Dass mit den Medien in Deutschland vieles nicht stimmt, das haben insbesondere (West) Berliner Bürger spätestens mit dem Start des SPD/AL-Senats 1989 bemerkt, als etliche Leser andere darauf aufmerksam machten, dass man eher durch manchen Leserbriefen informiert wird, als durch redaktionelle Meldungen von Zeitungen, Zeitschriften und Sender. Nur ein krasses, schier unglaubliches Beispiel, das Wahlen beeinflusste und den von der SED gewollten Senat zur Macht verhalf. Das kommunistische Blättchen “Die Wahrheit” wartete am 10. September 1988 mit einem reißerischen Beitrag auf, dass es in Westberlin eine katastrophale Wohnungsnot gäbe und die “TAZ” sprang sofort mit Zahlen zur Seite, die das belegen sollten, die aber letztendlich genau das Ganze als riesige Lüge entlarvte. Alle!!! Medien machten nun diesen Schwindel mit und der inzwischen etablierte rot-grüne Senat verfolgte nach einem Strategiepapier, dass den Missbrauch von Verwaltungsvorschriften zum Zwecke der Destabilisierung forderte, mit einer plump gefälschten!!! ZweckentfremdungsVO unbescholtene Bürger wie Verbrecher. Diese kriminelle staatliche Kampagne, die nur eingebettet war in ähnliche, beruhte auf einer puren statistischen Bereinigung der Westberliner Bevölkerung nach der Volkszählung 1987. Um die nicht vorhandene Wohnungsnot nun zu kaschieren, nahm Berlin mit 124.000 Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien mehr auf, als F und GB zusammen, obwohl die Stadt restlos pleite war, riss Tausenden von Häusern ab!!! und plötzlich pries der RB Wowerereit einen Leerstand!!! von 150.000 wie einen Erfolg seiner Politik. Es ging damals, also noch vor dem “Mauerfall zur falschen Seite” um die militärische Besetzung Westberlins durch NVA und Stas, wobei die Stasieinflussagenten aus hohen Positionen agierten und die Medien wohl unter Kontrolle hatten. Beim SFB heute RBB sorgte IM Ludwig alias Dirk Schneider, deutschlandpolitischer Sprecher der Grünen dafür, dass dieser Sender auf Kurs blieb.
Viele halten das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes für ein mittelalterliches Relikt. Es wurde aber erst beim 1. Vatikanischen Konzil in den 1870er Jahren festgeschrieben, in einer Zeit, die wir für aufgeklärt und wissenschaftlich halten. Zu dieser Wissenschaft rechneten damals aber nicht wenige den Antisemitismus. Dazu war es die Zeit von Madame Blavatsky und der Theosophie, die weite Kreise derer in Bann schlug, die sich für die Elite jener Zeit hielten. Viele Linien von damals durchziehen das Geschehen bis heute.—Heute haben wir eigentlich alle nötigen technischen Mittel für nahezu idealen Journalismus. Allerdings liegt dieser nicht im Interesse der Mächtigen und von nach Machtstrebenden, denn die sind weit mehr an der Manipultion der Menschen interessiert. Auch hier wird an der Perfektion der nötigen technischen Basis gearbeitet. Darüberhinaus werden seit Jahren PR-Strategien wie die Neudefinition von Begriffen angewandt. Wollen wir eine freie Kommunikation erhalten bzw. wieder gewinnen, muß uns klar sein, welche Kräfte gezielt dagegen arbeiten.
Entscheidend duerfte der zutreffende Hinweis auf die Weltanschauungen oder den Glauben sein. Indem Alles zu den entsprechenden Fragen umfirmiert wird, ist es zwingend argumentativ und faktisch uns greifbar und zugleich affektiv hochwirksam. Die Kategorien schrumpfen zwangslaufig auf Glaubens - oder Weltanschauungsinstrumente zusammen. Zugleich bedienen die Medien damit eine (vorher erzeugte) psychokognitive Verfasstheit, die jegliches Denken durch Emotionen im allerweitesten Sinne, eher Affekte, Impulse und den absoluten Drang, sich immer wohl - oder gut zu fuehlen, ersetzt hat. Denken, eigentlich vor allem bei komplexen Sachverhalten zwingend, ist bekanntlich mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden, die es zu vermeiden gilt. Da hilft bereits die Simplifizierung und Reduktion in Form der gefuehligen Gut/ Böse-Kategorien. Nebenbei bedient die “Umstellung” von der Bewertung eines (komplexen) Sachverhalts auf die Frage, wer ist der Taeter, ohnehin vorhandene Dispositionen. Zahlreiche Vertreter des weiblichen Geschlechts beurteilen nicht die Tat als solches, sondern den Taeter und sein ihm zugeschrieben Motiv, das wiederum von bestimmten Merkmalen oder Narrativen abhängt. Es kommt nicht auf das “, was”, sondern auf das “wer” an und dieses “wer” wird nicht rational untersucht, sondern limbisch und dann nachträglich narrativ rationalisiert. Es kommt nicht auf den Tatbestand z. B. der Vergewaltigung oder eines Mordes, an, sondern wem er vorgeworfen wird, spaetestens bei der Frage der Bestrafung, denn es geht nicht um Recht, sondern um das “gute Gefuehl”. Dazu braucht es keine besonderen kognitiven Leistungen. Und die Medien erzeugen und bedienen zugleich, wobei sie natuerlich nach ihrer jeweiligen Zielgruppe differenzieren. Feminine oder Feminisierte (re) agieren auch medial anders als die Restbestände des Masculinum.
Es wird wohl eine Mischung aus Punkt 2 und 3 sein, aber da sich eine große Mehrheit der Journalisten den Grünen und der SPD zugehörig fühlt, entsteht ein massives Ungleichgewicht und deshalb kann man den Output der Systemmedien als Propaganda, Ideologie und das Weglassen/Verschleiern/Verstecken von unliebsamen Informationen werten. Das ist aber kein Journalismus mehr, sondern Partei- und Klientelpolitik! Aber das macht nichts, denn die Nachkriegsgeneration hat nie kritisches Denken gelernt und den ab 1990 geborenen wurde kritisches Denken sukzessive in der Schule abtrainiert. Somit verstehen 2/3 der Bevölkerung das Problem gar nicht mehr und wundern sich bereits, oder werden sich noch wundern, weshalb eine funktionierende Gesellschaft innerhalb von 30 Jahren gegen die Wand fährt. Der Satz “Wie konnte das passieren” wird wohl im nächsten Jahrzehnt öfters zu hören sein; neben “aber wir sind nicht Schuld”!
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