Gastautor / 27.06.2025 / 06:00 / Foto: Susanne Nilsson / 70 / Seite ausdrucken

Unsere Hoffnungsträger sind verbrannt

Von Rocco Burggraf.

Enttäuschung links wie rechts, beim Versuch Deutschland, aus dem Koma zu holen. Das Land scheint von einer kollektiven, lähmenden Depression befallen. Die planvolle, ansteckende Aufbruchstimmung einer Meloni oder eines Milei ist weit weg.

War Corona eine Erfindung der Pharmaindustrie? Natürlich! Natürlich nicht! Ist Trump ein Segen für den Westen? Selbstverständlich! Selbstverständlich nicht! Ist von einer Regierungsbeteiligung der AfD ein Aufschwung in Deutschland zu erwarten. Keinesfalls! In jedem Fall! Kann Deutschland auf Migration verzichten? Natürlich können wir das! Können wir mit unserer Demografie nicht! Kann ein Europa als Verbund eigenständiger Nationalstaaten ökonomisch bestehen? Kann es! Kann es nicht! Gibt es den großen Zerstörungsplan des Tiefen Staates? Nein, zuviel an Verschwörungstheorie! Ja, noch jede noch so absurde Verschwörungstheorie wurde bisher zur Gewissheit! Wird Putin sich nach der Ukraine weitere Territorien einverleiben? Sicher! Ganz sicher nicht!

Wollen die Mullahs die Bombe bauen? Davon sind sie weit weg! Wozu sollten 400 kg hochangereichertes Uran 235 sonst dienen? Die Atomanlagen in 60 Meter Tiefe sind zerstört, es winkt nun eine neue Ära im Nahen Osten! Quatsch, woher will man das wissen? Zerstört wurden ein paar Zugänge! Ist Israels Vorgehen in Gaza zu rechtfertigen? Es handelt sich um Selbstverteidigung und Überlebenswillen! Es handelt sich um zionistische Kriegsverbrechen, ethnische Säuberung, Genozid! Ändern kritische Beiträge in sozialen Netzwerken irgendetwas? Tun sie! Tun sie nicht!

Die gegebenen Antworten werden immer apodiktischer. Selten ist Abwägendes zu finden. Komplizierte Wahrheiten sind out. Kaum jemand interessiert sich im allgemeinen Geschrei noch für ein erörterndes entweder-oder. Es gibt saftige Ansagen! Gern auch persönlich vergiftet. Kommentatoren scheinen in ihren Wohnzimmern reihenweise über direkte Zugänge zu geheimen Informationen und mannigfaltige seherische Fähigkeiten zu verfügen.

In Laberdeutschland kaum Köpfe, die verlässlich liefern

Minuten nach gemeldeten Geschehnissen glänzt man mit intimen Kenntnissen militärischer Operationen und präsentiert die einzig wahrhaftigen Einordnungen. Einerseits verständlich – nichtssagendes, „niemanden verunsicherndes“ öffentlich-rechtliches Gewäsch gab es genug. Andererseits – die Kakophonie der absoluten Gewissheiten wirkt auf die Dauer nicht nur hilflos, sie birgt auch das Risiko, dass die Verkünder von heute schon morgen durch die tatsächlichen Entwicklungen desavouiert sind, ihre mühsam aufgebaute Reputation verlieren und am Ende nichts und niemand mehr bleibt, hinter dem man sich versammeln mag.

Dabei braucht es – freilich nach einer sorgfältigen Abwägung der Argumente – durchaus die klaren, unmissverständlichen, nach hierarchischen Interessen sortierten Antworten. Aber sie schälen sich nicht heraus. Vor allem, weil es im Laberdeutschland kaum Köpfe gibt, die hierzu verlässlich liefern. Und falls es sie gibt, wird ihnen mit verschiedensten Mitteln die Sichtbarkeit entzogen.

