Gunnar Heinsohn / 20.06.2021 / 11:00 / Foto: Pixabay / 27 / Seite ausdrucken

Universitäten und Maschinenbau: Verstand schlägt Geld und Jugend

Den hochstrebenden Titel Universität führen weltweit mehr als 24.000 Einrichtungen. Über 4.000 von ihnen entziehen sich der genaueren Wahrnehmung, weil einschlägige Signale – Publikationen, Konferenzen, Spezialfächer, Sammlungen und dergleichen – ausbleiben. Die genau 19.788 akzeptierten Hochschulen können keineswegs als besonders zahlreich gelten. Bei bald acht Milliarden Menschen gibt es im Durchschnitt nur eine auf 400.000 Einwohner. Gleichwohl sind für das „Center for World University Rankings“ (CWUR; United Arab Emirates) im Jahr 2021/2022 nur 2.000 für ein internationales Ranking tauglich. 

CWUR ist noch großzügig im Vergleich mit „Times Higher Education“ (THE; London), das für 2021 nur 1.526 Universitäten einer genaueren Betrachtung für würdig befindet. Selbst dabei bilden die Plätze 1.001 bis 1.526 eine einzige Gruppe, in der nur noch alphabetisch unterschieden wird. Schon ab Rangplatz 201 werden Universitäten in Paketen präsentiert. Sie beginnen mit vier Fünfzigern (201 bis 400), wechseln dann zu zwei Hundertern (401 bis 600) und enden in zwei Zweihundertern (601 bis 1.000). 

Nur für die besten 200 Universitäten kann man deshalb das Startjahr 2004 von THE – damals noch mit Hauptgewicht auf der Forschung – mit 2021 vergleichen. 2004 ist Deutschland siebzehnmal in der Spitze dabei. Im Jahr 2021 gelangen sogar zwanzig unter die THE-Top-200. Zusätzlich wird die Medizinerausbildung an der Berliner Charité auf Rang 75 verzeichnet. Das ist ein starkes Ergebnis. Es gibt kein zweites derart essenzielles Feld, auf dem Deutschland – mit lediglich einem guten Prozent der Weltbevölkerung – global besser dasteht. Knapp um den Faktor zehn ist es überrepräsentiert.

Bei CWRU schaffen es allerdings nur 13 deutsche Universitäten unter die besten 200. Dort wird mehr Gewicht auf die Forschungsleistung als etwa auf Studentenzufriedenheit oder Genderanteile gelegt. Global belegen diese dreizehn die Forschungsplätze 51, 57, 72, 77, 84, 116, 142, 149, 150, 153, 181, 192 und 193. Das ist – unter global fast 20.000 Einrichtungen – immer noch bemerkenswert. Obwohl das demografisch schwächere United Kingdom (19) in Europa führt, lässt man China (12) oder Japan (8) hinter sich. Gleichwohl gehört man nicht zu den fünfzig Besten, obwohl der 51. Platz der Universität München das Verfehlen der Erstklassigkeit abmildert.

Deutschland unter Maschinenbau-Exporteuren immer noch Nummer Eins

Eindeutig dominieren das Feld die Angelsachsen mit 36 von fünfzig (USA 26; UK 5; CDN 3; AUS 2). Ostasien folgt mit sieben (China 5; Japan 1; Singapur 1). Die verbleibenden sieben entfallen alle auf Europa (F 3; NL 2; B 1; CH 1).

Dass Lateinamerika, Afrika sowie West- und Südasien fehlen, bestätigt einmal mehr, dass diese Territorien mit 80 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren in der globalen Konkurrenz chancenlos bleiben. Von den CRWU-Universitäten haben sie – meist auf hinteren Rängen – nur 370 (18,5 Prozent). Auswanderung der Besten und Gewalt unter den Zurückbleibenden wird ihre Zukunft noch viel stärker prägen als die Gegenwart.

Überraschen muss, dass Ostasiaten, die weltweit bei PISA (seit 2000) und TIMSS (seit 1995) immer mit Abstand die besten Schüler stellen, lediglich siebenmal unter die fünfzig besten Forschungsuniversitäten gelangen. Schließlich zeigen andere Indikatoren, dass sie gerade in hoch komplexen Feldern weltweit längst führen. Mit Daten von 1994 bis 2020 gibt es einen besonders langen Vergleichszeitraum für die streng gesiebten PCT-Patentanameldungen. 1994 erreichen die drei stärksten westlichen Nationen (USA, D, UK) rund 24.000 Anmeldungen, währen sich die drei führenden Ostasiaten (Japan, Südkorea, China) mit knapp 2.600 bescheiden. Bis 2020 steigen die Westler (USA, D, F) auf knapp 86.000, während die Ostasiaten (China, Japan, Südkorea) auf über 130.000 regelrecht explodieren. Aus einem 1:9 Rückstand steuern sie auf einen 2:1 Vorsprung. 

