Ganz besonders regt mich das Gequake von weißen snowflakes auf, weil sie Schwarze davon abhalten, zu sehen, was sie haben: Sie haben weniger Rollen, ja, aber Charakterrollen. Im Grunde spielt Mammy die Hauptrolle, und Scarlett ist eine narzisstische Beistellpuppe, die ohne Mammy verloren wäre. Sie haben großartige schwarze Schauspieler, Sänger und überragende Sportler. Das Linkengequake um sie herum hält sie m.E. davon ab, mal stolz zu sein, stolz, dass sie echte Charaktere hervorgebracht haben, Menschen wie Martin Luther King oder Rosa Parks. Sie müssen lernen, stolz darauf zu sein, statt sich in die Rolle von permanenten Opfern drängen zu lassen. Sie sollten mal die Augen aufmachen und Linke sehen, wie sie sind. Linke brauchen Opfer, und haben sie keine, kreieren sie sie. Grüne sind genauso. Laufen sie auf Grundeis, kommen sie auf’s Schulkind, das noch gläubig ist. Individuen fördern nur Liberale. Und Talente kriegt man niemals mit Quote. Michelangelo und Leonardo, beide ledig, sind ohne Quote die Größten geworden.
“No time to die” oder: Scheiße gequirlt, nicht geschüttelt.
GROTESKE>>>> Wir brauchen ein passendes Drehbuch. - Wie wir wissen ist bereit der neue Film mit dem Geheimagenten in Planung. Durch obskure Kanäle gelangte die Grobfassung der Handlung in meine Hände und neudeutsch „spoilere“ ich. >>>>>>>>> James Bond, „Greenfall“. >>> Bond sitzt an einer Bar und schaut auf einen lauwarmen Milchshake aus artgerechter Melkung. Neben ihm eine ehemals erotische Stangentänzerin die sich seit geraumer Zeit in ihrem Geschlecht unwohl fühlt und stetig darüber sinniert in welcher Form sie glücklich werden könne. Bond hört interessiert zu, hält die Hand der Frau. Da klingelt das Handy. Bond telefoniert, verlässt die Bar, springt auf ein Lastenfahrrad und hechelt blitzschnell in die nächste Hauptstadt (Verhandlungen mit verschiedenen Städten laufen noch) In der Stadt angekommen sprengt er die nicht angemeldete Versammlung eines Kindergeburtstages und nach dem Knall eines Luftballon – er interpretiert es als Schuss – ballert er so eine halbe Stunde ziellos herum. Als ihm die Munition ausgeht hechtet er aus dem Fenster wo ihn Q auffängt und ihm einen Veggieburger in die Hand drückt. Im Hintergrund demonstrieren einige Nackte, brüllen etwas Emanzipatorisches und Bond schließt sich der Gruppe an. Er wird aber nur akzeptiert wenn er ein Lederröckchen anzieht und sich mit Kinderschminke zur Tanzmaus umstylen lässt. So getarnt erreicht er den neuen Handlungsort, der ihm per injiziertem Chip mitgeteilt wurde. Anti-Green, der Oberschurke hat sich auf sein Moped gesetzt und fuhr damit zum Supermarkt. Co²-Terrorismus, Verbrennermotor und Ignoranz des Bioladens. Bond ist außer sich. Voller Wut entreißt er einem Querdenker den Rollator und hetzt dem Übertäter hinterher, der sich aber als seine verkleidete Oma entpuppt, die gemeinsame Sache mit Anti-Green macht. Aus der Menge springt ihm eine bezopfte junge Frau in kindlicher Kleidung zur Seite, die der Verkleideten ins Gesicht schreit „How dare you!“……… Hm, bekomme ich jetzt einen Filmpreis? <>
