In Deutschland wird die Französische Revolution im Geschichtsunterricht mehrfach besprochen. Ob dabei auch zur Sprache kommt, dass Napoleon zu seiner Zeit der “Schlächter Europas” genannt wurde, ist mir nicht bekannt. Den Verlust seiner “Grand Armee” soll er gegenüber Metternich mit den Worten: “Einen Mann wie mich kümmert es nicht, wenn eine Million Mann zugrunde geht.” kommentiert haben. Dass Frankreich damals in Deutschland nicht sehr beliebt war, ist hiermit erklärbar. Vor allem, weil auch viele Deutsche unter den Toten waren. Nur vor diesem Hintergrund kann man die Äußerungen jener Zeit verstehen. Lediglich Graf York, der Befehlshaber des preußischen Kontingents, schloß mit dem Zaren das Bündnis von Tauroggen und bewahrte so seine Männer vor dem Untergang. Es war der Beginn der Befreiungskriege. Der von Beethoven daraufhin komponierte “York’sche Marsch” war Präsentiermarsch der NVA.
Selbstüberhöhung durch religiöse Reinwaschung, ein charakteristisches Merkmal nationaler und internationaler Sozialisten und ein klarer Hinweis an Andersdenkende. Es beruhigt nicht, zu wissen, dass sich George Orwell “1984” um ca. dreißig Jahre vertan hat.
Ich finde es gut, wenn die Bundesrepublikaner aufhören alte deutsche Namen und Symbole zu missbrauchen. Hoffentlich entledigt sich die Bundeswehr bald dem ehrwürdigen Eisernen Kreuz, denn darauf hat sie kein Anrecht.
Ach Winfried , an den Luther sollte man sich schon mal herenwagen . Schon alleine wegenseiner antijuedischen einstellung . Ausserdem gibt es , aus heutiger sicht , schon einiges zu bemængeln am grossen kirchenspalter .—- Hoffe ,Du gestattest einem Atheisten , sich hier einzumischen .
Alle vor der Generation Schneeflöckchen sind eh Nazis.
Die Abschaffung des Universitätsnamens ist entsetzlich feige. Sich kritisch produktiv mit der Gestalt Ernst Moritz Arndt zu beschäftigen wäre ja zu anstrengend… Ähnliche Feigheit ließ den “Palast der Republik”( welch Widerspruch in sich) abreißen.
Ernst Moritz Arndt setzte sich nicht nur für einen unabhängigen Nationalstaat ein sondern auch gegen die damals übliche Leibeigenschaft, für Rechtsstaatlichkeit, für Demokratie, für eine “höchstmögliche Freiheit”. Er bezeichnete Krieg und Gewalt als allgemeines Übel und erarbeitete Grundzüge einer deutschen Verfassung. Bei einer so langen Liste von Vergehen ist er natürlich heutzutage für eine deutsche Universität als Namensgeber untragbar!
Was auch keinem dieser Vollpfosten in den Sinn kommt ist die Frage, was wohl die Historiker des 23. oder 24. Jahrhunderts mit ihnen machen werden. Falls die Menschheit dann noch existiert. Deren Hauptfrage dürfte dann vermutlich sein, wie es kommen konnte, daß die Welt wieder und wieder auf einen Typen aus Trier reinfallen konnte, der mit einem IQ von kaum 75 noch nicht einmal in der Lage war, sich seinen Zauselbart zu stutzen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.