@Herrn Dippel: unten auf „think again“ klicken, dann finden sie weitaus mehr, u.a. die Arbeit im Original, mit Danksagung usw. Randbemerkung: Sämtliche an der Juristischen Hochschule Potsdam-Golm (Hochschule des MfS) bis 1990 realisierten Dissertationen lassen sich online finden. Interessehalber hatte ich mal recherchiert, was aus den promovierten Fachleuten (fast alles Männer) – die Dr.-grade haben laut Einigungsvertrag ewigen Bestandsschutz – geworden ist. Etliche der Promovierten sind relativ früh verstorben (so zwischen dem 55. und 70. Lebensjahr, typisches Krebstodalter), recht viele, heute auch alle im Alter von mindestens >60, sind aber „gut dabei“, u.a. als Anwälte und Steuerexperten unterwegs, haben teils regelrechte Firmen für Vermögensberatung und auch für Sicherheitsdienstleistungen gegründet. Einer scheint als „Laubenpieper“ zu leben, bei dem dürfte der vermeintlich radikale Systemwechsel 1990 einen ziemlichen Knacks verursacht haben.
Ich hätte einer Mitteldeutschen Universität, der Alma Mater Lipsiensis, etwas mehr A**** in der Hose zugetraut!
“Diese skandalöse Begebenheit liegt zehn Jahre zurück, ... ” Die effektiven Ursachen liegen schon viele Jahrzehnte zurück. Der schmierige, schmarotzende deutsche Obrigkeitsstaat wurde 1949 zum zweiten mal restauriert - unmittelbar nach der zweiten Katastrophe. Während der Aufbauphase und im kalten Krieg waren die Konstruktionsfehler der BRD nicht sonderlich auffällig. Ab den frühen 90-er Jahren wurden dann immer größere Fehler gemacht, die Organisation des Staates wurde immer miserabler, unter anderem wurde das GG wurde total verpfuscht. ++ Auf welchem Platz im “QS World University Rankings” liegt denn die zitierte ehrwürdige Alma Mater. Ich würde tippen deutlich schlechter als 100. Die drittklassigen verbeamteten Wissenschaftsbürokraten wissen genau, was sie dem Regime schuldig sind. Und heute, in der aufziehenden Phase des totalen Staates, erleben wie die Renaissance des Lyssenkoismus, siehe [Wikipedia: Trofim Lyssenko].
ein guter Freund (Volkswirt) hat mal ein Paper bei dem führenden Journal für Klimamumpitz angenommen bekommen. Er kam in mein Büro mit der Annahme-eMail vom Editor: das Paper sei von den Reviewern für publikationswürdig befunden worden und er müsse in seine Einleitung lediglich einen Satz einfügen. Der Satz war vorgegeben und lautete ungefähr: “Man-made climate change is a scientific fact”. Da brach für meinen Freund eine Welt zusammen und er, der bisher den “Klimaforschern” als Kollegen vertraut hatte, verstand, daß das alles nichts weiter als ein großer und brutaler Schwindel war. Ein Professor, der heute von Kollegen sage würde, daß er nicht an den anthropogenen Klimawandel glaubt, könnte alle seine eMails mit Heil Hitler beenden. Das hätte denselben Effekt.
“Pictures, or it didn’t happen!” Natürlich ist das ein Skandal. Allerdings, journalistisch würde ich mir doch ein klein wenig mehr erwarten als ‘mitteldeutsche Uni’, und den Titel als Hyperlink der zu nichts zeigt. Eine Geschichte, die auch einfach so erzählt hätte sein können, sollte auch mit ein wenig mehr Referenzen (wissenschaftliches Arbeiten!) aufwarten können. Finden Sie nicht?
Eine naturwissenschaftliche Dissertation an einer Fakultät für Physik und Geowissenschaften ist keine politische Überzeugungsarbeit. Sie muss deshalb klar sagen, was sie wie untersucht. Der Titel hätte womöglich lauten können: ‘Analyse zur Fehlerabschätzung und Bewertung der historischen und gegenwärtigen Messung globaler Daten für Temperatur und Meeresspiegel’. Dann erfolgt sachlich und nüchtern die Darstellung des Forschungsgangs und dessen Ergebnisse sowie die daraus möglichen naturwissenschaftlichen Folgerungen. Da ist kein Platz für Vermutungen und Unterstellungen.
Wenn die Wissenschaft das vorgibt, was man bestellt hatte, dann folgen Politik, Ämter, Justiz und und auch die Medien bereitwillig. Wir haben es zunächst in (West) Berlin kurz vor dem Mauerfall, dann im vereinten Berlin nach “dem Mauerfall zur falschen Seite” erlebt, als der von der diktatorischen SED gewünschte SPD/AL-Senat das Heft in die Hand bekam, und unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsvorschriften unbescholtene Bürger mit gefälschten!!! Vorschriften und unzutreffenden Gründen wie Verbrecher jagte, während letzteren zwecks Einschüchterung der Bevölkerung der rote Teppich ausgerollt wurde. Oppositionsführer Diepgen merkte das zwar, prangerte im Abgeordnetenhaus die schlimmste Gleichschaltung seit Kriegsende von Politik, Ämtern, Justiz, Verfassungsschutz und “sogar der Wissenschaften” an, handelte aber aus unerfindlichen Gründen nicht. Mit Wissenschaften meinte er die mit dem O, wie es auch der damalige Innensenator Schönbohm zutreffend erkannte. Also die pOlitischen, die sOzialen, die sOziOlOgischen, die psychOlOgischen usw, wo sich insbesondere in Berlin die modernen Dr. Mengeles mit Wonne austoben. Und wenn man die absurden Verhältnisse in unserem Land so betrachtet, dann findet man in diesen Bereichen die größten Probleme, die dann logischerweise weitere verursachen. Dominospiel eben!
Unser Professor der Regelungstechnik hat uns vor über 50 Jahren wiederholt darauf hingewiesen, dass Regeltechnik ein medizinisches Problem sei, und es deshalb Regelungstechnik heißen muss.
Ich würde gern das Ende der Geschichte erfahren!
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