@ Charles Brûler: Ja, oder warnen. Es kommt sehr auf den Kontext und den Tenor an. Deshalb muss man das sehen. Mrs. 007 eine Sensation? Mitnichten. Sie hätte es extrem schwer und zwar nicht wegen der Männer, sondern wegen Uma Thurman in “Kill Bill”. Auch ihre asiatischen Gegenspielerinnen waren nicht von schlechten Eltern. Das ist praktisch nicht zu toppen. Wir haben ja auch schon Agentin Jolie in “Salt”. Viel Gedöns um nichts. In “Inception” haben wir ein(e) echte(r) Non-Binäre(r). Sie kommt nicht rüber. Ein Roboter könnte den Part spielen, und ich muss sagen, dass die beiden Roboter in den ersten Star Wars mehr Sex Appeal haben. Wie nennt man solche zwanghaften Versuche? Ich weiß nicht. Es war alles schon da. Das passiert, wenn es mehr um “Teilhabe” geht als um Ausstrahlung und Talent unabhängig von der Grundausstattung. Das erotische Prachtstück in “Inception” ist dagegen nuts. Mit solchen Machwerken kann ich nichts anfangen. Sie meckern und nölen und fordern und erheben Vorwürfe und sehen nicht, was sie haben: Sie haben z.B. eine Prachtrolle - großartiger geht es kaum - in Mammy in “Gone with the Wind” und eine tolle Rolle in “Benjamin Button”. Sie haben “Die Farbe Lila.” Was ist James Bond gegen solche Filme? Offen gestanden, genau das Nichts, das Unterhaltung an sich ist. Banal. Wer ist denn sympathischer in “Gone with the Wind”, Mammy oder Scarlett? Rhett fand im Grunde Mammy besser. Im Prinzip geht es nur um Kohle.
Connery, Moore, Lazenby, Ende. Ich habe nicht einen Brosnan und Craig gesehen. Vielleicht würde ich in einen Bond gehen, wenn der Bösewicht Greta Thunberg heißt und am Ende von einem Schwarm Piranhas gefressen wird. Oder von Kiddies in Fetzen gerissen, weil ihretwegen der Strom versiegt, die Handys nicht mehr funktionieren und Instagram tot ist.
Craig war noch nie der richtige Bond. Brosnan war der letzte, vom Aussehen, Benehmen und Ausstrahlung her. Craig dagegen ein hässlicher Schlägertyp, der diese Figur, die Stil und Eleganz hatte, niemals wirklich verkörpert hat. Dass Bond demnächst eine schwarze Frau, oder sowas ist, passt genau zum Niedergang.
Oh, James Bond. Also der sich aus der Buchreihe des Herrn Flemming in einen Serienagenten wandelte. Und so, wie sich die Filme verändern, verändert sich auch der Darsteller. Jetzt haben wir jemanden der einem Herrn aus Russland sehr ähnlich sieht. Lediglich etwas mehr Haare hat dieser Herr Bond, der dann wie in Russland heißt? Kurz einmal übersetzt: Связь (Verbindung). Also der Herr Verbindung agiert da zeitgeistig auf der Leinwand. Das Publikum fiebert mit, wie er die Bösewichter… Halt! Muss es jetzt nicht auch Bösewicht:Innen heißen? – an den Ohren zieht. Und es knallt bestimmt wieder gewaltig, denn ein alter Spruch der Drehbuchautoren sagt: Hast Du keine Idee, zeige Haut oder lass etwas explodieren. Bumm. So rast also der Herr Verbindung durch die Welt, die nur er allein retten kann. Und der Zuschauer sitzt da uns sagt sich: Hätte er weniger Haare wäre es nicht nur ein Schauspieler sondern wirklich ein Supermann der allen zeigt wo es lang geht. Ach, Sie meinen, ich rede von Herrn Putin? Nicht doch. Der Russe an sich ist doch immer böse, trinkt täglich fünf Liter Kartoffelschnaps, isst nur Borschtsch und tanzt Kasatschok. Und wenn er ein Buch in die Hand nimmt, dann nur Anna Karenina. Nein, ich dachte an…- ach, Sie raten weiter? Na, an Yul Brynner… Verflixt, auch ein gebürtiger Russe. - Vielleich dann doch lieber den Mann der den Bären zähmte und ihn reitet, denn dieser Mann braucht bestimmt keinen Stuntman - Oder irre ich mich? <>
Matera sehe ich mir lieber bei Francesco Rosi an. Oder in Pasolinis Matthäus. Der einzige Kommunist, der Kreativität und Stil besass, sowie zur Differenzierung fähig war.
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