Präsident Wladimir Putins Unterstützung für die demokratische Kandidatin Kamala Harris bei der US-Wahl wird vom Weißen Haus zurückgewiesen.
Putin erklärte, er unterstütze Harris, weil Trump viele Sanktionen gegen Russland verhängt habe, berichtete Merkur. Er deutete an, dass Harris möglicherweise weniger strenge Maßnahmen gegen Russland ergreifen würde. John Kirby vom US-Sicherheitsrat forderte Putin auf, sich weder zu äußern noch einzumischen. Ob Putin sich davon einschüchtern lässt, ist fraglich.
Inzwischen zeigt eine neue Umfrage, dass der Enthusiasmus für Harris nach dem Parteitag der Demokraten in Chicago nachlässt. 48 Prozent der Befragten US-Wähler wollen Trump wählen, 47 Prozent Harris. Das ist zwar weiterhin knapp, aber zeigt, dass Harris‘ Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen. Viele Wähler bemängeln, dass Harris sich zu zahlreichen politischen Themen noch nicht geäußert hat und es oft bei nichtssagenden Phrasen belässt. Viel wird abhängen von den Fernsehduell zwischen Harris und Trump am Dienstag dieser Woche.