Die planvolle, ansteckende Aufbruchstimmung einer Meloni oder eines Milei wird den Deutschen jedenfalls nicht zuteil. An der Diskursfront wünscht man sich den alten, polternden Holzmichel zurück, der ein paar saftige Sprüche drückt und damit den Nagel unmissverständlich auf den Kopf trifft. Haben wir nicht. Unsere Hoffnungsträger in und außerhalb der Parteienlandschaften – linke und rechte übrigens – sind verbrannt. Aus Meuthen wurde ein taktierendes Weichei. Petry schmiss die Brocken hin. Weidel scheint in vielen entscheidenden Momenten zu orientierungslos. Alpha und Blaue wurden Blindgänger. Kurz, Le Pen, Salvini verschwanden als Vorbilder aus dem Rampenlicht in die Bedeutungslosigkeit.

Etliche der politisch engagierten aufrührerischen Coronahelden verstrickten sich – verschuldet oder unverschuldet ist schwer zu beurteilen – in esoterischen und finanziellen Zwielichtigkeiten. Herr Maaßen und Herr Otte mit ihrer Werteunion erwiesen sich als veritable politische Fehlzünder. Aus dem gefeierten Tiktok-Phänomen Krah wurde über Nacht ein Remigrationsrelativierer. Auf Facebook verschwinden jetzt jeden Tag streitbare Geister auf Nimmerwiedersehen. Die Bilanz ist angesichts der statistischen Abstürze Deutschlands ernüchternd.

Aktivistische Girlgroups haben schon lange an Zugkraft verloren

Auch die gegnerische Seite blieb von diesen Abstürzen nicht verschont. Mit Trumps Einzug ins Weiße Haus war der Lack bei den ärgsten Linksextremisten rund um die Grünen ab. Baerbock und Habeck salbadern sich jetzt vorzugsweise außerhalb Deutschlands ihrer Rente entgegen. Faeser scheint (aus Gründen) wie vom Erdboden verschluckt. Aus der Umweltgretel wurde ein medial heruntergedimmtes Fremdschämobjekt.

Aktivistische Girlgroups um Rackete, Reemtsma, Neubauer haben schon lange an Zugkraft verloren. Die schöne Sahra mit ihrem Bündnis erwies sich auch im zweiten Sturmlauf aufs Parlament als das erwartbare sozialistische Strohfeuer. Und ob sich die Wiederaufserstehung der Linken dauerhaft als kompensierende Sammlungsbewegung erweist, wird sich zeigen. Das Personal taugt nach menschlichem Ermessen eher zu einer extrem primitiven Neuauflage der RAF.

Enttäuschung also links wie rechts beim Versuch Deutschland aus dem Koma zurückzuholen. Es scheint, als ob die Aufmerksamkeitsökonomie immer neue Gesichter fordert, nur um sie kurz darauf zu entsorgen. Aufbruch sucht man vergebens – die Republik kehrt nun zum leisen Trott einer linksliberalen Parteienallianz der behaupteten Mitte, allerdings mit nach wie vor totalitären Zensurgelüsten, zurück. Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Mit gravierenden Folgen. Wer wie ich, des Sonntags mit dem Auto einmal quer durch die Republik und zurück fährt, erlebt heute Verkehrsteilnehmer, die sich auf den Straßen wie Untote bewegen. Zombies, denen eine Fahrschule nie die Fahrtauglichkeit hätte bescheinigen dürfen. Das Land scheint auf vielen Ebenen von einer kollektiven, lähmenden Depression befallen.

Man diskutiert um des Diskutierens willen

Von einer halbwegs brauchbaren Problemanalyse sind die Deutschen (was immer dieser Begriff auch heute noch meint) jedenfalls Lichtjahre entfernt. Zu dicht ist das über Jahrzehnte gewobene Netz der Abhängigkeiten von staatlichen Transfers. Zu erfolgreich die Geschäftsmodelle mit Waffen, Wunderheilmitteln, Erneuerbaren und Migration. Zu duldsam, zu schläfrig die preußische Kleinstaatenseele. Man diskutiert zwar. Aber im Wesentlichen um des Diskutierens willen. Ein jeder ist sich dabei selbst der Nächste.