Klammert man die Universitäten bei PCT-Patenten aus und betrachtet allein Unternehmen, so kommen von den zwanzig erfolgreichsten aus den USA drei (Plätze 5, 11 und 12), aus Deutschland zwei (13: Bosch; 18: Siemens) und dazu mit Ericsson auf Platz 6 eine aus Schweden. Hingegen glänzt die Wirtschaft in Japan mit sechs (3, 9, 10, 15, 19, 20), in China mit fünf (1, 7, 8, 16, 17) und in Südkorea mit drei Firmen (2, 4, 14). Die Vollbringer dieser Leistungen müssen irgendwo studiert haben. Gleichwohl erscheint bei CRWU etwa Südkoreas beste Forschungsuniversität erst auf Platz 58.

Wer Patente für überschätzt hält, mag sich den Volumina in der Produktion zuwenden. Ihre Königsbranche ist der Maschinenbau. Deutschland ist unter den Exporteuren dieser anspruchsvollen Geräte immer noch die Nummer eins, obwohl sein Weltanteil zwischen 2008 und 2018 von 19 auf 16 Prozent fällt. China mit dem Dreifachen des deutschen Umsatzes liegt bei den Ausfuhren noch auf Platz zwei. 

Genauere Auskunft für das wahre Können

Aufschlussreich ist, dass bei der Herstellung von Maschinen zwar alle sechs führenden Nationen zwischen 2014 und 2019 wachsen, dabei aber ganz unterschiedliche Geschwindigkeiten vorlegen. Die drei besten westlichen erreichen 113% (USA), 114% (Italien) und 116% (Deutschland) der Leistung von 2014. Hingegen sind es 124% in Südkorea, 133% in China und sogar 136% in Japan. Ist Japan seit 1991 nicht durch zwanzig oder gar dreißig verlorene Jahre in die Knie gegangen und überdies heilloser Vergreisung anheimgefallen? Mit 47,3 Jahren hält das Land in der Tat den Weltrekord beim Durchschnittalter. Dennoch sind unter den sechs Top-Roboterfirmen des Jahres 2021 fünf japanisch (Mitsubishi, Fanuc, Yaskawa, Epson und Kawasaki). Nur die 2016 durch den Verkauf nach China gerettete KUKA (Augsburg) ist auf Platz vier dabei.

Tokio folgt einer simplen Strategie: Wer unheilbar alt ist, muss sich auf Branchen verlegen, in denen die jüngeren Nationen nicht mithalten können, weil es ihnen an natürlicher Intelligenz für die Erstellung ihrer künstlichen Varianten mangelt. Nur mit ihnen gibt es noch Innovationen im Maschinenbau. Wer die Chips selber herstellt und 75 Prozent der Mathe-Asse für deep learning beherbergt, hat das Morgen. Verstand schlägt Geld und Jugend. Das spiegelt sich unzureichend in den Forschungsrängen, weil nur den Besten die teure Übersetzung von Fachtexten ins Englische für das Erscheinen auf dem Radar von CRWU oder THE bezahlt wird. Im Westen hingegen publizieren auch die lediglich Guten auf Englisch.

Genauere Auskunft für das wahre Können liefern deshalb nicht universitäre Großorganisationen, sondern Spezialfelder, auf denen von vornherein das Englische Lern- und Arbeitssprache ist. Ganz oben steht dabei künstliche Intelligenz (KI). Bei Publikationen mit Peer-Review liegt Ostasien im Jahr 2020 mit 26,7 Prozent Weltanteil (China allein 18%) deutlich vor Nordamerika (14%) und Europa (13,3%). https://aiindex.stanford.edu/wp-content/uploads/2021/03/2021-AI-Index-Report-_Chapter-1.pdf; figure 1.1.9">Beim Zitieren durch andere führt China mit 20,7 Prozent. Es erreicht damit erstmals die Weltspitze vor den USA (19,8%) und der EU (11,0%).

Da Amerika überhaupt nur noch im Rennen ist, weil 64,3 Prozent seiner KI-Doktoranden aus dem Ausland stammen, liefert es zugleich das Gegenrezept zu Japan und seinen kognitiven Mitstreitern: Wer unheilbar auf dem zweiten Platz liegt, kann nur durch Abwerbung von Ostasiaten weiter mithalten. Als die Vereinigten Staaten 2019 bei der 60th International Mathematical Olympiadmit China gleichziehen, stehen fünf American Chinese in ihrem Sechser-Team.

