden. Die braten schön in ihrer Sülze. Bei den beiden scheint die Gummizelle auch nicht dicht zu sein. Sowas tut man sich einfach nicht mehr an.
“Selbst wenn kein Schwein mehr Tagesschau oder Heute Journal oder Monitor oder ttt guckte, es änderte sich nichts. ” -Doch, es änderte sich sehr wohl! Denn der Konsum dieser Medien ist der Haupttransmissionsriemen für die Systempropaganda!
Der DLF ist tatsächlich kaum noch zu ertragen. Vor 2 Tagen kommentierte dort Holger Beckmann die “Einzelfalllösung für die Aquarius”. Dabei unterstellte er den Europäern, sie würden die Migranten, darunter viele Kinder, wie Aussätzige behandeln und sie verhungern lassen. Dabei weiß doch mittlerweile jeder, dass es nach dem Australischen Modell das Beste gewesen wäre, wenn die Aquarius die Migranten auf dem kürzesten Weg nach Afrika zurückgebracht hätte, anstatt die Fluchtrouten aufrecht zu erhalten - um erst gar nicht davon zu reden, wie schamlos die Eltern das Leben ihrer Kinder aufs Spiel setzten. Weil aber Klischee und Ressentiment dieses Argument nicht entkräften können, kam sofort die Moralkeule, die emphatisch in dem Satz gipfelte, das menschliche Prinzip sei der Kitt, der die Staaten dieser Union letztlich zusammenhalte; bröckele er, habe die EU keine Zukunft. Da zischelt das bekannte “scheitert der Euro, scheitert Europa” hindurch. NEIN! Das “menschliche Prinzip”, von dem Beckmann hier phantasiert, ist der Sprengstoff Europas! Jede einzelne Schiffsaktion, die uns moralisch erpressen will, dabei aber verbrecherische Schlepperdienste leistet, ist der Versuch, einen Brand mit Benzin zu löschen!
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