Glücklicherweise für den Parteienstaat paralysieren sich so in nahezu allen wesentlichen Fragen die Meinungen. Viel Staat, wenig Staat? Staatsfunk abschaffen oder nicht? Mehr oder weniger Umverteilung? Mehr Europa oder nicht? Auf- oder Abrüstung? Trump oder Putin? Schulden ja, Schulden nein? Kapitalismus/Sozialismus? Ukraine beliefern bis zum bitteren Ende oder nicht? Bedingungslose Handlungsfreiheit für Gottesstaatsverfechter im Namen der Religionsfreiheit durchsetzen oder nicht?

Lediglich das Gendern und die Klimapanik verlieren nun Höhenluft. Die Hardcorejünger werden davon nichts wissen wollen, aber das müssen sie auch nicht. Die per Dauerauftrag vorgenommenen Abbuchungen von den Konten werden den deutschen Durchschnittsbürger noch Jahrzehnte begleiten. Die Bundesrepublik dieser Tage gleicht der Dresdner Carolabrücke, von der alle wussten, dass sie eines Tages versagen würde, und doch wurde abgewartet, bis die normative Kraft des Faktischen Tatsachen schuf. Um einen Ersatz hatte sich aus unerfindlichen Gründen zuvor niemand gekümmert.

Die Pleitewelle marschiert

Und so wird in diesem Land jetzt wie vorhergesagt täglich und routinemäßig hundertfach gemessert. Die Innenstädte verfallen und verdrecken. In nicht wenigen ruft laut der Muezzin. Lehrerinnen tragen in der Hauptstadt "endlich" Koptücher. "Nicht staatszielkonform", will heißen "nicht klimagerecht" investierende Konzerne dürfen dort künftig verstaatlicht werden. Die Pleitewelle marschiert ohnedies.

Die sozialen Netze lässt die Politik derweil von Vorfeld-NGOs nach wie vor systematisch nach von der Mehrheitsmeinung abweichenden Kommentaren "unterhalb der Strafbarkeitsschwelle" durchforsten, die dann doch irgendwie in die Strafbarkeit hineininterpretiert und nicht selten exemplarisch bestraft werden. Die Verfasser können noch hoffen, vor Gericht auf einen der wenigen Richter mit Rückgrat zu treffen. Nicht alle haben dieses Glück. Diese von einem nimmersatten Staatsmonstrum geschaffenen, strukturellen Probleme Deutschlands werden wir so schnell nicht los.

Aufbegehren ist nicht in Sicht. Zu leistungsavers, gefühlig und nabelschauend die gebliebenen Jungen. Zu müde und desinteressiert die meisten der gebliebenen Alten. Digital wird geschimpft und entfreundet. Ich versuche mich gelegentlich in gemässigtem Ton zu äußern. Aber das Meiste ist gesagt. Die Blockierliste ist angewachsen. Der mentalen Gesundheit wegen.

 

Dipl.-Ing. arch Rocco Burggraf, Jahrgang 1963, ist freier Architekt und Stadtplaner. Er lebt und arbeitet in Dresden. Diesen Beitrag veröffentlichte er zuerst auf seinem Facebook-Account.

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Leserpost

netiquette:

Hans-Joachim Gille / 28.06.2025

@Lutz Liebezeit & Winston Smith @HJG Hören Sie doch auf zu quatschen. Wer hier ernsthaft glaubt, daß der Parlamentarische Rat an den Amis im Alliierten Kontrollrat vorbei gekommen wäre (das gelang mit dem Bundesbankgesetz), sollte vielleicht eine 2t-Meinung zum Hausarzt einholen. Woran Sie hier erkennen können, daß besagte (erfahrene) Mitglieder des Parlamentarischen Rates dem Druck der Amis ausgesetzt waren, ist die Aufgabe der Deutschen Tradition der Direkt-Wahl. Die Amis bestimmten zwar nicht US Amerikanische Rechtsmechanik, aber achteten darauf, daß wir durch eine Parteien-Oligarchie ein indirekt gewähltes Regime erhalten. Indirekt gewählte Regimes besitzen wesentlich weniger Legitimität, als direkt gewählte. Mandatsträger von Parteien (Abgeordnete) sind viel leichter von Lobbyisten zu beeinflussen, als direkt gewählte Kandidaten. Selbst in den 60ern kam niemand am US Amerikanischen Gebot des Türkei-Vertrags vorbei, als die Amis erkannten, wie teuer die Versprechungen sind, die man den Türken für den Beitritt zur NATO gab. Da dachten sich unsere Freunde in Übersee, laßt doch die depperten Deutschen die Alphabetisierung des Türken bezahlen. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Hier nochmal für jeden Schwachkopf zum Mitlesen. “Art 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.” Damit ist nicht gemeint, uns eine Verfassung im Jahre 3.762 nach Lattenjupp zu geben.