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Hartwig Hübner / 20.06.2021

Der Autor macht einen entscheidenden Denkfehler. ++ Unabhängig davon, was die Zahlen da über Rotchina sagen mögen (was ist eigentlich mit dem echten China, Taiwan?), gibt es da einen sehr fetten Fehler. Ein kommunistisches China wird es niemals schaffen können, bspw. bei der Chip-Entwicklung (ganz vorne) mithalten zu können. Ganz vorn an der Spitze wird sich kein kommunistisches Land halten können, das schaffen nur freie Gesellschaften, die die Kommunikation zwischen Ihren Akteuren nicht nur fördern, sondern auch respektieren. Taiwan wäre in solch einer Lage. Aber niemals das menschenverachtende, unfreie, maximal hoch-primitive Peking-Rotchina. ++ Und wovon träumen kriegslüsterne Rotchinesen sehr gerne? Von der baldigen Einnahme Taiwans, zur Not unter Einsatz maximaler Gewalt. Der Wahlbetrüger und Diktator Biden hat feige den Weg bereits frei gemacht. Ein feiges Verbrechen.++ Solange die KP Rotchinas seinen Anspruch nicht aufgibt, schießen die sich ins eigene Knie.

Jakob Mendel / 20.06.2021

Sehr geehrter @lutzgerke, hinsichtlich der Hardware haben Sie mit „Was der Computer heute kann, konnte er schon in den 60er Jahren.“ wahrscheinlich recht. Hinsichtlich der Software jedoch möchte ich darauf hinweisen, daß die Programmiersprachen samt den zugrundeliegenden Konzepten, den zur Verfügung gestellten Datenstrukturen und den Möglichkeiten von deren Manipulation deutliche Fortschritte gemacht haben.

Stefan Hofmeister / 20.06.2021

„Dass Lateinamerika […] bestätigt einmal mehr, dass diese Territorien mit 80 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren in der globalen Konkurrenz chancenlos bleiben.“ Also, wenn ich jetzt bei mir vor die Haustür gucke, sieht das deutlich besser als „chancenlos“ aus. Aber gut, ich wohne ja auch in einem besseren Viertel im Musterländle Lateinamerikas. Trotzdem haben wir bei gerade mal 3,5 Millionen Bevölkerung vor nicht allzu langer Zeit unser erstes Unicorn an die Börse gebracht. Aber auch im großen Nachbarland Brasilien sieht es meiner Meinung nach so schlecht nicht aus: Wer in den heutigen Tagen ein erfolgreiches Unternehmen im Flugzeugbau im Lande hat, kann so dermaßen nicht auf den Kopf gefallen sein. Die hatten da bisher übrigens 12 Unicorns, mehr als Japan und Korea, aber gut, die sind auch mehr als 200 Millionen ...

Hartwig Hübner / 20.06.2021

Ich bin nicht aus dem Fachbereich Maschinenbau, interessiere mich aber dafür sehr. Ich habe einem Studenten aus diesem Bereich AKTIV dabei geholfen seine Diplom-Arbeit erfolgreich zu beenden, ihm an die drei Wochen und mehr in etwa zur Seite gestanden, unterstützt. Er hat über 15 Semester studiert, es bereits aufgegeben. Ich habe ihn motiviert und ihm geholfen. Den Stoff wirklich verstanden hat er nicht, trotzdem erhielt er einen guten Noten-Durchschnitt. An einer Fachhochschule, in einer der fünftgrößten Städte hierzulande. Was sagt uns das? ++ Was ist aus ihm geworden? Weiß ich nicht, danach zeigt er mir seine Undankbarkeit, seine kalte Schulter, aus einem lächerlichen Anlaß. War ich überrascht? Nein, in keiner Weise, denn ich bin ein profunder Kenner der wissenschaftlichen Geistesgeschichte. Ich habe damit kalkuliert, gerechnet und ihm trotzdem geholfen. ++ Aber die Notenvergabe an sehr vielen universitären Einrichtungen stimmt schon lange nicht mehr mit der tatsächlich erbrachten Leistung überein. Und das ist ein echtes Problem.

Hartwig Hübner / 20.06.2021

Ich würde völlig andere Kriterien berücksichtigen, eine andere Rangliste bevorzugen: 1. Welche Unis weltweit durchschauen den menschenverachtenden Klimabetrug nicht nur, sondern beziehen dagegen klar Stellung? 2. Welche universitären Einrichtungen verdammen diesen ebenfalls menschenverachtenden Covid-19/Corona-Betrug und haben die Stirn das wider die korrupte Politik offen zu vertreten? ++ Die Welt hat sehr gute, mit echtem Charakter ausgestattete Führungspersönlichkeiten in einem Maße nötig, wie nie zuvor in der Weltgeschichte. Wo sind diese? Wer bildet diese aus?