sybille eden / 27.06.2025

Sklerose einer aufoktroierten Demokratie auf ein undemokratisches Volk. Das hat niemals zusammengepasst, und nun die Agonie. Die Alliierten waren damals zu optimistisch mit dem Volk, sie hätten das deutsche Reich wieder auflösen sollen !

Lutz Liebezeit / 27.06.2025

Wo sind die Hoffnungsträger? Es gibt keine mehr, denn: “Die USA sind zwischen 1945 und 1965 von einer homogenen, kohärenten Elite regiert worden, die durch persönliche Verbindungen aneinandergeschweißt war; sie bewahrte sich, was am Protestantismus gut war, und beherrschte das, was schlecht war; sie beugte sich wie der Rest der Bevölkerung einer gemeinschaftlichen Moral, sie akzeptierte den Wehrdienst, den Blutzoll und überhaupt die Steuer; sie führte eine verantwortungsbewußte Außenpolitik, die sich an der Verteidigung der Freiheit orientierte, mit Ausnahme .. von Lateinamerika, dem Hinterhof der USA, .. Heute ist das Dorf Washington nicht mehr als eine Ansammlung von Individuen, die jeglicher gemeinsamer Moral entbehren.” Emmanuel Todd; der Mann ist schon ein Ausnahme-Anthropologe, was ich neidisch zugeben muß. / Die amerikanische Lage läßt sich wohl 1 zu 1 auf Deutschland und die EU übertragen; nach dem heimtückischen Öffnen der Stadttore gilt das im Besonderen für die Gesellschaft. / Der politische Klüngel schwebte schon vor der Zeit im Wolkenkuckucksheim der persönlichen Interessen. Es gibt nichts Verbindendes mehr zwischen unten und oben, nichts zwischen den Oberen und nichts zwischen denen Unten. “Gemeinsame Werte” sind eine heruntergekommene Beschwörungsformel. Was haben Merkel, Merz, Reichinnek und Klingbeil gemeinsam? Was wir mit den Polen, Türken, Arabern gemeinsam haben. Nichts. Und auch aus homogenen Gruppen tönt oft eine artfremde Meinung, die einen kalt von hinten erwischt. Dispersion.

T.S. Schmidt / 27.06.2025

Vom funktionierenden Alten ist zu wenig übrig. Den Rest zu bewahren, lohnt kein besonderes Engagement.