Rolf Lindner / 20.06.2021

China, Korea und Japan stehen im Gegensatz zu Deutschland nicht für das Durchfüttern der Eindringlinge und Begattungsprodukte mit Steinzeitreligion. Da muss Deutschland schon mal das Rentenalter heraufsetzen. Bin dafür, dass alle, die die Versorgungssuchenden in Deutschland gern sehen, bis an ihr Lebensende arbeiten und keine Rente erhalten. Leider ist es jedoch so, dass ein Großteil derer selber zu den Handaufhaltern gehören und deshalb die Parteien der Handaufhalter wählen werden.

RMPetersen / 20.06.2021

“Deutschland Maschinenbau Nummer Eins” Aber wie lange noch, wenn es nicht an der notwendigen Zahl der Ingenieurstudenten mangelt, sondern auch an guten Handwerkern, Indsutriearbeitern, Schlossern? Vor 40, 50 Jahren konnte man mit einem guten Hauptschulabschluss den anspruchvollen Beruf des Werkzeugschlossers lernen (- 3,5 Jahre Lehrzeit), heute können selbst Absolventen mit Sekundärabschluss I (- früher"Mittlere Reife”, auch Fachhochschulreife) nicht die notwendige Basis-Mathematik, um die Anforderungen meistern zu können. Bei der Führung der Lehrlingshefte wurden auch Schreibfehler angestrichen und bewertet,  heute wäre bei 95% der Azubis jede Seite mit roten Strichen übersäet, wenn solche Anforderungn noch üblich wären. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit wäre besser, wenn nur 15 Prozent eines Jahrganges Abitur machten und studierten, wie das meiner Kenntnis nach noch in der Schweiz der Fall ist. Wir haben ein Überangebot an Menschen mit nutzlosen Studienabschlüssen und zu wenig qualifizierte Handwerker und Industriewerker. Die Zugewanderten, so liest und hört man überall, weisen überwiegend weder die schulische Vorbildung noch die Arbeitsmoral auf, die für qualifizerte Ausbildungen notwendig sind. Für die Unternehmen auch des Maschinenbaus bedeutet dies: Dorthin auslagern, wo es genügend junge Menschen mit guter Schulausbildung und Arbeitseifer gibt. Deutschland ist auf dem Weg zum Billiglohnland.

giesemann gerhard / 20.06.2021

Also stur ist er schon unser Gunnar Heinsohn, er “siebt” wieder Anmeldungen und das auch noch “streng”. So langsam hat das einen haut goust, der ganze Artikel ist somit weitgehend wertlos.  Was industrielle Innovation betrifft, abgelesen an den erteilten Patenten, so ist Europa immer noch die innovativste Gegend weltweit, noch vor den USA. Universtäten melden selten etwas zum Patent an, ihre Forschungsergebnisse gehören der Allgemeinheit - weil sie das schließlich auch finanziert - anders als Unternehmen. Patente hingegen sind in der Tat geprüft, auf Patentierbarkeit der zugrundeliegenden Anmeldung nach Recht und Gesetz, ein sehr juristisches Verfahren, aber eben auch mit Sachprüfung verbunden, recht komplex, das Ganze. Anmeldungen werden lediglich völlig unkommentiert veröffentlicht, genau 18 Monate nach AT*, basta, egal ob via PCT (= patent cooperation treaty) oder regional/national. Nicht jede Anmeldung stellt sich dann als patentierbar (auch “gewährbar”) heraus, so muss der AG** wenigstens neu sein. Das wird geprüft, durch eine oftmals umfangreiche Recherche, in weltweiten riesigen Datenbanken. Näheres unter “epo.org” oder auch den homepages des USPTO oder des JPO - das sind die nationalen Patentämter der USA und Japans. Das deutsche Patentamt geht auch. Patente sind nichts anderes als ein geprüftes Schutzrecht, ein Rechtstitel gültig für die Dauer von 20 Jahren, dann ist es “frei”. Das ist weltweit so. Können wir uns auf die Fakten einigen? Ich würde das begrüßen, Herrgottnochmal. *Anmeldetag, also der Tag, an dem die Anmeldung bei einem Patentamt ankommt, im Briefkasten liegt. Das ist zugleich der Prioritätstag, das ist wichtig unter bestimmten Bedingungen. Der Weg über den PCT ist für die Anmelder interessant, weil sie dort mehr Zeit haben für das Patentprüfungsverfahren. **Anmeldungsgegenstand. Natürlich wird Asien aufholen, aber es ist noch nicht so weit. Und mit Selberdenken haben es gerade die Chinesen nicht so. Und viele andere.

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