Lutz Liebezeit / 27.06.2025

@ Hans-Joachim Gille Auch zum tausendsten Male wiederholt, ist das Schwachsinn. “1. Juli 1948 Frankfurter Dokumente: In Übereinstimmung mit den Beschlüssen ihrer Regierungen autorisieren die Militärgouverneure der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungszone in Deutschland die Ministerpräsidenten der Länder ihrer Zonen, eine Verfassungsgebende Versammlung einzuberufen, die spätestens am 1. September zusammentreten sollte. .. Die Verfassungsgebende Versammlung wird eine demokratische Verfassungs ausarbeiten .. ” Sie sind auch ein provisorisches Grundgesetz. Der alte Artikel 23 GG hat eindeutig festgelegt, daß das Grundgesetz NICHT provisorisch ist und nach der Wiedervereinigung auch in den Ostgebieten zu gelten hat! Sie kommen einfach über den Bruch in den 90 Jahren nicht weg. Sie holen sich, das kann man objektiv sagen, Ihr “Wissen” von obskuren Websites irgendwelcher Halbgebildeten, die ihr Wissen auch nur aus dem Internet zusammengesucht haben. Man hat Sie, sorry, beschissen, und Sie merken das nicht. Jetzt haben Sie natürlich auch keinen Hebel, um die Regierung juristisch zu stellen. Weil Sie nicht in der Lage sind, zu verstehen, daß Sie sich selber staatenlos machen. Daß wir Oberkante Unterlippe im Dreck sitzen, liegt am wiedervereinigten Nihilismus und am nicht vorhandenen Verständnis der Rechtslage. Faktisch gehen Sie bei den Parteien betteln, statt die unter Druck zu setzen. Ich verspreche, die werden keine Milde walten lassen. Und jetzt auf die Idee zu kommen, für eine neue Verfassung zu werben, daß ist völlig bankrott. Damit postulieren Sie nicht nur die Generalamnestie für alle politischen Schwerverbrecher, wenn die Sie erhören, werden die vor allem alle Neudeutschen an die Urne rufen, daß die sich eine Verfassung geben. Und dann sind sie draußen! Das mangelnde Interesse von vielen Seite, das laute Schweigen zu dem Komplex, ist auch ein Geständnis. Man weiß viel zu genau, wo der Graben ist, und den übertritt man nicht.

Winston Smith / 27.06.2025

@ Hans-Joachim Gille.  “Hoi Herr Burggraf, den eindeutigen Grund, warum es bei uns keinen Milei oder Meloni gibt, haben uns die Amis per Parlamentarischen Rat vermacht. …”  Dummer brauner Bullshit. ++ Jeder Depp kann in [Wikipedia: Parlamentarischer Rat] die Wahrheit nachlesen: “Der Parlamentarische Rat war von Juristen und Beamten dominiert. Ersatzmitglieder eingeschlossen, waren zwölf der Abgeordneten Landesminister, darunter fünf Justizminister. 47 Abgeordnete waren zuvor oder zur Zeit des Parlamentarischen Rates verbeamtet. Einen akademischen Abschluss hatten 51 Abgeordnete, darunter 32 ein juristisches und elf ein wirtschaftswissenschaftliches Examen. Viele Abgeordnete hatten bereits in der Weimarer Republik bedeutende Ämter bekleidet.”(!!). ++ Erste Sitzung im September 1948. Sitzverteilung CDU/CSU 27, SPD 27, FDP/LDP/DVP 5, KPD 2, DP 2, DZP 2. ++ Das Ergebnis dieses deutschen Beamtengremiums: Die Restauration des Beamtenstaates der Weimarer Republik als Verfassung der zukünftigen BRD. Und das ist eine der Hauptursachen für das heutige Koma des Landes. ++  “Nur, die von den Amis vererbte Parteien-Oligarchie ... ”  Blödsinn. Die “Amis” haben uns leider gar nichts vererbt: Sonst hätten wir ein Mehrheitswahlrecht, kein deutsches Beamtentum (gibt es in den USA nicht), eine Wahljustiz, hauptsächlich Geschworenengerichte, und eine erstklassige Verfassung anstelle eines obrigkeitsstaatlichen GG. Die deutschen Systemparteien sind ein integraler Teil des fetten deutschen Staatsapparates. Siehe z.B. Parteienfinanzierung: Gibt es in den USA und Großbritannien nicht. In einem Mehrheitswahlrecht (i.e. Personenwahlrecht) ist das auch vollkommen überflüssig: Man wählt eine Person, und keine Partei. ++  Kapieren Sie endlich mal, dass das Deutschland den 2-ten Weltkrieg verloren hat, den die großmäuligen und größenwahnsinnigen braunen Deppen angefangen haben: Aug um Aug, Zahn um Zahn.

Avid Rosenbaum / 27.06.2025

Ich sehe das so: Die “Gestochene”, “eine Armlänge Abstand und alles bleibt gut”  und Aller KölnerInnenIN OB Reckers hat es doch widerspruchslos vorgemacht: 1. Mehrfach wiedergewählt 2. Noch mehr Vielfalt 3. Der Islami schreit jetzt dort dauerhaft dort vom Kirchturm. So geht Integration !

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